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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Wie erklärt man bei der Partnersuche, noch Jungfrau zu sein?

So jung - keine Erklärung nötig
Noch Jungfrau, aber schon erwachsen? Wenn du zwischen 18 und 25 bist, brauchst du es nicht zu erklären. Es reicht, wenn du sagst, dass du ein bisschen ängstlich bist, weil es das letzte Mal nicht schön war. Du kannst auch sagen, dass du in den letzten Jahren kaum Sex hattest, will du beruflich so beschäftigt warst. Und überhaupt: Eigentlich brauchst du nie was zu erklären, wenn du eine Frau bist. Entweder der Typ merkt, dass du „etwas unerfahren“ bist, oder er merkt es nicht. Bei Jungs ist es ein bisschen anders: Wenn sie es noch nicht gemacht haben, brauchen sie eine Frau, die ihnen hilft, und das macht sie nervös. Weitere fromme Lügen? Aber selbstverständlich! Religion, Karriere, Leistungssport (du solltest von all dem natürlich ein wenig genossen haben) können als Vorwand dienen, wenig Erfahrung im Bett zu haben. Besonders schmeichelhaft ist, einem Mann (und nur einem Mann!) zu sagen, dass du so lange auf den „Richtigen“ gewartet hast, um dich mal „völlig“ hinzugeben.

Also Tipp von mir: Du hast wenig Erfahrung. Das kann durchaus ein Bonus sei, jedenfalls bei manchen Männern. Sag nicht, dass du gar keine Erfahrung hast – das verunsichert die Männer. Auch wichtig: Erklär den Männern kurz, knapp und einladend, dass du noch nicht viel Erfahrungen hast.

Jungs haben es schwerer

Bei Jungs ist die Sache nicht so einfach: Wir erwarten, dass ihr Erfahrungen habt. Wir fragen nicht danach, woher. Die meisten von uns wir sind auch keine Sextherapeutinnen für verklemmte Männerseelen sein. Also holt euch die Erfahrung und schweigt darüber, woher ihr sie habt. Auch ihr könnt euch auf Religion, Karriere und alles andere herausreden, wie ihr wollt. Sagt: „och, es ist jetzt lange her, dass ich eine Freundin hatte.“ Kling süß, sogar dann, wenn es die Freundin nicht glaubt. Noch ein Tipp für die Jungs? Oh ja – ein spitzenmäßiger sogar: Jungs, bittet die Frau, dass sie euch „reitet“, denn dann müsst ihr nicht beweisen, dass ihr wisst, was der Hengst tut. Und wenn ihr Mal soweit seid – na, dann gibt’s sicherlich auch einen Weg, noch weiter zu lernen.

Frau und Jungfrau - über 30?

Mit jedem Jahr über 30 wird es etwas schwerer, die Jungfräulichkeit zu erklären. Selbst Expertinnen fühlen sich da überfordert. Mein persönlicher Rat: Such dir dafür einen Lover, keine feste Beziehung. Die „regulären Dates“ gehst du erst ein, wenn du ein bisschen Erfahrung hast. Damit kannst du über 30 besser punkten als mit einer verängstigten Jungfräulichkeit.

Mehr Tipps für Jungs (englisch)

Gut ist es, wenn du dich wohlfühlst

Was ist eigentlich „gut“ und was „schlecht“ beim Sex? Leute, ich sag euch, was wirklich wahr ist, und es ist das Einzige, was wirklich wahr ist:

Gut ist beim Sex alles, wobei du dich wohlfühlst.

Na ja, ich weiß auch, dass ihr manchmal Sachen macht, um eurem Liebsten einen Gefallen zu tun. Bei manchen Frauen ist es eben so, dass sie Freude daran haben, anderen manchmal was Gutes zu tun, auch, wenn’s ihnen nicht so gefällt. Es muss ja nicht um Sex gehen, ist doch auch bei anderen Sachen so, oder nicht?

Also: Du kannst dich wohlfühlen, weil der Sex so schön ist, oder du kannst dich wohlfühlen, weil du deinem Liebsten was Gutes tust.

Ist doch eigentlich ganz einfach, oder?

Werden Schläge auf Männerhintern „salonfähig“?

Schläge auf nackte Männerhintern und Domina-Gelüste der Gattin eines britischen TV-Inspektors. Da staunten wir dann doch - werden Schläge auf Männerhintern demnächst „salonfähig“?
Strenge ist das Kapital der Domina

Ich könnte mir nie vorstellen, diese Art von von Diensten zu verrichten, die in gewissen Häusern von Damen angeboten werden, aber wenn es darum ginge, einen Mann mit einer Reitgerte abzustrafen – oh, das würde ich mir wirklich einmal überlegen.


(Originaltext nicht verfügbar, aber eine britische Filmkritik dazu, siehe unten.)

Was Sie lesen, sind (sinngemäß, nicht wörtlich) die letzten Worte der Gattin eines Fernseh-Inspektors kurz vor dem Schlafengehen, was uns hier zeigt: Das Thema hat in die Schlafzimmer der (Ehe-)Paare Eingang gefunden.

