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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Teuflischer Betrachtungen: sexuell, bisexuell oder was denn nun?

Mann oder Frau? Kein Zweifel - dies ist ein Mann

Eigentlich ist es höllisch einfach, bisexuell zu sein: Einfach sexuell sein, dann kommt das „bi“ automatisch dazu. Doch die Krux: Das Volk will, dass sich die schnöde Menschheit als „Heterosexuell“ oder „Homosexuell“ definiert.

Die Welt will eben nicht die teuflische Einsicht, dass alles ein wenig chargiert, was menschelt, sondern verlangt einen Ausschließlichkeitsnachweis. In Klartexten heißt das dann: „Ich bin nicht schwul! Oder „Ich bin keine Lesbe“ oder in neudeutscher Version: "ich bin schwul, und das ist gut so". Das ist alles so blöd, dass es selbst dem Teufel graust: Sie müssen (als frau) keine Lesbe sein, um Frauen zu lieben, und als Mann jedenfalls nicht sonderlich schwul, um wenigstens passiv ein wenig Männerlust genießen zu können.

Die Bettritze wird schnell überbrückt – aber nur unter Frauen

Bei den Frauen liegt nur die Besucherritze des Bettes zwischen einer sinnlichen Freundin und einer intimen Freundin. Weht der Hauch der Sinnlichkeit beide an, so überwinden sie den Etikettenschwindel, wobei die Lust fast von selbst einzieht. keine Spur von der Hand des Teufels: Frauen tun es einfach, weil sie Frauen sind.

Männer und ihre Furcht vor der Bahnsteigkante

Bei Männern ist die Sache komplizierter. Da wirkt eine verborgene Glut unter der Darmwand, die nur selten direkt stimuliert wird. Technisch heißt so etwas „Prostata“, und sie wird erst dann wirklich teuflisch aufgeheizt, wenn sich ein Finger, ein Dildo oder eben ein Phallus an ihr indirekt reibt. „Anal passiv“ (abgekürzt a.p. oder ap) ist das geheime Codewort, das die Adepten der süßen Lust verbindet, die zwar geile Kerle, aber eben nicht schwul sind.

Frauen als Einstiegsdroge in den Analverkehr

Indessen – Männer haben eine unglaubliche Furcht vor der hohen Bahnsteigkante. Sie wollen lieber von Gestalten verführt und entsprechend bedient werden, deren Einfühlungsvermögen ihnen geläufig ist – Frauen. Diese müssen in Ermangelung geeigneter anatomischer Eigenschaften selbstverständlich Hilfsmittel nutzen, die kein durch und durch positives Körpergefühl hinterlassen. Damit ist die Homophobie behoben, aber das körperliche Erlebnis ist verständlicherweise eingeschränkt. Das Motto lautet so ungefähr: besser homophob und mit eingeschränktem Feeling, als homophil und bei nächster Gelegenheit als „schwul“ abgestempelt zu sein.

Gleich und Gleich in Fellatio und Cunnilingus

Wie war das nun bitte mit Fellatio und Cunnilingus? Ein einfaches Tuch zum Verbinden der Augen und ein bisschen täuschendes Parfüm würde reichen, den Versuch zu machen, doch davor bewahre euch das Etikettendenken. Also: Männer beschäftigen sich bestenfalls mit dem eigenen Penis, aber meiden den Penis des anderen, und Frauen beschäftigen sich intensiv mit der eigenen Vagina, doch hin und wieder lockt auch die Vagina anderer.

Gerüchteweise verlautet, dass Bi-Männer zumeist von Paaren auf den Geschmack gebracht werden, während Bi-Frauen zum ersten Mal von einer Frau verführt wurden. Beweisen kann dies nicht einmal unsereiner.

Etikettenschwindel der Wohlanständigkeit

Aus den Niederungen der Kultur, auf die ihr wohlanständigen irdischen spuckt, macht man sich nicht so viele Gedanken: Nur 33 Prozent der Mitwirkenden in pornografischen Filmen bezeichneten sich als „eindeutig heterosexuell“, wohingegen sich zwei Drittel als „bisexuell“ bezeichneten. Zum Vergleich: Gegen 93 Prozent der Spießer (also vermutlich Ihresgleichen) bezeichneten sich als „heterosexuell“.

Hinweis: Obgleich unser Autor in Details recht haben mag - er ist eben teuflisch satirisch.

