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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Ostern und Vögel

Ostern und Vögel - was hat das miteinander zu tun? Nein - wir meinen nicht "Ostern und Vögeln". Aber wie bekannt, ist das Huhn ja ein Vogel und legt die bekannten Nicht-Schokoladeneier.

Also: Ein Huhn ist ein Vogel, ein Osterhase nicht – und wir wünschen Ihnen ein frohes Osterfest.

Wie man uns sieht: ONS über 40

Na, hat es dir gefallen?



Kennt ihr eigentlich das Lied „Ain't nobody's business if I do”? Es handelt davon, dass es die Leute nichts angeht, was du tust. Den Spruch gibt’s auch auf Deutsch: „Tu, was du willst, die Leute reden sowieso über dich.“

Reden wir mal über den ONS. Heute kannst du dir das leisten, wenn du es nicht jeden Tag machst. Jetzt ist es für viele Frauen unter 30 ganz normal, auch schon ein paar ONS im Leben gehabt zu haben. Aber die über 40-Jährigen (also solche wie ich) zieren sich da doch noch. Na, und das passt nicht so gut zum ONS, oder?

Ich finde auch, dass es nicht so schön ist, wenn du aufwachst und der Typ grinst doch an und sagt: „Na, war’s schön für dich?“ Mal ehrlich, ich will was anderes hören. Nicht mal, dass er mich wiedersehen will. Eigentlich nur, dass es für ihn schön war, dass er sich wohlgefühlt hat, und dass ich eine tolle Geliebte war und wahnsinnig jugendlich aussehe.

Ist das zu viel verlangt?

Ich meine: Nö, Jungs … das könntet ihr ruhig sagen.
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Wie man einen spendablen Herrn behandelt

Na, ist doch ganz einfach, oder?


Die Beziehung zwischen einer Frau, die sich ihres Geldwertes bewusst ist und einem spendablen Herrn hat viele Namen, die ich hier nicht ausdrücklich nennen möchte. Aber wenn die Dame nun noch recht jung (so gegen 25) und der Herr reif und reich ist, dann ist sie ein „Sugar Baby“ und er ein „Sugar Daddy“. Sie spielt ihm dann vor, ganz wild auf ihn zu sein, niemals krank zu sein und keine Probleme zu haben.

Und er? Ja, wenn er Gesundheitsprobleme, Ehe- und Familienprobleme, Ärger im Job oder finanzielle Engpässe hat, was soll die arme Frau dann machen? Im Grund ist es unverschämt, was der ursprüngliche Ratgeber dazu sagt – und ich will es Ihnen einmal mit der Kohlenzange servieren und uminterpretieren.

Gesundheitsprobleme? Heuchele Anteilnahme!

Nun, bei Gesundheitsproblemen hilft der schnelle Wechsel in die Rolle der „echt besorgten“ Freundin, nicht wahr? Die meisten Frauen dieser Art sollten wissen, wie man Gefühle heuchelt – und dazu gehört eben auch vorgetäuschte Anteilnahme. Das sichert den monatlichen Scheck.

Persönliche Probleme? Sei einfach zuckersüß!

Persönliche Probleme? Eheprobleme gar? Na, die gehen doch vorbei, nicht wahr? Also: Gar nicht drum kümmern, zuckersüß sein und „Entspannung“ anbieten – was denn sonst?

Jobprobleme? Da kannst du sowieso nichts machen!

Zuhören, trösten und und auf keinen Fall Stellung beziehen. Du hast doch sowieso keine Ahnung von solchen Jobs, oder?

Finanzielle Probleme – erst mal Aussitzen

Jede gute Geschäftsfrau weiß: Es ist schwer, einen neuen Kunden zu gewinnen, und es ist leicht, einen zu verlieren. Also: Erst mal schauen, ob du ihn halten kannst, denn: „In neun von zehn Fällen wird er nicht versuchen, eine Diskussion über deine finanzielle Unterstützung zu beginnen.“ Ach, fällt dir da nicht ein Gesteinsbrocken aus dem Herzen, Zucker-Herzchen?

Wie ihr seht – alles easy, nicht wahr? Man muss nur eine gute Schauspielerin sein …
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In welchem Alter sind Frauen am verführerischsten?

Die einhellige Meinung: Frauen sind mit 30 am verführerischsten, und sie sehen zwischen 29 und 31 am besten aus.

Das jedenfalls will das Magazin „allure“ festgestellt haben, das sich selbst als „Magazin der Schönheits-Experten“ bezeichnet, herausgefunden haben. Darin liegt viel Wahrheit: Die Schönheit einer Frau paart sich in diesem Alter mit dem gewachsenen Selbstbewussten.
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Die Woche in Liebe: Grundlagen der Wollust und Röcke

Grundlegende Fragen der Liebe – das sind Themen für unsere Liebeszeitung. In dieser Woche haben wir uns gefragt, wie es Frauen und Männer eigentlich schaffen, richtig geil zu werden. Ja, und da mussten wir Sie enttäuschen, wenn Sie gehofft hatten, das Patentrezept zu bekommen. Denn Geilheit beginnt im Kopf, und wenn der Kopf nicht frei für die Wollust ist, dann wird es nichts mit dem tollen Sex. Ja, natürlich schreibe ich „Wollust“ – was geht mich die römische Kirche an, die so etwas als „Todsünde“ bezeichnet?

