Alles nur für die Wissenschaft - weibliche Primatin beim Lustschrei
Ich kann mich erinnern, im eigenen Schlafzimmer wie auch durch dünne Wände von Neubauwohnungen schon gelegentlich weibliche Primaten gehört zu haben. Jene stießen gar schaurige Schreie aus, die man allgemein als „weibliche Kopulations-Vokalisation“ bezeichnet. Dazu könnte man natürlich auch einfach Lustschreie sagen.
Wir ich hörte, lockt das Phänomen auch andere Männchen an – neben Polizisten, die von Nachbarn wegen ruhestörenden Lärms gerufen wurden, auch noch eine andere, weitaus neugierigere Spezies: den Homo sapiens sapiens, den besonders klugen Menschen, auch Wissenschaftler genannt.
Jene sollen nun beforschen, wie der Menschenfrauenschrei klingt, möglicherweise auch, wie er nachhallt und das Männchen dazu bringt, sich in Wollust in das Weibchen zu ergießen.
Wir wissen nicht, in welchem Labor dieses Experiment stattfinden soll und welche Exemplare der Spezies Menschenfrau dazu benötigt werden – Nachfragen sind also zwecklos.
Der Ganter könnte wie die Gans behandelt werden ... nicht in der Bratröhre, sondern ...
In Deutsch passt es nicht so ganz, was ich Ihnen in den Titel geschrieben habe. Im Original beißt der Spruch „was gut für die Gans ist, ist auch gut für den Ganter“. Im Englischen gibt’s davon zwei Versionen, die ein bisschen Interpretationsspielraum zulassen. Die eine sagt aus: Die Soße, die für die Gans passt, passt auch für den Ganter. Anderwärts sagt man vereinfacht: „Was gut für die Gans ist, ist auch gut für den Ganter.“
Ich habe einmal mit einer sehr vornehmen englischen Lady über sexuelle Praktiken von Frauen und Männern gesprochen, und als wir auf die Möglichkeiten und Grenzen kamen (beispielsweise beim Oral- oder Analverkehr), sagte sie nur milde lächelnd: „Oh, ich glaube, was gut für die Gans ist, ist auch gut für den Ganter.“
Pegging und anale Schamgrenzen
Also schön – soweit der Spruch. Wenn wir über „pegging“ reden, müssen wir über Analverkehr im Allgemeinen und über passiven Analverkehr im Besonderen erden. Das wäre an sich recht einfach, wenn da nicht verschiedene Schamgrenzen wären:
1. Schamgrenze eins verläuft bei Männern wie bei Frauen steht fest im psychobiologischen Bereich: „Da kommt was raus, aber nichts rein.“
2. Schamgrenze Nummer zwei: Zu einem passiven Partner gehört auch immer ein aktiver Partner. Der könnte sagen: ich? Pfui Teufel, ich steck da nicht mal nen Finger herein (und ab jetzt für Männer), geschweige denn … und so weiter.
3. Schamgrenze Nummer drei: (Nur Männer, nur passiv): „Ich bin doch nicht schwul!“
Na schön, so weit, so gut. Und nun?
Bleiben wir mal beim ersten Fall. Wer nie irgendetwas „von hinten“ eingeführt bekommen hat, kennt die Gefühle nicht, die dies bewirkt: Fieberthermometer, Seifestücke, Zäpfchen, Einläufe … da kommt nichts rein? Nun ja … wer es erlebt hat, der weiß: wundersame Gefühlslage. Ab und an haben Männer schon mal „einen drin“ gehabt: bei der Liebe selten, weil Frauen die Stelle im Allgemeinen schonen, an der es interessant wird. Beim Männerarzt (Urologen) schon eher: Deren Finger gleitet zielsicher zur Prostata, um sie abzutasten. Da wundert sich mancher Mann, welche Gefühle in ihm frei werden. Zumeist sind es zunächst eher ein wenig stechende, störende Schmerzen. Bei der liebevollen Behandlung durch einen nicht-ärztlichen, neugierigen Frauenfinger lassen sich diese jedoch auch in heftige Lust wandeln.
Wollen Frauen wirklich Analverkehr?
Obwohl es immer wieder behauptet wird: Frauen haben selten wirklich Lust darauf, anal „genommen“ zu werden. Wenn sie es tun, dann ist die Sache immer ein wenig mit „ey, neugierig bin ich schon“ verbunden. Fast alle Frauen, die wir fragten, bezweifelten, dass Frauen anale Lüste erleben können. Lediglich im Internet fanden sich Kreise, in denen die Frauen angeblich ganz wild auf passiven Analverkehr waren.
