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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Das Letzte auf dem Markt – Vogelkäfig für die Liebste

Vogelkäfige haben eine unanständige Tradition: War „die Luft rein“, dann hängte die Liebste den Vogelkäfig heraus, und der Lover (meist ein sogenannter „edler“ Ritter) konnte kommen. Wenn man den Deutschlehrern glauben darf, dann blieb es beim Bewundern, glaubt man hingegen den Schriften einschlägiger Troubadoure, so war alles ein Stufenplan für sexuelle Vergnügen, gemein „Vögelen“ genannt.

Nun erfahren wir, dass man sich hübsche Frauen (auch weniger hübsche) in Vogelkäfigen halten kann. Die Käfige sind 1,37 m hoch, sodass die Vögelchen bestenfalls darin sitzen können. Material, um sie am Wegfliegen zu hindern, wird mitgeliefert.

Das ist natürlich alles – unglaublich frauenfeindlich, doch irgendjemand muss sich ja wohl reinsetzen - und billig sind sie nicht, die Käfige. Als Preis wurden uns 2.500 USD genannt.

Via: Cracked – Blog

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Online-Dating – brutale Methode mit Katastrophencharakter?

Wenn man einem Artikel die folgenden Sätze voranstellt, kann man eigentlich kaum noch erwarten, dass der Inhalt irgendeinen Sinn ergibt. Die Liebeszeitung hat nachgelesen, doch zunächst das Zitat:

Liebe gehört nun einmal nicht in den Warenkorb. (Autorenname) über die Brutalität des Paarungsverhaltens im Internet und die damit verbundenen Katastrophen.


Schon mal vorab gesagt: Die Katastrophen bleiben draußen, und die brutale Foltermethoden moderner Partnersuche auch. In 938 von 1425 Wörtern führt uns die Autorin vor, warum Online-Dating nach ihrer Überzeugung, die von Ahnungslosigkeit begleitet wird, keinen Sinn hat. In den restlichen verbleibenden Wörtern singt sie dann das Hohelied der romantischen Liebe.

Was das soll? Wir wissen es nicht. Wir vermuten: Der Autorin passt die ganze Chose nicht. Was sie letztlich in einem letzten Absatz so zusammenfasst:

(Damit sind) … Aphrodisiaka wie Gegensätzlichkeit und die Anziehung durch Kontraste, welcher Natur auch immer, schon einmal kaltgestellt … und (sie können) Ihren Zauber nicht entfalten … wahre Liebe hat nun einmal im Warenkorb nichts verloren.


Aha, „wahre Liebe“, „Anziehung durch Kontraste“ … und natürlich fehlt da noch: „Matjes mit Himbeeren“. Warum „Matjes mit Himbeeren“? Ja, warum denn nicht … wenn „Aphrodisiaka wie Gegensätzlichkeit“ für die Lust am Besonderen steht, dann doch auch wohl „Matjes mit Himbeeren“, oder nicht?

Reale Gefahren und Übertreibung: Love Scams – Liebesbetrüger

Man kann alles etwas übertreiben – denn man will ja gelesen werden. Die Überschrift „einer von 10 Hunden beißt“ wäre wohl kaum interessant – aber „eines von 10 Dating-Profilen ist Scam (Geldbetrug)?“ Das wäre doch mal eine Überschrift, nicht wahr?

Um es vorab zu sagen: Liebes Scam ist Betrug, und in den letzten Jahren wird dieser immer mehr verfeinert. Bevorzugte Opfer waren vor Jahren noch ältere, weißhäutige Amerikaner und Europäer. Das falsche Moral-Credo dieser Betrüger: „Die Weißen beuten uns Afrikaner aus, jetzt holen wir uns das Geld zurück.“ In Wahrheit waren und sind die Leute ganz gewöhnliche Verbrecher ohne ideologischen Hintergrund.

Männliche "Loser" über 50 sind kaum noch Zielgruppe

Nachdem sich herumgesprochen hat, dass männliche Loser über 50 seltener geworden sind und sie zudem nicht über nennenswerte Vermögen verfügen, haben die Betrüger eine neue Zielgruppe entdeckt. Es sind Europäerinnen und Amerikanerinnen über 40. Bei ihnen lassen sich nach glaubwürdigen Presseberichten durchaus Beträge im 100.000-Euro-Bereich lockermachen.

