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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die magische Züchtigung (6) Die Zauberkaft der Hiebe

Was bisher geschah: Die junge Ranghild wurde von der Antiquarin Sarah dabei erwischt, über einem antiken Buch „die Hand unter dem Rock“ gehabt zu haben. Die Antiquarin will sie dafür strafen. Doch die Strafe lässt auf sich warten. Doch nun scheint die Zeit zu drängen - und wirklich: die magische Züchtigung beginnt.

Die Zeit drängte also – und ich überlegte mir, welche Zeit denn gemeint war. Es dürfte gegen zehn Uhr abends gewesen sein, bei alldem, was schon geschehen war. Doch was bedeutet Zeit? Ich war gefangen, ich war nackt, und ich wollte vor allem aus diesem Albtraum heraus. Es schien zu gelingen, denn nun solle es ernst werden: ja, ich würde alles „hinter mich bringen“ und dieser Verrückten den Gefallen tun, mir den Po zu verhauen.

Doch als sie mich nun endlich „übers Knie gelegt“ hatte, und ich ihre Körperwärme spürte, die durch ihren Schoß in mir hochstieg, wurde mir ganz wunderlich. Kleine Kreise, Rechtecke und Dreiecke tauchten vor meinen Augen auf, wie ein kleines Fenster, und sie veränderten ihre Form und Farbe mit jedem Schlag, den ich auf meinen Hintern bekam. Zu Anfang spürte ich noch den heißen, klatschend ausgeführten Schlag einer Hand, die alles andere als sanft auf mich einschlug. Im ersten Schmerz hatte ich das Verlangen, mich aufzubäumen und zu schreien, doch nach vielen, vielen, sinnlichen Schlägen spürte ich nur noch die Wärme, die meinen Körper durchstrahlte. Dazu sah ich merkwürdige Bilder aus einem transparenten Mosaik, die sich bei jedem Schlag zerfetzten und dann wieder zusammenfügten, bis mich der nächste Schlag mit der Hand traf. Sarah schien zunächst unermüdlich und übermäßig hart zuzuschlagen, um mich auf keinen Fall zu schonen, doch ihre Hand erlahmte deutlich, nachdem sie mich wohl drei Dutzend Schläge mit der Hand verabreicht hatte.

Eine Pause trat ein, so lang, dass ich begann, die Sekunden zu zählen. Nachdem ich bis wenigstens 180 gezählt hatte, sagte sie schließlich: Schließlich sagte sie: „Du bist jetzt gut vorbereitet. Nun lass uns Ernst machen. Los! Leg dich über den Schreibtisch und reck deinen süßen Po schön hoch, damit ich ihn besser treffen kann.“

Wie in Trance stand ich auf, legte mich über den Jugendstilschreibtisch, und erwartete die Schläge, die noch kommen sollten. „Du wirst dir nun das Instrument ansehen, mit dem ich dich züchtigen werde, und zwar sehr, sehr genau“, sagte Sarah und zeigte mir dabei einen Gegenstand. Es war eine Art Spazierstocks aus Ebenholz, mit einem goldenen Knauf, der ein Frauengesicht trug. Sarah drehte an einem kleinen Gewinde und zog am Knauf, woraufhin sich der „Spazierstock“ als ein dünner, flexibler Stab erwies, der mit einer Art Kautschuk überzogen war. Am Knauf konnte man nun einige funkelnde blaue Steine sehen, die wie Augenpaare glitzerten. „Es ist das letzte Mal, dass du mich sehen wirst“, sagte Sarah nun geheimnisvoll, „wage auf gar keinen Fall, dich umzudrehen und nach mir zu sehen, weil sonst unweigerlich ein Unglück geschehen wird.“

Sarah nahm nun die eigenartige Peitsche in die Hand, ließ sie ein paar Mal durch die Luft zischen und murmelte dazu ein paar Worte in einer Sprache, die ich nicht verstand. Ohne jede Vorankündigung schlug sie zu, und während ich die Luft noch zischen hörte, als der Stab auf mich einschlug, spürte ich, wie stark dieser Schlag ausgeführt wurde. Ich hatte den Eindruck, als ob alles in Zeitlupe ablief. Erst war es nur das Zischen der Luft, dann traf mich die runde Kante des Schlagwerkzeugs, und erst dann spürte ich, wie sich der Stab mit voller Wucht immer tiefer in mein Fleisch versenkte. Ganz plötzlich spürte ich dann einen schneidenden Schmerz, und ich bäumte mich auf und ließ einen gellenden, tierischen Schrei aus voller Lunge in den Raum. Er war so laut und so schrill, dass er in der Lage sein mochte, das ganze Viertel aufzuwecken.