Lesen Sie jetzt weiter über die Männer und das Pegging - das interessierte Sie doch vor allem, nicht wahr?
Krankenschwester: Uniform am Bett macht sich gut in Männerhirnen
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Formal-frivol soll es angeblich am besten gehen. Gemeint ist das Faschingskostüm für Frauen, und das Zauberwort dazu heißt: Uniform. Vor allem die Krankenschwester soll es den Jungs angetan haben, gefolgt von der Krankenschwester, wie das Casual Dating-Portal „Secret“ berichtete. Stewardessen kämen danach auf Platz zwei mit 49 Prozent.
Männer, die fliegen oder zur See fahren sind ebenfalls hoch im Kurs, allerdings kommt die Uniform am besten beim Piloten durch, der auf Platz zwei landete. Mit der christlichen Seefahrt hatten es die Damen nicht so: Die Freibeuter siegten hier mit 42 Prozent. Offenbar lieben es die Frauen nach wie vor, sich verwegene Typen zu angeln – vor allem natürlich im Karneval.
Wie es bei den Damen mit gestandenen Dominas, Polizistinnen und Soldatinnen aussah, konnte von uns leider nicht ermittelt werden, und ob die Möchtegern–Gespielinnen von Mr. Grey massenhaft auf Faschingsveranstaltungen auftauchen, blieb auch unklar.
Unsere Expertin wusste ja: Handschellen oder Hundehalsband sind deutlich Kennzeichen. Noch ein Tipp für zukünftige Anastasias: Die „Erziehungsfläche“, die Herren wie Mr. Grey bevorzugen, ist nach wie vor der Po. Je mehr Pobacken ihr zeigt, umso besser.
Unter Mitverwendung einer Pressemitteilung von "Secret".
Natürlich sprechen wir über Sex – doch sobald wir die Ebene des PiV-Sex (1) verlassen, sprechen wir deutlich weniger darüber. Immerhin sagten bei einer Umfrage der Online-Partneragentur PARSHIP fast Zweidrittel (63 Prozent) der Befragten, sie würden jemanden haben, mit dem sie Sex reden könnten. Die meisten Frauen (54 Prozent) wollten darüber mit ihrer besten Freundin reden, während die meisten Männer ihren besten Freund bevorzugten (40 Prozent).
Zu heiße Themen werden von Frauen gemieden
Je heikler die Themen werden, umso weniger Frauen können siech allerdings dazu entschließen, ihre Gedanken mit anderen zu teilen. Bei den eigenen erotischen Wünschen und Fantasien gaben nur 28 Prozent der Frauen an, darüber mit jemandem zu reden – und bei den bereits umgesetzten Fantasien (unkonventionelle Sexpraktiken) war es ähnlich. Darüber wollten höchstens noch 21 Prozent der Frauen reden – möglicherweise durchaus, weil es nie zur Ausführung kam. Ob Männer hier offener sind oder nur mehr Gelegenheiten hatten? Jedenfalls redeten bei ihnen 31 Prozent über unkonventionellen Sex, und sogar nahezu die Hälfte (46 Prozent) über ihre erotischen Fantasien.
Null Bock auf Eltern - und auch Online-Freunde hören nichts über das Sexleben
Die Eltern waren übrigens die Letzten, mit denen die Befragten über Sex reden wollten - vor allem mit dem Vater nicht. Aber auch die angeblich so wichtigen „Freunde“ in „sozialen“ Online-Netzwerken wurden nur selten in die Welt der eigenen Lüste involviert: Frauen sagten gerade mal zu vier Prozent, dass sie sich hier offenbaren würden, während Männer dies zu neun Prozent taten.
Inhalt: Moralische Schranken sind meist persönlicher Natur – die Gesellschaft gesteht heute nahezu jeder Frau ein blühendes Sexualleben zu. Für einen Personenkreis scheinen aber noch erhebliche Schranken zu gelten: für Lehrerinnen. Sie sollten extrem vorsichtig sein, wenn sie die Grenzen bürgerlichen Wohlanstands überschreiten. (Redaktion)
Nicht erst am "Morgen danach" fragen, ob du dir's "leisten kannst"
Was kann sich eine Frau sexuell "leisten"?