Berechtigte Warnungen an Frauen

Zeit also, davor zu warnen – das tat Hennig Wiechers, der Chef von „Metaflake“ kürzlich gegenüber der Computer-BILD. Doch ist es nun richtig, den Begriff „Romance Scam“ oder „Love Scam“ überzustrapazieren? Und wie verbreitet sind Love Scams wirklich?

Sagen wir es deutlich: Publikumszeitschriften, aber auch die Boulevardpresse und das Fernsehen, können gar nicht genug vor Love Scams warnen. (Übrigens tut es auch die Polizei). Schwieriger wird es schon, wenn maßlos übertrieben wird, zum Beispiel damit, dass eins von zehn Profilen auf Dating-Seiten von einem Scammer eingestellt wird, wie es angeblich Mark Brooks behauptet haben soll. Tatsache ist: Die Behauptung gilt für „manche Dating Seiten“, nicht für Online-Dating generell. Brooks stellte die behauptung inzwischen in seinem Blog richtig.

Wer schützt eigentlich die Kunden vor Love Scams?

Interessanter an dem in „Venturebeat“ erschienen Artikel ist, wie sich die Chefs mancher Dating-Unternehmen herausreden, wenn sie gefragt werden, wie Sie Scammer ausfiltern oder eliminieren. Mit Software-Mitteln kann man vielleicht ein bisschen erreichen, aber nicht „alles“. Genaugenommen heißt es nur: „Das Ziel ist, sie um 35 Prozent schneller zu fassen“ – im Klartext: Bisher war es mühsam, umständlich und langsam, und jetzt geht es angeblich etwa schneller. So etwas ist für Kunden keine befriedigende Aussage.

Es ist gar keine Frage, dass Scammer „kostenlose Datingseiten“ lieben. Solche Seiten leben von der Anzahl irgendwann einmal eingeschriebener Mitglieder – je mehr, umso besser. Deshalb werden immer wieder Mitglieder angesaugt, die nur sehr schwer (wenn überhaupt) auf „Love Scams“ überprüft werden können. Bereits auf einer im letzten Frühjahr stattgefundenen Konferenz in Barcelona, wo „kostenloses Dating“ verherrlicht wurde, wollte keiner der Betreiber eindeutig Stellung dazu beziehen, wie denn „Love Scams“ verhindert werden könnten. Auch dort redete man sich auf „irgendeine Software“ hinaus.

Auch Kundinnen sind gefragt - Scammer immer melden

Wie funktioniert die Sache wirklich? Love Scams sind zunächst gestreute, dann aber sehr gezielte Angriffe auf Einzelpersonen – sie sind also heute nicht mehr „E-Mail-Werbung“, die in Postfächer flattert und von jedem besseren Scanner aussortiert wird. Echte Love Scams sind gemeiner, hinterhältiger und verachtenswürdiger Betrug mit getürkten Emotionen. Deshalb müssen Betreiber von Datingseiten diese „Scammer“ zielsicher und zuverlässig von ihren Seiten verbannen.

Ganz ohne die Aufmerksamkeit und Vorsicht der Kunden wird das allerdings nicht gehen. Bereits heute können Scammer sich hervorragend tarnen, und je mehr Software (die ja meist kaum über „Intelligenz“ verfügt) eingesetzt wird, umso mehr werden sich die Scammer auf die Schwächen dieser Software einstellen. Man muss den Scammern also „stets einen Schritt voraus“ sein – fragt sich nur, ob man sich das wirklich als Betreiber leistet.

Lob der Schlampe

Weihnachten - Zeit für diese süße Schlampe
Psychologen haben uns gerade gesagt, dass es eigentlich die Mutter ist, die wir begehren. Selbstverständlich nicht unsere Mutter, sondern eine Frau, die „wie unsere Mutter ist“. Warum erinnert mich das nur an das Kabarettprogramm „Alles Schlampen außer Mutti“?

Natürlich – weil es eigentlich die Schlampe ist, die unser Leben einst befeuert hat. Denn sagen wir es mal so: Warum sollten wir die stille Mutter, die geschwätzige Tante Felicitas, oder die potthässliche Cousine Hilde denn als Vorbild für eine sinnliche Frau nehmen?

Haben die Jungs in der Psycho-Branche noch alle auf dem Christbaum?

Gemach, gemach, mein Freund“, sagen die Jungs aus der Psycho-Branche: „Wir reden nicht von den Frauen, mit denen du immer wieder ins Bett willst, sondern von denen, die du vielleicht heiraten würdest.“

Sind "Titten" wirklich wichtig?