Wir würden gerne von unseren Leserinnen wissen, ob sie solche Gelüste schon einmal hatten, und falls ja, ob sie den Mut hatten, auch zur Tat zu schreiten.

Schreiben Sie an Miss Y. – oder hinterlassen Sie hier eine höflich formulierte Antwort.

Englische TV-Kritik (wörtlich):

And one of the best bits of the entire series comes at the very end of the episode, in one of those enjoyable closer segments with Tom and his wife Joyce at their home, where Joyce reveals that not only was she propositioned to join the local brothel, but that she wouldn't have minded enacting the dominatrix - a statement that causes Tom to exclaim in astonishment, "Really!" and excitedly close the book he was reading.


Referenz:

Titelheld: Inspector Barnaby; ZDF-Film: Pikante Geheimnisse - Englischer Titel: Country Matters

Willst du wirklich "seine" Sklavin werden?

Lust am Naschen? Das erfordert keine Beziehung!
Ich möchte fast wetten: Wenn du wirklich Interesse dran hast, wie Anastasia Steele zu sein, dann hast du schon mal „feuchte“ Träume darübergehabt, „wie es wohl wäre, wenn …“. Ich frage gar nicht danach, ob du dabei masturbiert hast, oder ob du mal „nur so“ vor sich hingeträumt hast. Wenn du jemals davon geträumt hast, dass irgendein Mann mit dir „machen kann, was er will“, wenn du ihm zu Füßen gelegen hast und er dich in deinen Träumen geschlagen und gedemütigt hat, dann eignest du dich auch als „Sklavin“.

Ja, wenn … und wenn nicht? Dann muss ich dir schone wieder die Frage stellen: Was willst du eigentlich von einem Mann, der dich dominiert? Mal ein bisschen an verbotenen Früchten naschen? Einmal ganz verrucht sein, damit du später deinem Kaffeekränzchen erzählen kannst: „Hört mal, als ich jung war, habe ich auch mal …?“

Dein Körper - er wird alle sehen und berühren

Falls du dabei bleibst und eine Beziehung willst: Der Mann wird mehr von deinem Körper sehen und besitzen, als je ein Mann zuvor, und er wird immer noch mehr fordern. Du musst damit rechnen, deine Würde völlig zu verlieren, jedenfalls so lange, wie deine zweite Persönlichkeit angesprochen wird.

Dein zweites ICH - zu deinem Schutz

Wenn du jetzt sage solltest: „Wieso eine zweite Persönlichkeit?“, dann sollten ringsum die Kirchglocken läuten und dich darauf hinweisen, dass du auf dem Holzweg bist. Du brauchst als „seine Sklavin“ eine andere Persönlichkeit als die, du nach außen zeigst.

Du wirst andere Theorien und Aussagen darüber finden. Zum Beispiel die, dass eine „Sklavin“ stets unterwürfig zu sein hat, keine Ansprüche zu stellen hat und nur das tun darf, was der Herr für richtig hält. Das ist Unsinn, denn dein Leben ändert sich in keinem Fall in „jeder Beziehung“, sondern ausschließlich in dieser Beziehung und auch nicht jederzeit. Du wirst zum Beispiel deinen Beruf weiterhin ausüben. Ob du Sekretärin, Personalchefin, Architektin, Designerin oder Fleischwarenfachverkäuferin bist, spielt dafür überhaupt keine Rolle.

Wenn du einen Herrn findest, der dich wirklich will – dann such dir bitte einen, der dich großzügig unterstützt, der dir Wege ebnet und der mit dir auch ein Leben mit deiner „Anderen Persönlichkeit“ führen kann. Die meisten Männer, die sich’s leisten können, mal diese, mal jene Frau zu dominieren, sind großzügig. Nimm, was dir angeboten wird. Lass dir nicht erklären, „Sklavinnen hätten keinen Besitz“ oder so etwas.

Wozu eine Beziehung, wenn du auch naschen kannst?

Überleg dir, ob du eine Beziehung brauchst, um deine Schmerlust- und Unterwürfigkeitsgefühle auszuprobieren. Beziehungen sind auch ohne SM schon kompliziert genug, und mit SM werden sie nicht leichter. Wenn du „mal naschen“ willst, sag dies deutlich. Die Chance, dass dich jemand „naschen lässt“ ist viel größer als die Aussicht auf eine Beziehung.

Der Weg hinein in die schmerzhaften Wonnen

Das nächste Problem für Single-Frauen ist wirklich hart: Ein guter Herr ist schwer zu finden. Zwar müssen auch die Herren „Doms“ ihre „Königreiche“ halten und beherrschen, aber sie haben normalerweise keinen Mangel an „Kandidatinnen“. Mein privater Tipp: Suche die Nähe eines guten Herrn, lass dich von ihm einladen und habe Geduld. Vor allem aber: Dränge dich niemals einem dominanten Mann auf. Wenn er dich für einen Abend möchte, nimm diesen Abend, wenn er dich für ein Wochenende einlädt, genieße das Wochenende.

