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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Frauen und Liebe - der Nutzen der Freiheit

Im ersten Teil behandelte unser Autor, der Datingexperte Gebhard Roese, die Freiheit deutscher Frauen bei der Partnerwahl vor 100 und 50 Jahren. Hier ist die Fortsetzung: Was machen Frauen eigentlich heute mir ihrer Freiheit? Werden sie glücklich damit?


Freiheit – ich umarme dich: Aber haben Frauen auch wirklich gewonnen?

Frauen haben also dazugewonnen, und weil jede Frau individuell lernt und keine Frau auf die Vorgängergeneration schaut, nehmen unsere jungen Frauen heute als „ganz selbstverständlich“ mit der Freiheit umzugehen, wie es ihnen beliebt. Das heißt, sie sagen nicht: „Ich kann dankbar sein, freier zu sein als meine Großmutter, und ich werde diese Freiheit deshalb ehren und zu meinem eigenen Besten Nutzen.“ Sondern sie fragen sich: „Ey, was kann ich alles im Leben anfangen – kommt her, Möglichkeiten, ich umarme euch.“

Nicht nur Frauen sollten die Freiheit zeitig nutzen

Sie tun nur so, als würden sie heiraten - aber das richtige Alter hätten sie
Der „beste Nutzen“ der Freiheit tickt gegen die Uhr. Da ist nicht ausschließlich frauenspezifisch. Man sagt heute, man müsse mit spätestens 14 bis 16 Jahren wissen, wo man einmal beruflich hin will. Man versucht, jungen Menschen zu erklären, dass sie am besten auf Eliteschulen oder gar Eliteuniversitäten gehen sollten, in jedem Fall aber hart und unnachgiebig zu lernen, um Karrieren zu machen. Das ganze Leben tickt heute (angeblich) gegen die Uhr. Mag dies nun richtig sein oder nicht, bei Frauen tickt eine andere Uhr mit, und sie ist nicht so beliebig nachstellbar, wie es die Ausbildung ist. Die neue Religion heißt „Karriere“ und ihr Messias heißt „Bildung“. Nehmen wir einmal an, die alte Religion hätte Glück geheißen, und ihr Messias „Zufriedenheit“, dann sehen wir deutlich, wie sich das Leben gewandelt hat. Wer daran zweifelt, sollte sich ansehen, wie viele dummdreiste Bücher derzeit darüber geschrieben werden, wie man sein „Glück findet“: Wer es nicht anstrebt, der findet es auch nicht.

Wir können heute mit Fug und Recht sagen: Frauen wären die Gewinner bei der Partnersuche und Partnerwahl, wenn sie dieses Ziel in Ruhe, Zuversicht und mit Augenmaß verfolgen würden.

Keine Eile – aber auch kein vertrödeln des richtigen Zeitpunkts

Doch das wären andere Überlegungen, die ich hier einmal als Zitat wiedergebe:

Zum ersten Mal in der Geschichte gibt es keine Eile, verheiratet zu sein – weder biologisch noch finanziell. Was für Frauen bedeutet … sich wirklich Zeit zu nehmen, um eine Beziehung zu suchen, in der die Partner zueinander passen, und keine, die nur zweckmäßig ist.


Nun ist „keine Eile zu haben“ sehr schön – was im Gegensatz zu den Westdeutschen 1950er Jahren bedeuten könnte, nicht in Panik zu geraten, wenn frau mit 25 noch nicht verheiratet ist. Doch sind „keine Eile zu haben“ und „sich nicht ernstlich und realistisch zu bemühen“ zwei Paar Stiefel: Wenn Frauen sich mit 26, 27, 28 29, oder spätestens 30 nicht mit etwas Vehemenz bemühen, ihr Glück in Beziehungen, Ehen oder Familien zu suchen, dann vergeht mit jedem Jahr auch eine Chance, das Glück zu finden. Jedem Dating-Berater sind Frauen bekannt, die erst ab 38 ernsthaft suchen, und die sich dann wundern, wieso es keinen „Markt“ mehr für sie gibt.