Ach ja? Es ist ja erstaunlich, dass die Psychoheinis uns Männer immer sagen, wie würden uns verhalten, wie es die Steinzeitmenschen das angeblich getan haben. Das geben sie dann als „Ergebnisse ihrer Forschungen“ aus. Rausgekommen ist aber immer nur, dass wir so blöd sind, auf schöne Gesichter, Hüft-Becken-Verhältnisse und vorstehende Titten hereinzufallen. Mehr können sie nicht, diese „Wissenschaftler“, weil ihre angeblichen Forschungen darin bestehen, Studenten Fotos zu zeigen. Die Chose mit der Mutter fällt ihnen nur immer dann ein, wenn sie nachdenklich werden und uns sagen wollen, was gut für uns ist.

Unsere "erste Frau" - nur schön, weil es Sex war?

Auch die Sache mit der „ersten Frau, mit der wir geschlafen haben“, ist nicht sonderlich stichhaltig. Wer war denn die, bitte schön? Ach, Sie können sich noch erinnern? Wie nett für Sie. Und: War es toll? Ich sehe schon die langen Gesichter. Es war toll, weil es Sex war, aber nicht, weil die Frau, mit der Sie zusammen waren, alles gegeben hat, was man einem Mann schenken kann, nicht wahr? Also versuche ich mal, Tacheles zu reden: Die Frau, mit der wir Männer immer wieder schlafen wollen, ist die Frau, mit der uns Sex endlich wirklich begeistert hat – und das war zumeist eine „Schlampe“.

Es wäre an der Zeit, das Lob der Schlampe zu singen – und es gab tatsächlich mal eine Zeit, da haben sich die Dichter darin überboten, dies zu tun. Doch in den letzten Jahren haben Feminismus, Gutmenschentum und Neusprech aka „sozial korrektes Verhalten“ uns daran gehindert.

Die Schlampe - großzügig und lustvoll

Dabei ist die Schlampe edlere als viele andere Frauen: Sie ist großzügig im Geben und bescheiden im Nehmen. Sie macht uns das Leben schön statt uns ständig mit ihren (und unseren) Problemen zu konfrontieren. Sie trägt Kleider, die aus anregen und Dessous, die uns aufregen.

Früher hat man ja mal behauptet, dass Frauen aus „beengten Verhältnissen“, wie etwa die berühmte Kiki de Montparnasse, den Aufstieg in die besseren Schichten geschafft haben., weil sie eine animalische Sinnlichkeit verkörperten. Doch das ist längst nicht mehr so. Die sinnliche Schlampe kann Pfarrer- oder Schreinertochter sein, und sie kann den Beruf der Ärztin oder des Zimmermädchens ausführen. „Schlampe sein“ ist eine Einstellung, die Frauen im Gehirn haben, nicht in der sozialen Stellung. Auch die Erziehung spielt eine eher untergeordnete Rolle: Hat die Schlampe einen „bildungsfernen Hintergrund“, so muss sie wenigstens lernen, sich ein bisschen Vornehmheit anzuschminken. War sie hingegen „Tochter“, etwa im Bildungsbürgertum, dann weiß sie genau, wie man mit Charme und Dessous, süßen Frechheiten und anatomischem Wissen die Männer um den Finger wickelt.

Die Ächtung der Schlampen - ein Skandal

„Schlampen“ werden geächtet – von Frauen, von Männern und insbesondere von der Gutmenschenschaft. In ihrem Sinne „taugt die Schlampe nichts“. Die sogenannte „gute“ Gesellschaft redet ihren Töchtern ein. „ja nicht in den Ruf einer Schlampe“ zu kommen – da reicht es schon, vier Mal im Jahr den Freund zu wechseln. Es ist ein Skandal, wie die Gesellschaft mit denjenigen Frauen umgeht, dei Sinneslust schenken, ohne jemals nach einer "Gegenleistung"zu fragen.

Lobt die Schlampen - sie verdienen es

Könnten nicht wenigstens wir Männer die Schlampe loben und verehren? Nichts sollte uns hindern, die Frauen zu loben, die uns die Lust in allen Variationen geschenkt haben, und die wir vor allem deshalb in guter Erinnerung behalten. Sie sind das Lob allemal wert, und sie verdienen es.