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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Stöhnen für die Wissenschaft

Alles nur für die Wissenschaft - weibliche Primatin beim Lustschrei

Ich kann mich erinnern, im eigenen Schlafzimmer wie auch durch dünne Wände von Neubauwohnungen schon gelegentlich weibliche Primaten gehört zu haben. Jene stießen gar schaurige Schreie aus, die man allgemein als „weibliche Kopulations-Vokalisation“ bezeichnet. Dazu könnte man natürlich auch einfach Lustschreie sagen.

Wir ich hörte, lockt das Phänomen auch andere Männchen an – neben Polizisten, die von Nachbarn wegen ruhestörenden Lärms gerufen wurden, auch noch eine andere, weitaus neugierigere Spezies: den Homo sapiens sapiens, den besonders klugen Menschen, auch Wissenschaftler genannt.

Jene sollen nun beforschen, wie der Menschenfrauenschrei klingt, möglicherweise auch, wie er nachhallt und das Männchen dazu bringt, sich in Wollust in das Weibchen zu ergießen.

Wir wissen nicht, in welchem Labor dieses Experiment stattfinden soll und welche Exemplare der Spezies Menschenfrau dazu benötigt werden – Nachfragen sind also zwecklos.


Wie DU durch Experimente eine bessere Geliebte wirst

Senderin, die sich öffentlich zeigt

Hast du jemals zuvor den Satz gehört: „Ach, ich bin jetzt Senderin (Telefonmieze), da lerne ich endlich eine Menge über Männer und Sex?“

Wie es scheint, denkt eine englische Hausfrau so was. Sie sagte der „Mail Online“:

Am Anfang war ich schockiert darüber, in welcher Art mich die Leute ansprachen und welche Ausdrücke sie benutzten, aber es öffnete mir die Augen – und heute gehe ich locker damit um.


Aber nicht nur das. Denn weil diese 55-jährige Britin wirklich nur am Telefon sitzt und nicht am Bildschirm, kann sie etwas tun, von dem viele Frauen heimlich träumen: ungewöhnliche sexuelle Rollen zu spielen. Inzwischen, so sagte sie der „Mail“, kann sie jede Rolle annehmen, die der Kunde wünscht. Sogar die der Domina – eine Rolle, die sich nicht so leicht erlernt, wie viele glauben. Erst kürzlich habe ich gelesen, dass eine junge Frau, die fast alles in der Liebe spielen kann, auf gar keinen Fall den Ansprüchen einer Domina genügt.

Sie schrieb:

Um eine erfolgreiche Domina zu sein, musst du die Kunst beherrschen, übermäßig heftig zu reagieren, und dauernd zwischen Gefühlsaussagen von Zorn, Zärtlichkeit und Verärgerung zu wechseln.


Was kannst du daraus lernen, wenn du weder eine Senderin noch eine Prostituierte oder Domina bist oder sein willst? Vor allem dies:

1. Da darfst Rollen spielen –aber nur die, die du wirklich beherrscht. Du bist ja nicht am Telefon, wo du dich verstellen kannst.
2. Mach deinem Freund (vor allem dem neuen Freund) klar, dass du mit ihm spielen willst, und dass er mit dir spielen soll. Er darf nicht glauben, du bist immer so.
3. Lerne von deinen langen und kurzen Liebschaften. Wenn du mutig bist, dann mach mit, was sie dir vorschlagen. Versuche, deine kleine Maus hinter dem Ohr zu überwinden, die dir sagt: „So was tut eine Dame nicht.“ Damen fragen nicht, was sie dürfen, nur Dienstmädchen tun das.

Alles klar für dich? Du kannst immer und von allen lernen, nur darfst du nicht vergessen, wer du bist.

Hinweis: Das Bild auf dieser Seite ist nicht identisch mit der Senderin, die in er "Mail" erwähnt wurde.