Doch der Schlag verklang ungehört, und der Schrei ebenso. Die Dreiecke, Kreise und Quadrate waren wieder da, aber nun formten sie wundervolle Fenster, wie in einer Kathedrale, und Licht drang hindurch. Bei jedem neuen Hieb zerbrachen die Fenster mit einem klirrenden Getöse, um dann in neuer Form zu erscheinen, eines schöner als das andere. Bald erkannte ich die Motive: Eine Schäferin, die auf einer Wiese ihre Schafe hütete, eine Prinzessin, die eingekleidet wurde, Handwerker, die ein prachtvolles Haus aufbauten, Köchinnen, die Speisen zubereiteten. Dazwischen spürte ich wieder Schlag um Schlag, immer wieder und um keinen Deut schwächer als zuvor.

Ich kann mich beim besten Willen nicht erinnern, wie viele Schläge dieser Art ich erhielt, so angespannt war mein Körper und so sehr war ich mit dem Schmerz, aber auch mit den Bildern beschäftigt, die sich nach und nach zu einem Teil eines prachtvollen Raumes vereinigten. Am Ende befand ich mich, ermattet und dennoch über alle Maßen zufrieden, wieder in dem orientalischen Palast, den schon während meines Tanzes bewundert hatte. Doch zu meinem Erstaunen saß ich nun auf den Thron, während man junge Sklavinnen vorführte, aus denen ich wählen sollte. Dazu erklang das Gezirpe sanfter Stimmen, vermischt mit einem Liebeslied, das wohl von einer Flöte gespielt wurde.

Ich eine Sklavin auswählen? Ich musste innerlich lachen, und das brachte mich offenbar in die Realität zurück, denn nach und nach wurden die Fenster aus farbigem Glas wieder zu Bücherregalen, und ich begann, auf meine Umgebung zu hören. Es war die Musik eines frühen Morgens, die ich gehört hatte: Die Vögel zwitscherte und zirpten, leise Stimmen huschten vorbei, und das sanfte Morgenlicht brachte die feinen Einlagen von Perlmutt an den Regalenden zum Leuchten.

Die nächste Folge: Folge 7 von 8: Die Verwunderung beim Erwachen

Doch wie wird es weitergehen? Wird Ranghild das Antiquariat verlassen können, nackt, wie sie ist? Lesen Sie die nächste Folge: Die magische Züchtigung (7) - Erwachen und Wundern.
Diese Geschichte ist reine Fiktion, wird hier unter dem Namen unseres Kulturbeobachters veröffentlicht und ist geistiges Eigentum des Liebesverlags. Striktes © 2013 bei Liebesverlag.de

Erwartungen – der frühe Tod der Liebessuche

Heiße Erwartungen sind so falsch wie alle anderen Erwartungen an ein Date

Ich erwarte von Ihnen … sehen sie? Da haben wir es schon … ich kann gar nichts von Ihnen erwarten, liebe Leserin, lieber Leser. Aber … bei Ihrem nächsten Date (intimen Treffen, Rendezvous, Blind Date) oder wie auch immer sie so etwas nennen, da haben sie Erwartungen, oder etwa nicht?

Das Paradoxe an der Erwartung: Je mehr wir davon haben, umso weniger kommen wir ans Ziel. „Erwarten“ (oder gar „fordern“) dürfen wir höchstens, dass unser Zug, der 8.54 Uhr nach Leipzig fährt, auch um 8.54 Uhr abfährt, und dass er nicht nach Erfurt fährt, sondern nach Leipzig. Darauf haben wir auch einen Anspruch.

Erwartungen an ein Date erzeugen eine Über-Kreuz-Situation, die das Date schon im Ansatz gefährdet. Lassen Sie mich dazu zwei Beispiele sagen:

Sie wollen sich eine Handtasche kaufen, die zu Ihnen passt. Darauf haben Sie keinen Anspruch, sondern sie müssen einen Teil ihres Vermögens dafür opfern. Sie könnten aber Erwartungen haben, wie die Tasche aussehen soll, und wenn sie nun auf den richtigen Markt (Feintäschner, Fachgeschäft, Warenhaus, Trödelmarkt) gehen, dann könnte es sein, dass Sie auf eine Tasche treffen, die Ihnen gefällt. Die Tasche hat keine Seele, keinen Geist und keinen Willen – sobald sie sie vereinnahmt haben, ist sie Ihre.

