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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Vorsicht vor der Domina als „Ärztin“

Gefährliche Doktorspiele

Der Besuch einer Domina sollte eigentlich dem ehernen Gesetz folgen: Aufgeklärt über die Art der Behandlung und deren Folgen, klar im Kopf vor Beginn der Sitzung, drogenfrei über die gesamte Behandlung, und selbstverständlich einverstandene mit der Behandlung durch die Damen.

Das sahen und sehen auch heute noch viele Dominas anders: Sie spritzen Procain, ein Mittel zur Schmerzreduktion, das aus der Zahnmedizin bekannt ist. Warum dies geschah, wird nicht recht deutlich, denn die üblichen „Behandlungen“ beruhen ja darauf, aus dem Schmerz selbst heraus körpereigene Botenstoffe zu produzieren, die dann das „Abheben“ auslösen. Je nach den Wünschen der Klienten wird normalerweise ein möglichst lang anhaltender Schmerz oder das Übergehen in den transzendenten Zustand gewünscht.

Der Prozess, der derzeit um die Anwendung von Procain bei einem Domina-Kunden geführt wird, wirft zahllose Fragen auf. Der Berufsstand der Domina, wenn er denn einer ist, beruht drauf, dass sich der Kunde während der Sitzung absolut sicher fühlen darf. Ist dies nicht mehr der Fall, aus welchen Gründen auch immer, nimmt die Branche Schaden.

Eine weitere Frage wäre, warum man sogenannte Dominas frei agieren lässt, ohne wenigstens einen Befähigungsnachweis zu verlangen. Man muss sich doch vergegenwärtigen, dass es bei der Tätigkeit um eine „Behandlung am Menschen“ geht, die annähernd so viel Kenntnisse in Anatomie verlangt wie die eines Heilpraktikers.

Hier werden ausführliche Procain-Wirkungen und Nebenwirkungen erläutert.

Bild: nach einer Illustration in einem erotischen Werk.