Frauen plus Liebe und Beruf – wer will, der kann

Lassen Sie mich diesem Artikelteil (den ersten Teil finden Sie hier) eines vorausschicken: Was in „Psychologie Heute“, „Der Zeit“, oder dem „SPIEGEL“ über Frauen und Beruf oder Frauen und Karriere diskutiert wird, betrifft in der Regel Minderheiten. Wenn von Frauen die Rede ist, ist nie von „Frauen“ die Rede, sondern von „Frauen, die in meiner elitären Umgebung leben“ oder gar „Frauen, die ich für Richtungweisend halte.“

Die Mehrheiten der Menschen in diesem Land wissen, wer sie sind, wo sie sind und warum sie genau dort hingekommen sind. Sicher – ein Teil von uns allen schaut voller Neid auf diejenigen, die „dort oben“ herumschweben und ein leben führen, dass niemand von denen „da unten“ wirklich will.

Erfülltes Menschenleben oder Karrieresklavin?

Die Entscheidung zwischen einem erfüllten Menschenleben und einem einseitig auf den Beruf und die Karriere hin orientierten Leben steht jedem frei. Die meisten Menschen, Frauen wie Männer, entscheiden sich nicht für die einseitige Berufsorientierung. Sie leben in der Balance zwischen Pflicht und Lust und neigen mal zu der einen, mal zu der anderen Seite. Wer jemals eine Karriere begonnen hat, weiß, dass er damit möglicherweise Abstriche ans Privatleben hinnehmen muss. Also sollte das Privatleben so weit glücklich sein, das man es sich leisten kann, sich in die Fluten der Karriere zu stürzen.

Doppelte Anspruchshaltung

Das ist allerdings bei den Frauen, die Karrieren anstreben, meist nicht der Fall. Die Krux liegt in der doppelten Anspruchshaltung: Höchste Ansprüche an die Karriere plus höchste Ansprüche an den Partner ergibt ständige Unzufriedenheit mit der beruflichen Position und dem privaten Umfeld. Die Konflikte werden mit jedem Jahr über 30 größer. Während die Ansprüche mit jedem Jahr höher werden, sinken die Chancen für eine glückliche Beziehung mehr und mehr. Kurz vor dem 40.Lebensjahr ist die Chose verfahren: „Beziehungsmäßig“ geht fast gar nichts mehr, und beruflich rückt der Prellbock bedrohlich näher. Dazu die bereits im ersten Artikel erwähnet Soziologin im Interview mit PSYCHOLOGIE HEUTE:

Natürlich ist das Gefühl der Stagnation mit Frust verbunden. Mit 40 ahnen die Frauen, dass es nicht so läuft, wie sie es sich vorgestellt haben, spätesten mit Ende 40 realisieren sie, dass es nicht mehr wirklich weitergeht.


Nimmt man nun die Beziehungslust und den Beziehungsfrust hinzu, so kann man sagen:

„Zwischen 40 und 50 müssen manche Frauen einsehen, dass sie ihr Leben falsch angelegt haben.“

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Das sagt natürlich niemand. Die Erkenntnis, sein Leben bis 40, 45 oder 50 falsch gelebt zu haben, ist viel zu bitter, als dass sie ein Psychologe oder eine Soziologin aussprechen würde. Offiziell wird beschwichtigt, werden die Umstände und gelegentlich auch die Männer verantwortlich gemacht. Der Satz „ich habe versagt“ ist einer der letzten Tabus. Es gibt keine Kultur des Versagens, als versagt man nicht.

Dabei gäbe es Hoffnung. Wer sich täglich fragt: „Was mute ich mir zu, und was will ich als Belohnung zurück?“, gewinnt das Glück eher als jemand, der es aufschiebt. Wer heute seinen Beruf oder seien Liebe genießt, wartet nicht ständig darauf, dass morgen ein Beziehungs- oder Karrieresprung stattfindet. Wer seien Wünsche leibt und hegt, kommt damit emotional weiter als jemand, der sie in „Ansprüchen“ vor sich herträgt.

Liebe und Beruf? Wer will, der kann. Doch er glaubt, dass er in ferner Zukunft noch Besseres findet als heute, wird eines Tages am Prellbock landen. Ich kann nicht umhin, zu schreiben: Irgendwie ist das auch ein Akt des gerechten Schicksals.