Sie wollen einen Mann treffen, der zu Ihnen passt. Sie haben keinen Anspruch auf einen Mann, sondern müssen mit einem Gegenwert dafür „bezahlen“, den man „persönliche Ausstrahlung“ nenne könnte. Es ist Ihnen unbenommen, gewisse Erwartungen zu haben, allerdings sollten sich diese in engen Grenzen halten. „ich will mich nicht langweilen, sondern einen schönen Abend mit ihm verleben“ wäre eine Erwartung, die realistisch sein könnte. Ales, was „mehr“ ist, ist bereits „zu viel“. Doch ob der Mann Ihnen nun gefällt oder nicht – sie können ihn nicht kaufen und wegtragen. Er hat eine Seele, einen Geist und einen Willen. Möglicherweise sagt ihm dieser Wille: „Ich will diese Frau nicht.“
Jedes Date, das sie eingehen, sollte unter dem Motto stehen: „Mal sehen, was geht.“ Oder „Ich bin neugierig auf die Person.“

Aber – wenn Sie Erwartungen haben, dann werden sie schnell enttäuscht. Wenn Sie oft enttäuscht werden, werden Sie verbittert. Und wenn Sie erst verbittert sind, dann … ist die Liebessuche für sie mausetot.

Wollen Sie das? Ich jedenfalls wünsche es Ihnen nicht.

Sind Sie des Englischen mächtig? Dann lesen Sie bitte , was eine Kollegin darüber schrieb ...

Frauen: Sex mit einer anderen Frau – aber sicher!

Die Liebeszeitung weiß es zuerst: eine Umfrage unter Londonern.

to be is to be "bi"


Frauen, die Lust auf Frauen haben: Fast Zwei Drittel sagen "Ja"

Die Bereitschaft der Frauen, sich einer anderen Frau hinzugeben und mit ihr die Liebe zu feiern, wird immer größer. In einer jüngst veröffentlichen Umfrage des bekannten britischen „TIME-OUT“-Magazins sagten 60 Prozent der befragten Frauen, sie hätten ein solches Erlebnis gehabt oder sie würden es jederzeit erleben wollen. Bei den Männern waren es nur 23 Prozent. Nun ist etwas „tun wollen“ und etwas wirklich praktizieren zweierlei, also war die Frage: Wie viele heterosexuelle Frauen und Männer hatten schon das sinnliche Vergnügen? Die Zahlen fielen mit 32 Prozent der Frauen und 15 Prozent der Männer deutlich niedriger aus, liegen aber immer noch in einem Bereich, den man so hoch nicht erwartet hätte. Noch einmal "tun und lassen": Von den Befragten, die nie damit experimentiert hatten, würden es 42 Prozent der Frauen in Erwägung ziehen, aber nur 10 Prozent der Männer.

Frauen lieben den Lustschmerz mehr als Männer

Frauen waren demnach auch eher bereit, sich auf Lustschmerzen einzulassen: 71 Prozent sagten dazu „ja bitte“, während es bei den Männern immerhin 62 Prozent waren. Die Lust daran ist also, wie wir bereits mehrfach prognostizierten, enorm.

Sex mit dem besten Freund / mit der besten Freundin?

Wie steht es nun wirklich mit den FWBs, also den Frauen und Männern, die eigentlich Freunde sind, aber auch mal miteinander ins Bett steigen?

Hier gab es große Unterschiede zwischen den Antworten von Frauen und Männern. Während Männer sich leicht vorstellen konnten, auch mit der besten Freundin Körperflüssigkeiten auszutauschen, waren Frauen hier deutlich zurückhaltender, obgleich Frauen als „Erfinderinnen“ der FBWs gelten. Kurz: 64 Prozent der befragten Männer würden es tun, aber nur 34 Prozent der befragten Frauen.

Frauen spielen Porno-Szenen nach - aber nur, wenn sie ihnen gefallen


Oh – und wie war das mit der Pornografie? Nahezu alle Männer sahen Pornografie (94 Prozent), und immerhin zwei Drittel der Frauen. Allerdings sahen Männer deutlich häufiger Pornografie als Frauen: Häufig (most days) sahen 31 Prozent der Männer und nur drei Prozent der Frauen Pornografie. Zunächst überraschend: Frauen würden weitaus lieber Szenen aus der Pornografie „im richtigen Leben“ nachspielen als Männer. Dies behaupteten jedenfalls deutliche 54 Prozent der befragten Frauen, während Männer nur auf klägliche 30 Prozent kamen. Über die Gründe dafür wollte TIME OUT nur orakeln. „Wir haben da so einen Verdacht“, meinte die Redaktion.