Wie Frauen ihr Glück verhindern – durch Anspruchshaltung

Eines glaube ich nicht: dass Frauen inzwischen selbstsüchtig geworden sind – eher schon selbstherrlich. Die Möglichkeit, alleine oder mit Gelegenheitspartnern (Casual Dating) Lust zu genießen, ist kein Argument gegen feste Beziehungen. Der Spruch der 1970er Jahre: „Ich kann jetzt machen, was ich will, hingehen, wohin ich will und schlafen, mit wem ich will“, klang damals schon etwas willkürlich. Nein – die heutige Zeit hat einen Frauentyp hervorgebracht, der nicht lustsüchtig, sondern glücksblind ist. „Erst die Karriere, dann das persönliche Glück“ mag noch hingehen – obgleich es eigentlich eine Kopie männlichen Verhaltens ist. Doch völlig unakzeptabel ist die Steigerung: „Erst eine perfekte Karriere, dann das perfekte Glück.“ Man kann gar nicht umhin, solche Wünsche und Forderungen an das Leben als "Schwachsinn auf hohem Niveau“ abzutun. Was dabei herauskommt, wird in Deutschland mit einem Wort beschreiben: Anspruchshaltung. Gewisse Frauen wollen heute nicht einmal mehr „ihres Glückes Schmied“ sein, sondern sie fordern das Glück und seine Ausgestaltung als Anspruch ein. Ich fürchte, den Frauen, die so denken, ist nicht mehr zu helfen.


(1) Im Westen Deutschlands (BRD).
(2) Jungmädchenberufe waren Berufe, die man nur ausführte, bis man verheiratet war.
(3) Wegen des Ideals der „Hausfrauenehe“.

Frauen sind die Gewinner bei der Partnersuche – oder?

Frauen sind die unbestrittenen Gewinner bei der Partnersuche – und sie gewinnen doch nichts. Jedenfalls nicht den Partner, von dem sie träumen. Wie bitte? Wie kann die „Gruppe der Frauen“ die Gewinnerin sein, wenn die einzelne Frau nichts gewinnt?

In diesem Alter sollte man noch nicht heiraten ...


Fragen wir uns zunächst, warum Frauen die Gewinner sind. Die Antwort ist einfach, präzis zu formulieren und unbestritten: weil sie noch nie so viel Freiheiten bei der Partnerwahl hatten – jedenfalls in liberalen, demokratischen und nicht religiös verfassten Gesellschaftsordnungen.

Deutschland, vor 100 Jahren: keine Freiheit für Frauen

Blicken wir in Deutschland 100 Jahre (ca.1910) zurück, so gab es in den von Historikern als relevant angesehenen Gesellschaftsschichten keine „freie Partnerwahl“ für Frauen. Sehen wir 50 Jahre zurück, dann war diese zwar theoretisch möglich, hatte aber zur Folge, dass die Frau „zurückstecken“ musste und sich dem Mann unterordnen, sobald sie heiratete – und dies wurde in jedem Fall erwartet.

Freiheit durch wirtschaftliche Unabhängigkeit – erst seit etwa 25 Jahren

Ers in den letzten 25 Jahren hat sich die „völlig freie Partnerwahl“ durch die wirtschaftliche Unabhängigkeit der Frauen tatsächlich durchgesetzt. Seither ist es so:

Freiheit bietet unendliche Chancen, solange man die eigenen Möglichkeiten realistisch einschätzt. Auf Beziehungen bezogen: Die Freiheit bietet jenen die besten Möglichkeiten, die sich selbst gut kennen, wissen wohin sie wollen und einschätzen können, ob sie dort auch ankommen.

Die Freiheit nutzen – für Frauen immer noch ein Problem

Ein Problem jeder neu gewonnenen Freiheit ist, für sich selbst die besten Wege zu finden, sie zu nutzen. Gehen wir wieder in die Geschichte der Deutschen, so hatten unsere Frauen vor 100 Jahren keine Mühe damit: Was es nicht gab, konnte man nicht nutzen. Vor 50 Jahren waren die Möglichkeiten (sagen wir, als damals 20 Jährige) zwar etwas besser, aber immer noch deutlich eingeschränkt. Die Wege jedenfalls waren vorgegeben: Nach der „Backfischzeit“, die damals nach und nach „Teenagerzeit“ wurde, gab es eine kurze Zeit, um sich am Partnermarkt zu orientieren, die etwa vom 18. Bis zum 25. Lebensjahr reichte. Zu diesem Zeitpunkt hatte das junge Mädchen „unter der Haube“ zu sein – schon allein deshalb, damit es endlich das Haus verließ. Es war damals (1960) noch absolut unüblich, dass unverheiratete junge Frauen eigene Wohnungen hatten.