Hervorgehobenes Zitat: PSYCHOLOGIE HEUTE, März 2013, Printausgabe.

Frauen und Ansprüche ans Leben: Willkommen am Prellbock!

Endstation Karriere - am Prellbock
Ich lese es zunächst mit Freude, doch dann beschleicht mich aber dieser Gedanke: was, wenn es wirklich ernst gemeint wäre?

Eine Frau, die gut arbeitet, hat das Recht, viel Geld zu verdienen und Karriere zu machen
.“

Das ruft Assoziationen hervor, nämlich solche:

„Wer aus einer guten Familie stammt, hat das Vorrecht auf eine anspruchsvolle Position.“

„Wer so lange studiert hat, gewinnt damit ein Anrecht auf ein hohes Einkommen.“

Eigentlich, so analysiere ich, geht es gar nicht um Frauen. Es geht um den Flaschenhals, der sich jedem entgegensetzt, der mit Gewalt „nach oben“ will. Er erlebt Gedränge, Neid, Missgunst – und die unumstößliche Tatsache, dass nicht immer die geeignetste Person an die Spitze kommt.

Ich lese: „Natürlich ist das Gefühl der Stagnation mit Frust verbunden.“ Ja, natürlich … wieso eigentlich natürlich? Ist nicht der „natürliche Zustand“ des Arbeitslebens heute der Einzelkämpfer oder der Teamkollege, je nach Beruf und Verfassung des Unternehmens? Im Beruf ist die „Stagnation“ auf einer Ebene doch eher die Regel als die Ausnahme? Inzwischen gibt es doch Firmen, die nur über äußert dürftige Hierarchien verfügen, und dies aus gutem Grund: je länger die Hierarchiekette, umso schlechter der Informationsfluss.

Ja, natürlich. Sich über das eigene Handeln zu definieren, erscheint mir noch verständlich. Die Männer, jedenfalls diejenigen mit etwas Bildung, definieren sich ja auch nicht über den Fußballverein, dem sie anhängen, sondern über den Beruf. Die höchste Leistungsbereitschaft, nun ja – sie wird heute von Menschen zwischen 25 und höchstens noch 45 abgefordert. Bei 45 ist irgendwann die Grenze erreicht. Wer Karriere machen wollte, muss sie bis spätestens 30 im Auge haben, und er sollte bis 40 da sein, wo er hinwill. Karrieren sind – jedenfalls soweit die Hierarchie betroffen ist - nicht an „berufliche Leistung“ gebunden. Unter Männern wird gegebenenfalls der beruflich durchschnittliche Ex-Feldwebel dem sensiblen Könner vorgezogen, weil er besser führen kann. Ich unterstütze dies nicht, aber es ist eine Tatsache.

Hart und selbstvergessen an der Karriere arbeiten? Oh, und das soll ein Leben sein? Da dampft die Lock, längst überhitzt und bereits völlig abgekoppelt mit Höchstgeschwindigkeit gegen den Prellbock. „Burn-out“ ist ein gnädiges Wort für einen modisch definieren Zustand, „Klapsmühle“ scheint mir passender. Endstation Frustleben, Prellbock, Psychiatrie? Keine Frau wird sagen: „Da will ich hin, ja, wann komme ich endlich dort an?“ Aber sich zu beklagen, mit 45 kaum noch weitere Karrierechancen zu haben – das ist einfach lächerlich.

Ansprüche, Ansprüche und nochmals Ansprüche. Die Soziologin resümiert in bestem „Neusprech“:

Das Fazit der resignierenden Frauen: No return of investment. Sie haben Energie, Kompetenz, Leidenschaft ins Unternehmen gesteckt – ohne Würdigung.


„Ohne Würdigung“ ist natürlich Unfug – richtig müsste es heißen: „ohne die Würdigung, die sie erwartet haben.“ Denn Enttäuschung kommt nur dann auf, wenn die Erwartungen nicht erfüllt werden – und nebenbei bemerkt – die Unternehmen heute erwarten von jedem Mitarbeiter, „Energie, Kompetenz und Leidenschaft“ zu zeigen. Allein durch Anwesenheit verdient man sein Gehalt nun mal nicht.

