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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Last Minute Dessous zu Weihnachten? Niemals!

Diesen BH für die Ehefrau? Na, dann viel Glück!


Stripperin als Vorbild
Was war für die Männer anno 1965 wohl schwieriger – die drei Dollar 50 aufzutreiben, die dieser BH kostete, oder ihn zu bestellen (Größe 32 bis 36 mit A-Cup, Größe 34 – 40 mit C-Cup)? Es gab ihn in Schwarz, Weiß oder hautfarbig und er war damals bereits per Mail-Order zu bestellen. Die einschlägigen Anzeigen erschienen in frivolen Herrenmagazinen. Auffällig war die Ähnlichkeit der Darstellung mit der populären Stripperin Carole von Ryva. Ob die Herren ihr Geschenk dann wirklich „an die Frau“ brachten?

Nö – also jetzt mal für 2012 - lasst die Finger von Last-Minute-Dessous, bitte. Kauft etwas Sinnliches, Teures und vor allem Schickes. Ich kenne keine Frau, die sich in fünf Minuten einen BH kauft, weil er ja nun mal auch passen muss und nicht nur „geil aussehen“.

Weihnachtsgrüße: Küsse weiterhin Frösche!

Küss mich, Süße ...


Ich will 2013 keine Frösche mehr küssen?“ Ach, du armes Mädchen. Sei keine Fröschin, und küss weiter. Ungefähr jeder dritte bis fünfte Frosch eignet sich fürs Bett, ungefähr jeder fünfte bis achte Frosch für eine Beziehung. Überschneidungen sind durchaus möglich.

Die Liebeszeitung wünscht allen Partnersuchenden ein frohes Weihnachtsfest, ein gutes neues Jahr und zwischendurch immer mal wieder jemanden zum Kuscheln.

In diesem Sinne: Hinein in die Feiertage
Miss Y.
Induna
Gebhard Roese
… und der Rest von uns
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Über 40: Schenken Sie Lust, wenn Sie Lust dafür bekommen

In den vorausgegangenen Artikel haben wir provoziert: Männliche Trugbilder und Illusionen stürmen auf Frauen nur dann ein, wenn sie sich verführen lassen. Die Lösung hieß: Selbst verführen, und zwar mit vollem Körpereinsatz. Im letzten Kapitel dieses aufreizenden Artikels kommen wir zu einem Punkt, den Sie vielleicht vermisst hatten: Wollten Sie nicht ebenfalls einen Lustgewinn von Ihrer erotischen Beziehung mit einem Mann haben?

Sie fragen jetzt zu recht: „ja, und wo bleibe ich?“ Merkwürdig, dass Sie mich danach fragen. Ihn zu reizen, heißt auch, ihn zu lehren, was er für Sie tun sollte. Bringen Sie ihm während ihrer Liebesspiele nach und nach bei, was Sie besonders gerne haben, und erziehen Sie ihn sanft, aber konsequent dazu, genau dies mit Ihnen zu erproben. Was immer Sie mögen – er wird es tun, wenn sie ihn später dafür belohnen. Gemeinsame Orgasmen sind romantisch, aber selten realistisch. Weitaus interessanter ist es, wenn er Ihnen etwas Gutes tut, bevor sie ihn in ihre bewährten Hände nehmen. nennen Sie dies meinetwegen einen Handel - es wird immer ein Handel sein, bei dem Sie gewinnen, wenn Sie die aktive Kraft in der Liebe sind.

Zu guter Letzt noch eine Sache, die völlig überbewertet wird: ihre Körpermaße, ihr Gewicht oder was Sie sonst bislang für wichtig hielten. Wenn Sie nicht gerade unter 40 oder über 140 Kilo wiegen, spielt Ihr Gewicht für seinen Lustgewinn kaum eine Rolle. Klartext: Ob sie ein bisschen mehr oder weniger Pfunde haben, ist dem Mann solange egal, wie sie es „ihm schön machen“. Natürlich dreht er sich auf der Straße nach der langbeinigen Mieze mit DD-Titten um. Ignorieren Sie das einfach und denken Sie daran, dass die Mieze mit ihren Titten vielleicht gar nichts anzufangen weiß, und das sie ihr Becken währen der Liebe nicht halbwegs so schön bewegen kann wie Sie. Vielleicht lassen Sie sich von einer alten Schneiderweisheit überzeugen:

Männer kaufen nicht den Stoff sondenr die Machart
.

Das ist besonders wichtig für Frauen über 40: Nicht die Falten oder grauen Haare zählen, sondern die erotische Kunstfertigkeit. Haben Sie sich jemals gefragt, warum junge Männer nach Frauen ab 35 lüsten? Ich habe Ihnen die Antwort soeben gegeben.

Im Frauenkäfig festgehalten? Dann rechtzeitig wehren!

Gut dressierter Mann


Ob man so weit gehen muss wie Walter Hollstein, ist fragwürdig. Er sagt, dass die Buben in Deutschland im Frauenkäfig gehalten werden, aus dem ein Entrinnen so gut wie unmöglich ist. Allerdings ist an einer Tatsache nicht zu rütteln:

Jungen wachsen in einem engen Frauenkäfig von Müttern, Omas, Tanten, Erzieherinnen, Kindergärtnerinnen, Lehrerinnen, Sozialarbeiterinnen und Psychologinnen auf.