Der Zugang zur Kunst und zur Frau

In unserer Serie "unerwünschte Geschichten" veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Liebesgeschichten, wie sie nicht sein sollen: schlechter Charakter, unerwünschte Handlungen, fragwürdige Beziehungen. Aber eiens sicher nicht: Eine erfüllte Liebe. Hier eine Geschichte aus der Sammlung von Ubomi Ulobi. Der ganze Vorgang, der hier geschildert wird, dauert ein Wahrheit nur 10 Sekunden.

Ein pikanter Zugang zur Kunst


Zugang zur Kunst und zur Frau

Welchen Zugang haben Sie denn dazu?“ Die schöne Enddreißigerin hat diesen etwas näselnden Unterton. Den gleichen, den ich aus meiner Heimatstadt kannte. Er wurde im feinen Parkviertel gesprochen, nicht in dem Stadtteil, aus dem ich kam. Man sprach dort deutlich langsamer, näselte und bemühte sich, dialektfrei und doch authentisch zu sein. Das klang dann immer ein wenig nach „gewollter Vornehmheit“. Doch das war ja nicht alles, denn da fehlte noch diese gewisse Herablassung im Tonfall: „Na, was wird jemand Ihres Bildungsstandes schon im Leben zustande bringen?

Man hat bei solchen Fragen drei Möglichkeiten: Eine Gegenfrage zu stellen, sie bewusst falsch zu beantworten oder rotzfrech zu sein. Alles gilt als „degoutant“ in jenen Kreisen, von denen ich gerade sprach. Wenn ein Wort wie „Zugang“ gerade in Gebrauch ist, muss man „einen Zugang“ haben. Keine Sau fragt dich, wie denn dein Zugang zu Currywurst ist oder welchen Zugang zu den Beatles hast. Das rührt daher, dass jeder Currywurst essen kann und Beatles hören. Aber am einem bestimmen „Niveau“ braucht man einen „Zugang“. Zur Oper beispielsweise, oder zu Wagner generell, zu Monet oder zu Chagall, oder zum Schwanensee, wenn Ihnen das was sagt.

Üblich ist in solchen Fällen, zu sagen: „Man Vater war Pianist“, oder „mein Bruder ist Sänger“, oder, in dem Fall, von dem ich spreche: „Kennen Sie nicht die berühmte Künstlerfamilie derer von Schweigenstein oder meine Großmutter, die berühmte Dadaistin Christa von Schweigenstein?“ Dann wären die Münder offengeblieben, kann ich Ihnen sagen. Denn eines der Geheimnisse „dieser Kreise“ besteht darin, in Wahrheit nicht viel zu wissen, aber mit den vorhandenen Fragmenten herumzuprahlen, dass sich die Balken biegen.

Kleinstadt, Kunstausstellung und Dilettantinnen

Ach ja, der Fall – Sie ahnen es wahrscheinlich. Kleinstadt, Kunstverein, Kunstausstellung von Agathe W. und Christine B., beide Skulpturen aus Papier und Holz, beide Lehrerinnen in einer Schwarzwaldstadt, deren Namen ich lieber nicht nenne. Alles „ganz nett“, so, wie es eine „Kunsterzieherin“ eben machen würde, die ganz gute Anlagen für moderne Skulpturen hat. Niemand würde sagen, dies sei handwerklich schlecht gemacht oder künstlerisch ohne Gehalt. Aber um Kunst herzustellen, bedarf es eines inneren Feuers, das beide nun ganz offenkundig nicht hatten.

Also gut. Ich wurde ja gefragt: „Welchen Zugang haben Sie dazu.“ Die korrekte Antwort wäre gewesen: „Ich habe keinen Zugang zu solchen Dingen, mein Fräulein, ich mag sie entweder oder ich mag sie nicht.“ Na ja, aber um dies zu sagen, hätte ich die Unverschämtheit besitzen müssen, eine Gewerbelehrerin (oder wie so etwas heute heißt), mit „Fräulein“ anzureden, sonst hätte es nicht ins Herz getroffen. Zu einem „gnädige Frau“ konnte ich mich angesichts der beiden Gestalten nicht aufschwingen, die aussahen wie Frauen, deren Mann „ihnen erlaubt, zu arbeiten.“ Die Klamotten stammten ganz offenkundig aus einem Nobelkaufhaus in Freiburg oder Stuttgart, perfekt gestylt durch den guten Geschmack der dortigen Verkäuferinnen, die eigenartigerweise oft „aus besten Kreisen“ strammten. Schade, dass sie zuvor nicht bei einer städtischen Kosmetikerin waren. Denn so aufdringlich geschminkt, wie sie waren, konnte ich nicht umhin, sie mit der Aufmachung von Kleinstadtschönheiten auf Silvesterbällen zu vergleichen - immer eine Spur zu nuttenhaft geschminkt.