Es lohnt sich, einen zweiten Blick auf die Frauen zu werfen, die um die Karrieren kämpfen, als ob dabei um etwas wirklich Wichtiges ginge. Warum haben sie sich beispielsweise nicht dafür entscheiden, ein erfülltes Leben zu führen? Ein Leben mit Genuss, Sinnlichkeit und der Ruhe, zu sich selbst zu finden?

Natürlich gibt es dieses Leben, und es ist einfach zu erreichen. Das Leben zu lieben bedeutet aber auch, es anzunehmen und seien Geschenke zu würdigen – und genau das haben viele Menschen verlernt.

Lesen Sie in Kürze weiter: Liebe und Beruf – wer will, der kann.

Markierte Zitate aus: PSYCHOLOGIE HEUTE, März 2013.

Die magische Züchtigung (7) – Erwachen und Wundern

Was bisher geschah: Die junge Ranghild wurde von der Antiquarin Sarah dabei erwischt, über einem antiken Buch „die Hand unter dem Rock“ gehabt zu haben. Die Antiquarin straft sie vorgeblich dafür. Doch langsam ahnen wir, dass es keine gewöhnliche Strafe ist, sondern eine magische Züchtigung.

Ich besann mich auf den Ort, an dem ich befand, und die Lage, in der ich war. Offenbar lag ich immer noch auf einem Jugendstilschreibtisch, nackt, den Po gegen die Decke gereckt. Ich erinnerte mich dunkel, dass man mir verbot, mich umzusehen, bevor … mein Gott, bevor … ich erinnerte mich an die Hiebe, die nicht nur in mein Fleisch, sondern tief in meine Seele eingedrungen waren. Ich spürte, wie sich meine Seele vor innerer Erschütterung aufbäumte, doch als sich die Wogen wieder glätteten, wer mir auf merkwürdige Art wohlig im Bauch. Ich wagte nun, aufzustehen und mich umzusehen.

In dem kleinen Antiquariat befand sich kein Mensch außer mir. Nichts deutet auf jene fremde Frau hin, die sich Sarah nannte, und auch die wertvolle Peitsche war verschwunden. Ich begann, meinen Po zu spüren, doch er schmerzte nicht so, wie ich es erwartet hatte. Die Natur forderte ihren Tribut: erst einmal eine Toilette! Gottlob fand ich eine im Untergeschoss, und ein kleines Wachbecken war auch vorhanden. Ich wusch mich so gut es ging mit kaltem Wasser. Aber wie würde ich meinen Körper bedecken? Auf dem Weg zurück sah ich einen kleinen Spind, wie man ihn früher für die Ablage er Tageskleidung benutze, während man im Laden einen Kittel trug. In ihm befand sich nun ein wundervolles Abendkleid, das ein wenig altmodisch wirkte, aber ungetragen zu sein schien. Ich beschloss, es einfach zu probieren – und es passte wie angegossen. Nach Wäsche suchte ich vergeblich, doch lachten mich ein paar Schuhe an, ebenfalls ungetragen, und auch sie passten erstaunlicherweise. Ich zögerte auch nicht, nach dem kleinen Flakon zu greifen, das ein Parfüm mit orientalischem Namen enthielt. Schließlich fürchtete ich, nach dieser Nacht schlecht zu riechen, trotz der Katzenwäsche auf der Toilette. Oh, das kleine Täschchen dort in der Ecke des Schranks würde mir eine gewisse Würde geben, dachte ich. Was ist schon eine Frau ohne Handtasche? Ich fragte nicht, sondern nahm es an mich, als sei es selbstverständlich für mich, andere zu bestehlen.

Nun fehlte nur noch der Schlüssel, fand ihn aber nirgendwo. So ging ich einfach zur Tür, drückte die Klinke – und konnte sie aufziehen, als wäre nie etwas anderes möglich gewesen. Ich sah auf die Uhr: Es war morgens gegen halb fünf, und die Sonne schien bereits. Die ersten Berufstätigen hasteten zur Arbeit, und ich wollte gerade ein Taxi suchen, als ich mich erinnerte, kein Geld zu haben. Ich sah in die gefundene Handtasche und fand dort eine nagelneue Geldbörse, in der sich außer etwas Kleingeld einige Scheine befanden, die ich im Moment nicht nachzählte – für ein Taxi würde es jedenfalls allemal reichen.