Sagen wir besser: ein Teil von ihnen. Jene, aus deren Familien Väter, Großväter und Onkel verschwunden sind. Und sagen wir dazu, was besonders infam ist: Wer gegen die Herrschaft der Frauen, beispielsweise in der Schule, opponiert, wird gleich weitergereicht an die nächste Instanz der Weiberherrschaft. Es sind die Sozialarbeiterinnen, Sozialpädagoginnen, Psychagoginnen und Psychologinnen, die den opponierenden Jungen wieder zurückstutzen sollen.

Opposition gegen die Frauenherrschaft ist nötig

Doch Opposition gegen die Herrschaft der Frauen ist dringend nötig – nicht, weil jetzt schon die jungen Männer den Geschlechterkampf aufnehmen sollen. Der Grund ist einfach und schlicht: Junge Männer müssen lernen, den Frauen nicht zu Gefallen zu sein, sondern auch einmal zu tun, was ihren weiblichen „Vorgesetzten“ missfällt. Wenn sie es nicht tun, werden Sie Mitglieder des „Klubs der Unterwürfigen“, und damit sind jene Männer gemeint, die Frauen nach dem Mund reden und ihnen schön tun.

Kleine Jungen suchen oft nach Liebe - und Frauen nutzen es aus

Es ist doch so: Die meisten Jungen wollen von ihren Erzieherinnen und Grundschullehrerin geliebt werden. Dadurch entwickeln sie oft Verhaltensweisen, sich „Liebkind“ zu machen. Normalerweise gibt es dabei Grenzen: Männliche Mitschüler, aber auch erwachsene Männer werden ihnen sagen, dass sie nicht zu sklavisch sein sollten, weil es sich am Ende nicht auszahle. Nahezu jeder erwachsene Mann lernt: Sei freigiebig gegenüber Frauen, aber setze ihnen Grenzen, sonst verlangen sie mehr und mehr, und du blutest letztendlich aus.

Jeder normale Alltag im Berufsleben wird diese These bestätigen: Wer einer Frau zuliebe (etwa weil sie eine Vorgesetzte oder eine wichtige Kundin ist) mehr gibt, als ihr zusteht, riskiert, ausgebeutet zu werden.

Frauen als liebevolle Ausbeuter - im Dienste der Wirtschaft

Einige Unternehmer nutzen diese Tatsache übrigens besonders schamlos aus. Sie setzen bewusst auf attraktive, fordernde Mitarbeiterinnen, die dem männlichen Vertreter des Lieferanten oder Dienstleister als Partner zugewiesen werden. Üblicherweise geben diese Männer dann die günstigsten Preise, Konditionen, Zusatzleistungen und andere Vergünstigungen, die bis an ihre Grenzen gehen – und manchmal darüber hinaus.

Nun, wir sind nicht alle so. Es gibt immer Frauen und Männer, die ihre Emotionen im Griff haben und sich nicht vom anderen Geschlecht betrommeln lassen, aus falsch verstandener und künstlich gezüchteter Zuneigung „mehr“ zu geben.

Wenn ein Mann auf die Nase fällt, ist es fast zu spät


Bleiben wir noch einen Moment bei den Männern. Ein Teil von ihnen ist dumm genug, sich dauerhaft von Frauen benutzen zu lassen. Die meisten allerdings erreichen irgendwann einmal den „Brechpunkt“, weil sie einfach die Nase voll davon haben, so ausgebeutet zu werden. Andere erleiden einen tatsächlichen Schaden, etwa dann, wenn ihr Budget zusammenbricht, ihre Gesundheit leidet oder sie sich bei einem Vorgesetzten für die nicht in Rechnung gestellten Dienste oder übermäßig vorteilhaften Konditionen verantworten müssen.

Frauen honorieren die sklavische Haltung der Männer nicht

Was Männer dagegen tun können? Vor allem die Meinung aufzugeben, dass Frauen ihnen irgendetwas für ihre liebevolle Unterstützung schenken werden. Die Art von Frauen, die lüstern darauf warten, Männer auszubluten, kenne keine Moral – und sie wissen, dass sie immer neue Opfer finden werden. Die anderen Art von Frauen, die dies alles gelegentlich tut, weil es ein Spiel ist, weiß, wann man ihr Grenzen setzt. Diese Grenzen werden, wenn der Mann sie deutlich anspricht, auch zumeist eingehalten.

Die Lösung: sachlich Verhandeln statt blind lieben

Das Leben zwischen den Geschlechtern besteht heute nicht mehr in „ewigen Übereinkünften“, sondern in Verhandlungen. Jeder muss wissen, was er geben will und was er nehmen kann. Männer nahmen sich bis vor etwa 50 Jahren zu viel, und sie gaben zu wenig. Heute versuchen Frauen, mehr zu nehmen, als sie zu geben bereit sind. Es wird noch eine Weile dauern, bis sich dies einpendelt. Aber eines ist sicher: Der Schuljunge braucht sowohl eine Männerwelt und eine Frauenwelt – und möglichst noch eine Familie, in der darüber gerecht diskutiert wird.