Der Zugang zur Frau und der Gedanke an die Wiener Kanalisation

Einen Moment gärte es in mir. Einen Zugang? Sollte ich sagen: „Denselben Zugang, den sie mir gegenwärtig zu ihrer Möse gewähren?“, wie es sicherlich eine meiner literarischen Figuren getan hätte? Dann hätte sie mir eine geschallert, und vielleicht wäre der Vorgang in Tuttlingen, St. Georgen oder Villingen-Schwenningen in die Presse gekommen. Doch irgendwie war dies sehr naheliegend, hatte sie doch gerade die viel zu stark geschminkten Lippen gespitzt, sodass ich an gar nichts anderes denken konnte. Ich dachte noch an Zugänge: Zugang zur Wiener Kanalisation, wie in dem „Dritten Mann“? Am Ende des Tunnels eine Gebärmutter? Wie mutig müsste man sein, um auf diese Weise zu ihre vorzudringen? Und würde es sich, bei aller Anstrengung, die dies erfordern würde, denn wirklich lohnen? Über dem Lutschmund drang nun aus Unsicherheit ihr falsches Lächeln hervor, und ich begann, ihre stark rot geäderten Augäpfel anzusehen. Sie wirkte nun wie eine Frau wie jede andere: Gespielte Sicherheit, aber Probleme mit sich und der Welt, verborgen hinter einer aufgeschminkten Larve, die Begierden erzeugen sollte.

Der Zugang zur Begierde

„Welchen Zugang haben Sie denn dazu?“ Ich spielte meine Gedanken noch einmal durch, bevor ich zu dem kühnen Entschluss kam, es mal auf die unflätig-höfliche Art zu versuchen: „Den Zugang, den ehrlich Liebende zu den Objekten ihrer Begierden haben, Christine.“ Ein schöner Satz, der aber auf dem Vornamen endete, was ihn deutlich abwertete. Die Angesprochene wandte sich mit einem Ruck ab, wandet sich anderen Besuchern der Galerie zu und warf noch einen Blick zurück, der jeden anderen Mann augenblicklich hätte im Boden versinken lassen. Schade? Jetzt nicht mehr. Ihrer Kleider entledigt, ungeschminkt und dem falschen Selbstbewusstsein entrückt wäre sie nichts als eine der Frauen gewesen, die sich im etwas entfernten Waldhotel jeden zweiten Samstag zum „Ball Paradox“ einfanden.

Wer mich beobachtet hätte, als ich die Galerie verließ, hätte mich froh und glücklich „Summertime“ singen hören können – mitten im Schwarzwaldwinter.

Bild: Zugang zur Kunst durch eine Brünette - aus der erotischen Novelle "Les Quatre Jeudis".

Die sexuellen Fantasien der Frauen – kein Buch mit sieben Siegeln

Die Fantasie kennt keine Grenzen - die Realität aber sehr wohl


Man bekommt immer die Antworten, nach denen man fragt – so funktionieren in der Regel Umfragen, aber leider auch Studien. Das bedeutet: Es gibt Antworten, nach denen nicht gefragt wird, und sie sind meist interessanter und vor allem wesentlich „heftiger“ als solche, nach denen tatsächlich gefragt wurde. Es gibt beispielsweise einen recht großen Unterschied zwischen Träumen, Wachträumen, geheimen Fantasien, offen vorgetragenen Fantasien und Drehbüchern für tatsächliche mögliche Speile, die man vielleicht tatsächlich einmal ausleben könnte.

Weibliche Sexfantasien? Wir glauben, aus Forschung und Erfahrung dreierlei entnehmen zu können: erstens, dass sie noch vor ein paar Jahrzenten für „völlig abwegig“ gehalten wurden. Zweitens, dass Frauen sich nach wie vor schämen, mit ihren Fantasien herauszurücken und drittens, dass mehr „unter der Haube“ schlummert, als öffentlich zugegeben wird.

