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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Wuff! Wie frau einen Hund erzieht

Vorführung

Warum nehmen die Deerns eigentlich nicht gleich ein Würgehalsband, eine Hundeleine und vor allem - eine Hundepeitsche, um Männer zu erziehen? Manche Frauen glauben jedenfalls, dass Männerhaltung so ähnlich ist wie Hundehaltung. Natürlich sagt die Frau, von der ich rede nicht, dass wir Männer alle erbärmliche Hunde (vielleicht sogar Schweinhunde?) sind, sondern:

Sie sind mehr wie liebenswerte Welpen, die nur noch ein bisschen Sauberkeitserziehung benötigen.


Wuff! Und wie erzieht man Männer-Welpen?

Jedes Mal, wenn dich dein Mann durch sein Verhalten ankotzt, sollte er in irgendeiner Form bestraft werden. Seit es ungesetzlich ist, die Bosheit aus ihm herausprügeln, habe ich eine bessere und effektivere Lösung gefunden. Welche Strafe eignet sich für einen Mann besser, als ihm den Sex zu verweigern?


Äh, Fräulein Dingsda, ich meine … Hunde laufen ja nicht gleich weg, solange sie ab und zu was zu fressen bekommen, aber Männer?

Seht mal Jungs, es gibt sie noch, die Frauen, die euch mit der Muschi führen wollen – fragt sich nur, ob das nun gute oder schlechte Nachrichten sind –so wahr ich Gramse heiße.

Mehr über Frau und Hund.
Und das Original: (Englisch: Männer-Training.)

Hinweis: beim Bild handelt es sich um eine berufsmäßige Stripperin, die eine Dressur vorführt.

Sind die Schweden-Moralisten glaubwürdig?

Gewisse Kreise in der EU sind der Überzeugung, das „am schwedischen Wesen die ganze Welt genesen“ sollte. Das Thema heißt Prostitution, und die „gewissen Kreise“ sind „Edelmenschen“ mit feministischem Hintergrund.

Doch was ist eigentlich daran wahr?

Angeblich soll die „Zahl verschiedener krimineller Delikte“ abgenommen haben, und dies als „Folge des Anti-Prostitutions-Gesetzes“ – „zum Beispiel Menschenhandel“ Das Problem ist nur, dass es es in Schweden so wenig verlässliche Zahlen über Menschenhandel gibt wie in Deutschland.

Zudem hat das Gesetz lediglich dazu geführt, dass sie sichtbare Prostitution (Straßenprostitution) reduziert wurde, nicht aber die Prostitution, die anderwärts angebahnt wird. Nicht jeder Mann, der mit einer Dame spricht, ist ein Freier – wie soll man also beweisen, dass er beabsichtigte, sich „eine Frau zu kaufen“? Sobald das Bargeld in einem verschlossenen Raum überreicht wird oder zuvor unbar bezahlt wurde, sind die Behörden nahezu machtlos. Natürlich versucht die Polizei auch in Schweden, das umstrittene Gesetz durchzusetzen – aber trotz massiver Polizeieinsätze mit sehr geringem Erfolg. Aus der kostenträchtigen Aktion im Jahr 2005 ergaben sich gerade mal 460 Ermittlungsverfahren, von denen 366 eingestellt werden mussten.

Auch die Behauptung, in Schweden könnten Huren mit „staatlicher Unterstützung“ aua dem Gewerbe aussteigen, ist mit Vorsicht zu genießen, denn auch hier fehlen die Zahlen. Normalerweise ist das Einkommen einer Hure so hoch, dass staatliche Programme verpuffen – es wird aber von den Hilfsorganisationen „heruntergeredet“, um eine Rechtfertigung für ihr Tun zu haben.

Ja, und das Ansehen? Haben Huren in Schweden ein höheres Ansehen als in Deutschland? Die Schweden, die ich kenne, verachten Huren zutiefst und sie erklären dem Fremden mit Feuereifer, dass „keine schwedische Frau so etwas tun würde“. Eben. "Huren sind keine Frauen, sondern Huren" - das ist die gängige Auffassung. Es sind immer die anderen – vielleicht diejenigen Frauen, die von Russland oder den baltischen Staaten nach Helsinki reisen. Von dort fahren Schiffe nach Stockholm.

Die die Prostitution? Wer die nötigen Mittel hat, kann auch in Schweden eine „Geliebte“ oder ein "Sugar Baby" haben – das ist nicht verboten, denn das Gesetz verbietet nur den „käuflichen Erwerb sexueller Dienstleistungen“.

Man darf gespannt sein, wie die schwedische Justiz auf die kommenden Handy-Applikationen reagieren wird, die im Grunde dafür prädestiniert sind, dass Huren und Freier als „Partnersuchende“ zusammenkommen.

Die Ehefrau als Domina – eine Lösung für unterwürfige Männer?

Nicht empfehlenswert: Hausfrauen-Domina zwischen häuslichem Interieur (1950er Jahre)


Wenn ein Mann von Natur aus unterwürfig ist, wird er wahrscheinlich bald eine Frau finden, die dieses Verhalten ausnutzt. Nun sind aber die meisten Männer, die sich schicke Unterwerfungen unter die Macht einer Frau wünschen, von anderer Art. Sie sind üblicherweise keine typischen „Loser“, vielmehr lechzen sie danach, die Macht abzugeben und sich psychisch und körperlich fallweise einer Frau auszuliefern, die an sich schwächer ist als sie selbst.