Als ich den Taxistand erreichte, und ein ältlicher Fahrer an seinem Taxis lehnte, dachte ich: „Um Himmels willen, was wir der von mir denken?“ Und in der Tat sagte er ein wenig abfällig: „Na, junge Frau, harte Nacht gehabt, was?“ Doch dann sah er mir in die Augen und sagte eingeschüchtert: „Entschuldigen sie bitte, gnädige Frau, war nicht so gemeint.“

Ich war so verblüfft, dass ich zunächst nicht daran dachte, wie schmerzhaft es sein müsste, mich zu setzen, doch zu meiner Überraschung fühlte ich nur ein leichtes Brennen auf meinem Po. Der Taxifahrer brachte mich an die Adresse, die ich angegeben hatte, sagte: „Oh, hier wohnen Sie?“ Und sah mich dabei merkwürdig an, als ob er an der Adresse zweifelte. Ich hatte aufgegeben, mich zu wundern, trat in meine einfache Mietwohnung ein und sah mich im Spiegel an. Ja, das war ich – aber eben nicht das, was ich sonst im Spiegel gesehn hatte. Mich sah eine wissende, selbstbewusste Frau an, die ein wenig übernächtigt und ungekämmt war, aber ansonsten eine Dame, wie sie im Buche steht. Es dauerte einen Moment, bis mich an das grelle Leuchtstoffröhrenlicht gewöhnt hatte. Meine blassen, graublauen Augen schienen über Nacht die Farbe gewechselt zu haben, denn sie erstrahlten jetzt in einem durchdringenden Blauton.

Was andere nach einer solchen Nacht tun würden? Ich jedenfalls nahm eine Schmerztablette, trank dazu ein Glas Rotwein und schlief wie ein Stein.

Klar, dass ich am nächsten Tag „blaumachte“, obwohl es erst Donnerstag war. Ich beschloss einfach mal, bis zum Wochenende krank zu sein, obwohl mir eigentlich nichts fehlte – im Gegenteil. Ein seltsames Glücksgefühl durchströmte mich, und die Art, in der ich beim Bäcker angesprochen wurde, verblüffte mich zutiefst. Alle Menschen schienen eine eigenartige Höflichkeit an den Tag zu legen, die ich vorher nicht gekannt hatte. In meinem Briefkasten fand ich eine Postkarte und einen wichtig aussehenden Umschlag. Mit der Postkarte bat mich das Antiquariat, doch bitte das bestellte Buch abzuholen, und ein Notar schrieb mir etwas verschnörkelt, dass ich ihn bitte in einer unaufschiebbaren Angelegenheit dringlich anrufen möge.

Das „bestellte Buch?“ Ich hatte kein Buch bestellt, und vor dem Antiquariat graute es mir. Was, wenn ich dort Sarah treffen würde? Ich würde mich zu Tode schämen, ihr noch einmal zu begegnen. Immerhin hatte ich mich vor ihr so schamlos entblößt, wie es höchstens eine Stripperin tun würde, vom Rest der Ereignisse jener Nacht ganz zu schweigen.

Ich ging dennoch. „Da musst du durch“, dachte ich mir, und neugierig war ich auch. Ehrlich, ich war hochrot, als ich die Klinke des Antiquariats drückte.

Gibt es eine Auflösung der wundersamen Wandlung? Was bezweckte Sarah mit der magischen Züchtigung? Wer war Sarah? Ob es wirklich ganz aufgeklärt wird? - Lesen Sie die nächste Folge: Das unerwartete, geheimnisvolle Glück oder der Sinn der Schläge
Diese Geschichte ist reine Fiktion, wird hier unter dem Namen unseres Kulturbeobachters veröffentlicht und ist geistiges Eigentum des Liebesverlags. Striktes © 2013 bei Liebesverlag.de