Noch vor 50 Jahren: Die Ehe bis 25 war das Ziel

Der Aktionsradius war dabei klein, und wer gegen 22 (also zumeist nach der Lehre und den ersten drei Berufsjahren) keinen „festen Freund“ hatte, suchte bereits nach „Auswegen“. (1) Extensiv die Freiheit der Suche auszunutzen, galt als unfein. Die bürgerlichen Eltern sprachen abfällig von „Tanzbodenbekanntschaften“, wenn die Tochter ihren Freund in einem Tanzlokal oder gar in einer der damals aufkommenden „Diskotheken“ kennenlernte. Besonders schwer hatten es Frauen, die einen „ernsthaften“ Beruf ausübten und nicht die damals üblichen „Jungmädchenberufe“ (2). Lehrerinnen beispielsweise blieben lange allein, weil sie nicht als „ideale Partnerinnen“ galten. (3)

Lesen Sie bitte auch den zweiten Teil dieses Artikel - Frauen und Liebe - der Nutzen der Freiheit .

Die magische Züchtigung (3) Schamvoll, sehr schamvoll

Was bisher geschah: Eine junge Dame wird daran gehindert, ein Buchantiquariat zu verlassen. Bevor sie sich versieht, wird sie Teil einer raffinierten Verführung – oder was könnte es sonst sein?
Dritter Teil: Der nackte Schoß

Ich hoffte, dass Sarah ihre Augen von mir nehmen und mich endlich in irgendein Schicksal schicken würde, dessen Ende ich absehen konnte. Doch sie hatte es wohl ernst gemeint damit, dass ich sie hassen sollte, bevor ich sie … zu lieben lernte? Einen kurzen Moment blitzet durch mein Hirn, dass ich am Anfang einer Affäre mit einer lesbischen Frau stehen könnte. Was würde sie von mir verlangen? Und wäre ich wirklich bereit, mich einfach so zu fügen?

Alles, was auf die kommenden Schläge hindeutete, fehlte noch und Sarah macht keine Anstalten, darüber ein Wort fallen zu lassen. Ich erwartete, dass sie mir nun ankündigen würde, wie sie mich züchtigen möchte, und welche Stellung ich dabei einzunehmen hätte. Stattdessen stand Sarah nun allerdings auf, trat zu mir vor, und hieß mich, auf der äußeren Kante des Schreibtisches Platz zu nehmen.

Ich setzte mich so, dass meine Beine den Boden noch berühren konnten, und spürte an meinem nackten Po sofort den kalten Lederbezug des Schreibtisches. Ich achtete darauf, dass meine Beine geschlossen zum Boden wiesen, wie ich es gelernt hatte. Es war ein wenig unbequem, aber in Anbetracht meiner Situation die Stellung, in der man am wenigsten sehen konnte, wie nackt ich bereits war. Sarah betrachte mich zuerst einen Moment mit kühlem Blick, dann sagte sie sanft lächelnd: „Das könnte dir so passen, die Beine zusammenzukneifen, was? Spielst das schamvolle, wohlerzogene Mädchen, nicht wahr?“ Als ich nichts sagte, bekam ihre Stimme einen spöttischen Ton: „Sprache verschlagen, mein Fräulein? Ich möchte, dass du deinen Rock anhebst, sodass ich deinen nackten Unterleib sehen kann. Und dann will ich, dass du für mich ganz, ganz langsam deine Beine spreizt, so weit du kannst, damit ich sehen kann, wie deine süßes Kätzchen aussieht, bevor es zu mauzen beginnt.“ Doch dann änderte sie schnell den Ton: „Und bitte ein bisschen schneller, mein Fräulein – wird’s bald?“ Und wie zur Bestätigung ihrer festen Absichten schlug sie mit einem großen Buch auf den Lederschreibtisch, sodass es klatschte. Ich erschrak bei diesem Geräusch, denn mir war klar, dass mich Schläge solcher Art auf die Schenkel treffen würden, wenn ich nicht gehorchte. Wieder staunte über mich, wie sinnlich ich meine Beine vor ihr spreizte, so, wie es eine Frau für ihren Liebhaber tut, wenn sie ihn vollends verwirren will. Wie in einer Trance streckte ich ihr dabei meinen nackten Schoß entgegen, dessen Schamlippen sich nun appetitlich nach oben wölbten. Die ganze Situation musste mich mehr erregt haben, als ich zugeben wollte, und schon wünschte ich mir, dass mich Sarah berühren würde.