Quellen: TIME OUT, "Krieg der Geschlechter" (Gender-Details): TIME OUT.

Kalter Kaffe: Psycho-Tests für das Dating

Obgleich die von von Partneragenturen und Online-Dating-Agenturen bezahlten Psychologen die Partnerübereinstimmungstests immer tapfer verteidigen, kämpfen sie letztlich gegen Windmühlenflügel. Da stellet sich nun auch auf einem Kongress der „Gesellschaft für Persönlichkeit und Soziale Psychologie“ heraus, die kürzlich ihren jährlichen Kongress in New Orleans (Louisiana, USA) abhielt.

Diskussionsgegenstand war ein Vortrag von Dr. Gian C. Gonzaga, der für eHarmony arbeitet. Nach seiner Meinung (und nach angeblich bisher unveröffentlichten Forschungsergebnissen) sie es möglich, die „Passung“ (Matching) eines Paares allein durch Fragebogen vorauszusagen.

Die Teilnehmer des Kongresses waren allerdings von diesem Vortrag wenig beeindruckt, zumal Dr. Gonzaga keine wirklichen Neuigkeiten mitbrachte und auch kein konkretes Zahlenmaterial vorlegte. Vor allem die Algorithmen für das Matching blieben, wie immer in solchen Fällen, „streng geheim“, was den Vortrag letztendlich wertlos machte.

Die Tests sind also nach wie – aus streng wissenschaftlicher Sicht - vor allem „Kalter Kaffee“. Doch die Forscher erweisen sich als Pragmatiker und setzten auf Logik statt auf Psycho-Voodoo. Sie empfahlen Online-Dating, weil man auf diesem Markt eine Fülle von Partnern finden könne. Das sei letztlich ein sinnvoller Effekt.

Der nach längerem Auslandaufenthalt wieder in in Deutschland lebende Dating-Experte Gebhard Roese sieht seine These bestätigt: Er verkündet seit Jahren, Online-Dating nicht wegen, sondern trotz der Psychotests zu benutzen. In vielen Artikel sagt er deutlich, dass es drei Dinge wären, die für Partneragenturen mit Psychotests sprächen:

1. Die Mühe, sich durch den Fragebogen durchzuquälen.
2. Die Summe Geldes, die man für die Online-Partnervermittlung aufwendet.
3. Der „Vorstellungseffekt“, also die Vorschläge, die durch das „Matching“ eingehen.

Roese schreibt in der „Liebepur“, sinngemäß, dass sich seine Meinung inzwischen als als "wissenschaftlich korrekt" erwiesen hat. Und zitiert die Majorität der wissenschaftlichen Meinungen zum Thema nach der New York Times:

Ob Algorithmen funktionieren oder nicht, bieten die Dating-Seiten jede Menge potenzielle Partner, und die Suche kann über eine einfache Eigenselektion erfolgen.


Über die „Wissenschaftlichkeit“ von Partnerübereinstimmungstests hatte es in der Vergangenheit erhebliche Kontroversen gegeben. Es waren dabei nicht so sehr die Tests selbst, die für Unmut sorgten, sondern das Fehlen verlässlicher Kriterien für die Übereinstimmung.

Details auf Deutsch:Liebepur.

Tipp zehn von zehn Tipps zum online Dating

10. Sex ist immer häufiger eine Option.
mach dich schön für die liebe
Ob „seriöses“ Dating oder „Casual“ Dating spielt keine Rolle – Sie werden früher oder später darauf stoßen, dass ihr Partner oder (immer häufiger) auch Ihre Partnerin beim Date Wünsche nach sofortigem Sex äußert. Zumeist wird dieser Wunsch zunächst hinter einer belanglos klingenden Formel verschleiert. Der Wunsch nach sofortigem Sex kann vieles bedeuten – bei Frauen zumeist: „Ich habe es mir für heute fest vorgenommen, und es muss deshalb jetzt sein.“ Die einzige Möglichkeit, nichts schockiert zu sein: Sich darauf vorzubereiten.

Sie wollen die anderen 10 Tipps lesen? Bitte schön, hier ist die Zusammenfassung der Zehn Tipps zum Online-Dating.

Machen Sie den Singlebörsen-Fühererschein!

Rat vom Fachmann: Gebhard Roese berät Sie persönlich.

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