"Böse Jungs" kommen in Frauenfantasien häufiger vor als "gute Jungs"

Vielleicht ist diese Fantasie die Mutter vieler ähnlicher Wünsche, die allesamt ziemlich bekannt sind. Sie existiert in zwei Variationen. Einmal ist es der edle Ritter, Prinz oder wenigstens Edelmann, der die Königstochter zufällig aufgreift, sie auf sein Pferd hievt und sie möglichst noch dort heftig anbaggert. Wann es „zur Sache“ geht, ist unterschiedlich – das Reiten zu zweit auf einem Pferd kann sehr anstrengend sein, also geht der edle Herr dann zweckmäßigerweise dann schnell zur Sache. Die zweite Variation ist oftmals noch populärer als die ernste. Da kommt der schwarze Ritter aus dem Tann, der die Prinzessin nicht ganz zufällig, sondern in ganz bestimmter Absicht aufgreift, woraufhin er sie alsbald heftig und skrupellos in einer kleinen Waldhütte verputzt.

Comics statt Grimms Märchen: Vorne auf die Stadt sehen, von hinten genommen werden

Wer weniger an Grimms Märchen hängt, sondern eher an der modernen Comic-Welt, träumt sich in die Rolle der unabhängigen, reichen Dame, die an einem Fester steht und auf die Großstadt hinabblickt. Währenddessen lässt sie es sich von ihrem muskelbepackten Latin Lover in Lederjacke „a tergo“ besorgten. Überhaupt kommen die „Bad Boys“ immer mehr in Mode. Man muss nicht lange suchen, um die ersten Gewaltfantasien zu finden. Bereits auf Platz fünf einer „Hitliste“ findet sich die Fantasie einer Frau, die von einem Mann träumt, der die Geduld verliert, der Dame den Hof zu machen, und sie „einfach nimmt“.

Frauenfantasien: Bildhaft, farbig, und schamlos

Männer würden sich die Augen reiben, wenn sie wüsste, wie detailliert Frauen fantasieren, aber auch durchaus ausführbare Drehbücher im Kopf haben.

Die Fantasien der Damen gehen bis in die Details ihrer sexuellen Wünsche, sodass sie schon beinahe plastisch wirken. Eine Dame beschreibt sehr genau, wie sie den unangekündigten Dreier im Hotelzimmer erleben möchte, und geht dabei ebenso detailliert wie schamlos vor. Das Drehbuch ist völlig transparent – so könnte auch die Verwirklichung einer solchen Fantasie aussehen.

Hart und Konsequent - das Drehbuch im Kopf

Wer denkt, dass eine solche Szenerie möglicherweise noch „typisch romantische“ Vorstellungen abdecken könnte, weil Frauen manche Dreier mit zwei Männern als sinnlich ansehen, wird überrascht sein, dass auch härteste Fantasien ebenso detailliert geschildert werden. Ob sich nun eine Frau in die Rolle der „Sexsklavin“ hineinträumt, um auf Anweisung alle Art von „sexuellen Dienstleistungen“ zu erbringen oder ob sie, ganz im Gegenteil, die Rolle einer brutalen Herrin einnehmen möchte, scheint keine Rolle zu spielen. Immer wieder finden wir nicht die erwarteten flachen Schwarz-Weiß-Fotos, die im Hirn aufblitzen, sondern höchst farbige, in drei Dimensionen erkennbare Bildgeschichten, die vor dem geistigen Auge der Frauen ablaufen, und die genau so auch aufgeschrieben werden.

Die Realitäten sind im Vergleich zu den Fantasien vermutlich umso unterschiedlicher, je mehr das „wahre Leben“ der betreffenden Frauen in einem kläglichen Bürofrau- oder Fachverkäuferinnen-Dasein besteht. Nach wie vor gilt: Nur wenige Frauen trauen sich zu, erotische Fantasien aus eigenem Abtrieb zu erfüllen, sogar die harmlosesten. Im Zweifel muss eine Entschuldigung her: „Er (und bisweilen auch sie) verführte mich, ich wusste gar nicht recht, was mit mir geschah“.


Aufgrund glaubwürdiger Quellen redaktionell bearbeitet von Mitarbeitern der Liebeszeitung. Benutze Quellen: Lehmiller - Leserfantasien und Lehmiller - Sexuelle Frauenfantasien.