Der Weg hinaus aus einem Beziehungs-Dilemma

Beziehungen haben einen Nachteil: Sie binden oft viel stärker, als du das wünschen kannst. Vielleicht hast du den Satz schon mal gehört: „Wenn ich mich weigere, etwas zu tun, ist die Beziehung aus, und dann stehe ich auf der Straße“. Lass es nie soweit kommen. Bleibe in einer SM-Beziehung immer unabhängig, vor allem finanziell. Gehe deshalb keine 24/7-Beziehung ein, so sehr du auch bedrängt wirst. Bleibe unter allen Umständen so unabhängig, dass du jederzeit „sein Haus“ verlassen kannst und treffen, wen du willst.

Willst du immer noch eine neue Anastasia Steele werden? Dann Good Luck und eine Elefantenhaut für dich.

Lustvoll leiden - Experimente für dich

Sinnlich an den Nerven piksen mit Instrumenten
In den „Shades of Grey“ soll euch ja vorgespielt werden, dass eine Cinderella einen Prinzen trifft. Deswegen musste die Autorin so dick auftragen. In Wirklichkeit ist die „devote Frau“ aber keine Cinderella, sondern jemand, der Neugiergig auf Spiele mit der Lust ist. Na klar, warum würde sie es sonst tun? Mal Klartexte: Irgendwie ist sie käuflich.

Ich gehe mal davon aus, dass du vor allem neugierig bist, sonst kannst du es nämlich lassen. Mich geht wirklich nichts an, auf was du neugierig bist. Neben SM gibt es auch noch Dreier, Vierer, lesbische Beziehungen und Swingerklubs. Das meiste davon ist ungefährlicher als Bondage und Submission. Wenn du also neugierig auf SM bist, hast du dafür vielleicht einen Grund, und da wäre gut zu wissen, was dir daran gefällt.

Zuerst überleg dir mal, was dir schon immer gefallen hat oder was seltsame Gefühle in dir ausgelöst hat: leichte Klapse? Sanftes Haarziehen? Leder oder Samt auf der nackten Haut? Wachsspiele zu Weihnachten? Epilation auf die „harte Art“? Gekitzelt werden? Sich bei der Liebe an den Händen fesseln lassen? Klammerspiele, mit Holzwäscheklammern? Kosmetische Schaber zu entfernen von Hautschuppen? Stark reizende Stoffe auf der Haut?

Wenn du die alles überlegt hast, dann sind vor allem die Empfindungen wichtig, bei denen du pure Lust oder Lust und Schmerz zugleich empfundene hast – und auch die, bei denen du dir bis heute unsicher bist.

1. Sammle Reste aus verschiedenen Stoffen, zum Beispiel Federn, Seide, Samt, Wolle (auch kratzige), Hanf, Sisal, Gummi, PVC, Metall und Leder.
2. Suche dir „sanfte“ Schlaginstrumente, die du im Haushalt findest, und die du an dir selbst ausprobieren kannst, wie etwa Kochlöffel, Pantoffeln, verschiedene Stoff- und Ledergürtel sowie die Rückseite einer Haarbürste.
3. Wenn du dich traust: Wachs, Eis, Wäscheklammern, Nagelfeilen und eine gewöhnliche Gabel, die ein bisschen pikst. Dabei können Probleme auftauchen, die du genau kennen musst, bevor du sie anwendest.
4. Probiere alles zuerst am Unterarm aus, der relativ unempfindlich ist. Berühre ihn mit den Gegenständen, mal sanft streichend, mal stark aufgedrückt und mal schabend (besonders bei Hanf oder Sisal). Schlage mit den Schlaggeräten sanft zu, bis du einen Schmerz verspürst. Du kannst auch deine Handinnenfläche benutzen, um stärkere Empfindungen zu bekommen.
5. Wenn dir die Berührung mit den Stoffen und Gegenständen auf deinem Unterarm oder der Hand irgendwie gefallen hat, oder du sie als zu schwach empfunden hast, gehe dazu über, sie auf deinen Brüsten auszuprobieren. Gehe behutsam mit dir um, solange du noch keine Erfahrung mit den Empfindungen hast, besonders bei Schlägen.
6. Wenn du sicher bist, was du anwenden willst, bitte eine Freundin, dir die Augen zu verbinden und die Materialien oder Gegenstände an dir zu erproben, auf dem Po, an den Oberschenkeln und zuletzt an den Brüsten. Du wirst erkennen, dass sich deine Gefühle verändern, wenn dich eine andere Person mit den Gegenständen berührt. Das spürst du selbst dann, wenn du nur sanft mit den Gegenständen gestreift wirst.

Am Ende weißt du, wie sich alles anfühlt und was dir davon gefällt und was nicht.

Nun ahnst du ungefähr, was auf dich zukommt. Du musst damit rechnen, dass du bei der einen oder anderen Prozedur gefesselt wirst. Damit begibst du dich in die Gewalt deines Partners oder deiner Partnerin. Überlege dir gut, ob du das wirklich willst. Lies den Artikel vom Chef dazu, wenn du magst.

Lies morgen, wie du feststellen kannst, ob du dich wirklich als SM-Gespielin eignest von Mr. Black, Brown, Beige, Grey oder White - oder wem auch immer.

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