Fremdsündigen mit Großmutter-Sex?

Mit wem man „sündigt“, wird ja sehr differenziert gesehen. Jedenfalls tendiert offenbar die erotische Fantasie der Finnen dazu, es mal mit einer Frau in mittleren Jahren (auch MILF genannt) zu treiben, und auf Platz zwei steht Großmutter-Sex. Deutsche wollen hingegen hauptsächlich „Deutschsex“. Na klar, man würde ja sonst nicht verstehen, was die Damen da hinausstöhnen, nicht wahr? Humor ist, wenn man darüber lächeln kann.

Sex ohne Liebe - wie soll denn das gehen?

Sex ohne Liebe ist undenkbar für Frauen … ja, Schnee von gestern, liebe Romantiker und Romantikerinnen. Frauen schalten zwar etwas anders in den vierten Gang als Männer, aber es funktioniert tadellos. Sehr ernüchternd, aber nötig: Sex ist weitgehend „interne Autoerotik“ mit einem Partner, jedenfalls beim ONS oder zu Anfang einer Beziehung. Übrigens: jeder „Sexologe“ hätte das eigentlich wissen müssen. Warum sagt es eigentlich fast niemand? Um die deutsche Liebesromantik nicht zu gefährden?

Flirts sind ... nur Flirts, und kein Sex-Vorspiel

Übrigens haben wir mittlerweile den dritten Teil unserer ultimativen Aufklärungsserie über Sex- und Liebesirrtümer veröffentlicht. Es geht um Flirts, und was den Feministinnen so wenig gefallen wird wie den Maskulinisten, ist die Tatsache, dass Flirts in erster Linie von Frauen ausgehen. Ich denke, dieser Artikel denkt manches auf, was jeden Tag „unter dem Teppich“ landet: Missverständnisse um die Frage, wie der Gesichtsausdruck einer Frau sein muss, um Liebesbereitschaft zu signalisieren. Und übrigens: Flirts sind nicht dazu da, um Sex zu bekommen – auch wenn die PUAs und ihre Verleger so etwas behaupten.

Generationen und warum Röcke sinnlich sind

Die Generation Y kennt sowieso kaum noch Liebesromantik – dafür trägt sie auch keine Geschlechterkämpfe aus, die auch dieser Tage wieder schwelten. Übrigens bin ich auf eine Meinung einer sinnlichen und erfahrenen Frau gestoßen, die auf die Etepetete-Frauen mittlerer Jahre erschreckend wirken könnten. Demnach wollen Männer an Frauen luftige Röcke und sinnliche Kleider sehen, damit sie sich vorstellen können, wie die Dame im Schritt aussieht. Na, das hätte mal ein Mann behaupten sollen, dann wäre die nächste Internet-Hetzkampagne angepfiffen worden.

Lutschen, Blasen und noch mehr ... schlüpfrig oder Normalität?

Manchmal denke ich, wir sind hier noch viel zu zurückhaltend. Über jede „sexuelle Abweichung“ kann man heute in den Foren der Frauenzeitschriften und auf weibliches Publikum ausgerichteten Online-Magazinen nachlesen. Einem Mann einen „Blasen“? Das hat nun inzwischen jede Frauenzeitschrift abgehakt. Leider weisen nur wenige Frauenzeitschriften darauf hin, dass die Sache am erfolgreichsten mit dem Erzeugen von Unterdruck funktioniert, also mit „Ansaugen“. Ina weiß es, denn sie hat stets das Programm gewisser „Spielwarenhersteller“ im Auge, und dort spielen „Vakuumpumpen“ eine große Rolle.

Bei so viel „Schlüpfrigkeit“ dürfen natürlich auch die Folgen der „Shades of Grey“ nicht fehlen. Derzeit gibt jede Briefkastentante Rat, wie man sich chic unterwirft oder sich elegant den Po verhauen lässt. Paradoxon gefällig? Am Unterwürfigsten sind nicht die Unterwürfigen, sondern selbstbewusste Rollenspieler(innen). Zu behaupten, dass devote Menschen (hier mal wieder bevorzugt das Klischee der devoten Frau) sich lustvoll erniedrigen können, ist Bullshit. Nehmen wir mal eine Kellnerin: Am besten, sie ist kenntnisreich, selbstbewusst und charmant. Wer würde jemals behaupten, die beste Kellnerin sei devot („unterwürfig“)?

Nun ja – lassen wir das. Und fahren wir fort, an die Liebe zu glauben statt an die Schwätzerinnen und Schwätzer, die und die Birne zusülzen.

Ihnen wünsche ich ein lustvolles Wochenende.