Im Frauenkäfig festgehalten? Dann rechtzeitig wehren!

Gut dressierter Mann


Ob man so weit gehen muss wie Walter Hollstein, ist fragwürdig. Er sagt, dass die Buben in Deutschland im Frauenkäfig gehalten werden, aus dem ein Entrinnen so gut wie unmöglich ist. Allerdings ist an einer Tatsache nicht zu rütteln:

Jungen wachsen in einem engen Frauenkäfig von Müttern, Omas, Tanten, Erzieherinnen, Kindergärtnerinnen, Lehrerinnen, Sozialarbeiterinnen und Psychologinnen auf.


Sagen wir besser: ein Teil von ihnen. Jene, aus deren Familien Väter, Großväter und Onkel verschwunden sind. Und sagen wir dazu, was besonders infam ist: Wer gegen die Herrschaft der Frauen, beispielsweise in der Schule, opponiert, wird gleich weitergereicht an die nächste Instanz der Weiberherrschaft. Es sind die Sozialarbeiterinnen, Sozialpädagoginnen, Psychagoginnen und Psychologinnen, die den opponierenden Jungen wieder zurückstutzen sollen.

Opposition gegen die Frauenherrschaft ist nötig

Doch Opposition gegen die Herrschaft der Frauen ist dringend nötig – nicht, weil jetzt schon die jungen Männer den Geschlechterkampf aufnehmen sollen. Der Grund ist einfach und schlicht: Junge Männer müssen lernen, den Frauen nicht zu Gefallen zu sein, sondern auch einmal zu tun, was ihren weiblichen „Vorgesetzten“ missfällt. Wenn sie es nicht tun, werden Sie Mitglieder des „Klubs der Unterwürfigen“, und damit sind jene Männer gemeint, die Frauen nach dem Mund reden und ihnen schön tun.

Kleine Jungen suchen oft nach Liebe - und Frauen nutzen es aus

Es ist doch so: Die meisten Jungen wollen von ihren Erzieherinnen und Grundschullehrerin geliebt werden. Dadurch entwickeln sie oft Verhaltensweisen, sich „Liebkind“ zu machen. Normalerweise gibt es dabei Grenzen: Männliche Mitschüler, aber auch erwachsene Männer werden ihnen sagen, dass sie nicht zu sklavisch sein sollten, weil es sich am Ende nicht auszahle. Nahezu jeder erwachsene Mann lernt: Sei freigiebig gegenüber Frauen, aber setze ihnen Grenzen, sonst verlangen sie mehr und mehr, und du blutest letztendlich aus.

Jeder normale Alltag im Berufsleben wird diese These bestätigen: Wer einer Frau zuliebe (etwa weil sie eine Vorgesetzte oder eine wichtige Kundin ist) mehr gibt, als ihr zusteht, riskiert, ausgebeutet zu werden.

Frauen als liebevolle Ausbeuter - im Dienste der Wirtschaft

Einige Unternehmer nutzen diese Tatsache übrigens besonders schamlos aus. Sie setzen bewusst auf attraktive, fordernde Mitarbeiterinnen, die dem männlichen Vertreter des Lieferanten oder Dienstleister als Partner zugewiesen werden. Üblicherweise geben diese Männer dann die günstigsten Preise, Konditionen, Zusatzleistungen und andere Vergünstigungen, die bis an ihre Grenzen gehen – und manchmal darüber hinaus.

Nun, wir sind nicht alle so. Es gibt immer Frauen und Männer, die ihre Emotionen im Griff haben und sich nicht vom anderen Geschlecht betrommeln lassen, aus falsch verstandener und künstlich gezüchteter Zuneigung „mehr“ zu geben.

Wenn ein Mann auf die Nase fällt, ist es fast zu spät


Bleiben wir noch einen Moment bei den Männern. Ein Teil von ihnen ist dumm genug, sich dauerhaft von Frauen benutzen zu lassen. Die meisten allerdings erreichen irgendwann einmal den „Brechpunkt“, weil sie einfach die Nase voll davon haben, so ausgebeutet zu werden. Andere erleiden einen tatsächlichen Schaden, etwa dann, wenn ihr Budget zusammenbricht, ihre Gesundheit leidet oder sie sich bei einem Vorgesetzten für die nicht in Rechnung gestellten Dienste oder übermäßig vorteilhaften Konditionen verantworten müssen.