Diese tat jedoch nichts, sondern betrachtete genüsslich meinen Schoß, trat bald einen Schritt vor, bald einen zurück und legte schließlich die Hände auf meine Oberschenkel, um mit ihren Daumen meine Schamlippen zu berühren und sie sanft, aber bestimmt auseinanderzuziehen. „Hübsch rosa ist es, dein Kätzchen, und es sehnt sich danach, dass sie kleine Zunge gestreichelt wird, nicht wahr? Vielleicht von einem Finger? Oder von einer sinnlichen Frauenzunge? Oder gar von der Rute? Oder abwechselnd von allem?“, sagte sie schließlich wie in einem Selbstgespräch. Dann fuhr sie, an mich gewandt, fort: „Ich hätte gute Lust, dein Kätzchen noch intensiver zu inspizieren, aber wir sollten die Strafe nicht vergessen, nicht wahr?“

Wieder etwas bei Sinnen nickte ich schnell. Wenn ihr Blick nicht auf mir ruhte, kam mein Ich wieder zum Vorschein, das jetzt nur noch den Weg hinaus aus meinem Dilemma suchte. Mir wurde nun glasklar, dass ich lieber bestraft werden wollte, als auf diese schamlose Weise berührt zu werden. Der Zorn stieg in mir auf, dass ich um ein Haar in eine Lustfalle geraten war. Was, wenn sie ihren Finger oder gar ihre Zunge nun wirklich an mir erprobt hätte …? Ich verscheuchte den Gedanken, weil er mich verwirrte.

Offen gestanden hatte ich keinen Schimmer, wie sich eine Körperstrafe anfühlt. Ich sehnte die Schläge einfach herbei, damit die Sache ausgestanden war. „Schläge können nicht ewig dauern“, dachte ich. Aus der Internatsliteratur, die ich stets mit Begeisterung verschlag, wusste ich, dass Mädchen in der Regel sechs Schläge bekamen, nicht mehr. Das musste auszuhalten sein.

Indessen schien Sarah noch weit entfernt davon zu sein, mich gleich zu züchtigen. Sie sah mich nun wieder an, drang wieder mit den fordernden Augen in meine Seele ein und sagte, nun wieder zärtlich und leise: „Ich habe beschlossen, auch deine Brüste nicht zu verschonen – es wäre also angebracht, dass du sie freilegen würdest. Zudem bin ich neugierig geworden, ob sie mit deiner hübschen Muschi harmonieren.“

Trotz der hypnotischen Wirkung ihrer Augen kochte ich innerlich. „Sie sind ja … völlig pervers“, zischte ich Sarah an, „ich werde keinesfalls alles ausziehen, und die Sache mit der Züchtigung – das ist doch eklig und krank!“ Ich wollte aufspringen, doch in diesem Moment traf ihre Hand mit Wucht meine Wange, und ich war so schockiert, dass ich nicht einmal „Au“ schreien konnte, zumal mich noch eine weitere Backpfeife traf, die mich vollends am Protest hinderte.

Ich weiß ja nicht, wie es euch ergeht bei so etwas. Ich jedenfalls wurde in schnellem Wechsel zornig und traurig. Schließlich siegten die Tränen, in die sich Wut und Erniedrigung, Scham und Schmerz hineingeschlichen hatten. Ich versuchte, mein Gesicht mit den Händen zu bedecken, weil ich mich vor Sarah schämte. Doch sie begann nun, mir sanft über das Haar zu streichen, dann meine Wange zu liebkosen und mich am Ende zärtlich zu küssen. Sie nannte mich dabei „mein Liebling“ und sagte zärtlich: „Das eben wäre nicht nötig gewesen, kleine Rahima, wenn du mich nicht beleidigt hättest. Ich bin nicht krank, sondern lehre dich etwas, das du dringend benötigst. Das Leben ist heutzutage hart, nicht wahr? Und ab und an muss man ein junges Mädchen darauf hinweisen, dass es sich nicht einfach gehen lassen darf.“

Dabei trocknete mir Sarah die tränen, und ich fühlte mich dabei wie ein kleines Kind, dem gerade die Mutter verzeiht. Als ich wieder halbwegs bei Sinnen war, sagte ich: „Aber das harte Leben ist kein Grund, mich zu erniedrigen!“ merkwürdig war, dass ich Sarah nun nicht mehr in die Augen sah und dennoch das süße Gift der Abhängigkeit in meine Gedanken einfloss. Dabei hörte ich Sarahs Worte nur noch wie durch einen Vorhang: „Ich erniedrige dich nicht, sondern du benutzt mich, um deine Träume zu erfüllen. Du bist auf einer Reise, und ich schütze dich davor, dabei verloren zu gehen“.

Die nächste Folge: Folge 4 von 8: Der nackte Tanz

Diese Geschichte ist reine Fiktion, wird hier unter dem Namen unseres Kulturbeobachters veröffentlicht und ist geistiges Eigentum des Liebesverlags. Striktes © 2013 bei Liebesverlag.de