„Das kannst du dir nicht leisten“, „was sollen denn die Leute denken, wenn du so etwas tust“?, „Kind, so etwas tut ein wohlerzogenes Mädchen nicht.“
Tausend Regeln schwirren im Kopf herum, wenn wir uns entscheiden müssen. Wohlanstand oder prickelndes Abenteuer? Ein einmaliges, total schräges Erlebnis oder ewig vor dem Fernseher sitzen und auf bessere Zeiten für die Liebe hoffen? Vielleicht gar einen ständigen, geheimnisvollen Lover, der sein Kommen immer erst drei Stunden zuvor ankündigt?
Eigentlich gibt es dafür eine goldene Regel: Tu alles, was du wirklich willst und verantworten kannst. Aber das ist das Mäuschen, das hinter dem Ohr quiekt: „Es könnte gefährlich sein!“, „wie steht du hinterher da?“, „und wenn es jemand erfährt“?
Sperr' deine "moralischen" Bedenken in den Käfig
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Wenn du wirklich etwas erleben willst, muss das Mäuschen in den Käfig. Es ist nicht gefährlich, wenn du es gut planst. Wie du hinterher „dastehst“, musst du mit dir ausmachen. Die Chancen, hinterher etwas Einmaliges erlebt zu haben, sind zehn Mal stärker als das Risiko, hinterher durchzuhängen. Ja, und wer sollte es schon erfahren? Vor allem, wenn du die Sache ein bisschen verschleierst. Der Mann muss nicht wissen, wie du heißt und dass du Mathematik und Biologie im Dingsbums-Gymnasium in K. unterrichtest, nicht wahr? Der Trick ist eigentlich gemein, aber er ist üblich: Ziehe ihm alles über sein Leben aus der Nase oder Google alles über ihn – dun gib selbst nichts von dir preis, wenn du etwas mit ihm vorhast, das „ein wohlerzogenes Mädchen nicht tut.“
Lass' bleiben, was du nicht beherrschen kannst
Vorsichtig musst du immer dann sein, wenn du glaubst, etwas nicht beherrschen zu können. Lass es dann lieber sein. Wenn du dich allein mit zwei Fremden triffst, (mit einem Hetero-Paar oder mit zwei Männern) können sie dir immer gefährlich werden. Auch „fesselnde Beziehungen“ können zur Gefahr werden – glaube nicht an die Bücher, die so etwas als schaurig-schön beschreiben, sondern treffe Sicherheitsvorkehrungen.
Je mehr du dich auskennst, umso mehr kannst du wagen. Besonders vorsichtig musst du aber sein, wenn du tatsächlich an Ansehen verlieren könntest und man dich damit erpressen könnte. Denk dran, dass „erpressen“ nicht darin bestehen muss, Geld abzupressen. Es kann auch darum gehen, das sich die Erpresser Vorteile andere Art verschaffen wollen, und manchmal geht es auch nur darum, noch mehr Sex zu bekommen, wenn du ihn schon längst nicht mehr schenken willst.
Schutz vor Nachstellung und Erpressung
Um dich vor Erpressung und anderen unliebsamen Ereignissen zu schützen, ist dies vor allem bei ersten oder bei einmaligen Dates wichtig:
1. Persönliche Identität verschleiern. Keine persönlichen Papiere zum Date mitnehmen, nicht mit dem eigenen Auto anreisen. Handy mit Prepaid-Card verwenden, E-Mail-Account ohne persönliche Identifikation verwenden.
2. Der Ort, an dem alles stattfindet, sollte ein möglichst gutes Hotel sein – nicht eine unbekannte Wohnung, schon gar nicht „die eines guten Freundes“ oder die des Lovers.
3. Auf gar keinen Fall willentlich Fotos oder Filmaufnahmen zulassen.
4. Nichts Persönliches zurücklassen am Ort des Geschehens.
Lieber extrem Vorsichtig als plötzlich Aktfotos im Internet
Ich geb‘ ja zu, das sind alles extreme Vorschläge. Einen normalen Lover kannst du als Sekretärin oder Verkäuferin immer haben, auch wenn due ziemlich extrem dabei bist. Heikel wird die Sache nur, wenn es Leute in deiner Stadt gibt, die deinem Ruf nachspüren. Da kann schon ein einzelnes Aktfoto schaden, wenn es in die falschen Hände kommt. Besonders gefährdet, so hat unser Chef herausgefunden, sind Lehrerinnen. Von den Anfragen, die er bekam, um Namen oder zuvor öffentlich gezeigte Bilder zu löschen, kam die Hälfte vorn Lehrerinnen, der Rest von anderen Personen aus Wirtschaft und Gesellschaft.