Frauen honorieren die sklavische Haltung der Männer nicht

Was Männer dagegen tun können? Vor allem die Meinung aufzugeben, dass Frauen ihnen irgendetwas für ihre liebevolle Unterstützung schenken werden. Die Art von Frauen, die lüstern darauf warten, Männer auszubluten, kenne keine Moral – und sie wissen, dass sie immer neue Opfer finden werden. Die anderen Art von Frauen, die dies alles gelegentlich tut, weil es ein Spiel ist, weiß, wann man ihr Grenzen setzt. Diese Grenzen werden, wenn der Mann sie deutlich anspricht, auch zumeist eingehalten.

Die Lösung: sachlich Verhandeln statt blind lieben

Das Leben zwischen den Geschlechtern besteht heute nicht mehr in „ewigen Übereinkünften“, sondern in Verhandlungen. Jeder muss wissen, was er geben will und was er nehmen kann. Männer nahmen sich bis vor etwa 50 Jahren zu viel, und sie gaben zu wenig. Heute versuchen Frauen, mehr zu nehmen, als sie zu geben bereit sind. Es wird noch eine Weile dauern, bis sich dies einpendelt. Aber eines ist sicher: Der Schuljunge braucht sowohl eine Männerwelt und eine Frauenwelt – und möglichst noch eine Familie, in der darüber gerecht diskutiert wird.

Das Leben verändern – Probleme lösen

„Ich möchte mein Leben verändern“„ so treten viele Menschen an mich heran. Ihr Glück: In vielen Fällen kann ich Ihnen dabei helfen.

„Warum kann er das, dieser Gebhard Roese?“, werden Sie sich vielleicht fragen, und dazu habe ich ein paar Tatsachen für Sie:

1. Ich habe mit 26 Jahren eine Methode kennengelernt, mit der man scheinbar unlösbare Probleme ziemlich leicht lösen kann. Das hat mich fasziniert, aber, ich sage es ehrlich, ich habe die Methode fast 10 Jahre niemals angewendet. Dann ergaben sich jedoch berufliche Notwendigkeiten, Probleme schnell und zielsicher zu erkennen und zu lösen. Ich erinnerte mich noch – und es funktionierte tadellos.
2. Diese Methode habe ich jahrelang in Tübingen an der VHS unterrichtet.
3. Dieselbe Methode, die mir vor Jahrzehnten half, benutze ich auch heute noch. Was ich Ihnen sagen sollte: Aller Anfang ist schwer, aber heute reicht mir ein kleiner Zettel mit einfachen Fragen – und die Probleme können gelöst werden. Das können Sie später auch.
4. Ich arbeite mit Ihren Ressourcen, nicht mit meinen. Sie haben die Fähigkeiten, Sie haben die Möglichkeiten und Sie realisieren Ihr Projekt – gleich, ob es klein oder groß ist.
5. Das Prinzip des Verfahrens ist einfach, und jeder Mensch kann es verstehen. Es beruht im Kern darauf, eine besonders präzise Analyse zu erstellen, so präzis, wie Sie es vermutlich noch niemals versucht haben. Nehmen wir einmal an, Sie haben sich zu einem Problem bisher drei Fragen stellen können – daraus ergeben sich für Sie keine Lösungen. Sie werden sich bald drei Dutzend Fragen stellen können, und damit beginnt Ihre Analyse. Das wirklich Erstaunliche: Oftmals ergibt sich bereits innerhalb der Analyse eine Lösung, die Sie vorher übersehen haben.

Fragen Sie mich einfach, was ich für Sie tun kann. Es ist nicht kostenlos, aber ich arbeite zu fairen Preisen.

Problemanalysen können bei folgenden Lebens- Geschäfts- und Sachproblemen helfen:

1. Ein gestecktes Ziel wurde nicht erreicht, obwohl es möglich schien.
2. Eine neue Sache lief gut an, aber jetzt ist „der Wurm drin“.
3. Ein neues Projekt soll aufgelegt werden. Wird dies möglich sein?
4. Ein bestehendes Projekt soll auf „Machbarkeit“ überprüft werden.
5. Ein Projekt erfordert mehr Kommunikation oder Vermittlungsarbeit, als angedacht war.

Da ich allein arbeite, kann ich leider nur Problemlösungen in einem überschaubaren Rahmen anbieten, also keine Großprojekte.