Kaum eine Frau gibt zu, sexuelle Rollenspiele zu wünschen

Das stört die meisten Frauen, die Beziehungen suchen. Sexuelle, psychische und und physische Dominanz kommt weder im Fünffaktorenmodell vor noch in der Art von Beschreibung, die Frauen gerne von sich angeben. Tatsächlich würde sich sogar eine Frau, die selber von Spielen mit der Dominanz träumt, kaum als erotische Rollenspielerin präsentieren. Für das Kennenlernen gilt deshalb in der Regel: Keine von der Norm abweichenden sexuellen Vorstellungen äußern, schon gar nicht bei den ersten drei Dates.

Das Dilemma des begierigen Mannes

Ein Herr mit submissiven Neigungen schreibt beispielsweise in einem Forum:

Mit meinen Exfreundinnen habe ich natürlich darüber geredet, aber die fanden das sehr abstoßend. Versteht mich nicht falsch - ich will eine ganz normale Beziehung und halt häufiger diverse Spielarten.

Eine ganz normale Beziehung, die hin und wieder eben nicht ganz normal ist, sondern sexuell auch von Unterwerfung, Abwertung, Schmerz und Schlägen geprägt ist – das passt nicht ins Bild der meisten „guten“ Bürgerinnen und Bürger.

Dagegen gibt es den Einwand, dass im Bett alles erlaubt ist – also auch Fesslungen und Schläge, wenn es denn Vergnügen bereitet. Schließlich wollen dun sollen sich die Paare beim Sex völlig vergessen, du nicht daran denken, was ein „gutes Mädchen“ oder ein „guter Junge“ dort tun würde.

Der Schritt vom Fernsehabend zum Lotterbett ist also, wenn es um wirklich ekstatischen Sex geht, immer von einem Rollenwandel geprägt.

Der Schalter zwischen "Ehefrau sein" und "Domina sein"

Warum also nicht auch erregende Rollenspiele ohne Bett? Solche, in denen die Nerven bis zum Äußersten gespannt werden?

Die Antwort liegt irgendwo in der Psyche begraben, dort, wo der Schalter sitzt, der zwischen Realität und Spiel liegt. Man kann ihn normalerweise nicht „einfach umlegen“, sondern muss einen Moment Zeit haben, in die Rolle hineinzuwachsen – falls man überhaupt Rollen spielen möchte. Ich vermute: Die meisten Ehefrauen wollen keine bewusst unterwürfigen Männern, weil sie die Rolle der dominanten Frau nicht beherrschen oder sie nicht annehmen wollen – nicht aus moralischen oder sexuellen Gründen.

Talent zum Schauspiel ersetzt die sexuelle Neigung

Es ist also – so jedenfalls die Vermutung –das „alternative Rollenspiel“, das Ehefrauen und übrigens auch Ehemänner dazu bringt oder dran hindert, „die härteren Spielarten“ der Lust zu erproben. Wer das Schauspiel liebt, wer sich ganz in eine Rolle versetzen und eine Situation perfekt inszenieren kann, der kann auch extreme erotische Rollenspiele perfekt durchführen. Es ist also vor allem das schauspielerische Talent, nicht die eigene Neigung, die eine Ehefrau dazu verführen kann, sich in eine Domina zu verwandeln.

Schläge allein bedeuten nichts - es ist die Art, in der sie verabreicht werden

An einem Beispiel kann man man den Unterschied verdeutlichen:

Ein Ehemann träumte jahrelang davon, von seiner Frau extrem gepeitscht zu werden – er hatte es aber noch nie verwirklicht. Eines Tages überredete er die Ehefrau doch, ihn zu schlagen – und war restlos enttäuscht, weil er lediglich den Schmerz fühlte, aber nicht die Erregung, die er sich ausgemalt hatte. Tatsächlich aber fehlte das Szenario: Eine konkrete Rollenzuweisung, die verbale Erniedrigung, das Nacktsein in Anwesenheit einer bekleideten Frau und vor allem das Schauspiel, hilflos den Schlägen einer Frau ausgeliefert zu sein.

Den Alltag klar abtrennen - dann gelingt das Domina-Spiel

Wenn die Ehefrau zur Domina werden soll, muss sie also vor allem Talent zum konsequenten Rollenspiel haben - und den Alltagsbereich klar von der Rolle der Domina abgrenzen. Empfehlenswert ist, das Spiel in einem besonderen Raum durchzuführen, in dem weder die Türklingel noch das Telefon stört- und sich gegenseitig alternative Namen zu geben. Wird der Raum von vornherein mit den passenden „Möbeln“ ausgestattet, so erregt die den submissiven Part zumeist schon beim Betreten des Zimmers. Hat man dies exklusive Möglichkeit nicht, so muss meist mehr Energie in die verbale Einstimmung auf die Strafe investiert werden.

Wer unterworfen werden will, gehört noch lange nicht in die "Szene"

Eine Frage, die besonders Partnersuchende betrifft: Soll man nun, wie manchmal vorgeschlagen wird, einen SM-Stammtisch besuchen, um eine „einschlägige“ Partnerin zu finden?

Kaum – die SM-Stammtische haben eine eigene Philosophie, die häufig gewisse sektiererische Elemente enthält. Es ist ja nicht das Ziel der üblichen Beziehungen, sexuell dominiert zu werden – sondern das Ziel ist, eine ganz normale Ehe zu führen, die wirtschaftlich und sozial intakt ist. Die Dominanz ist dabei nur das Tüpfelchen auf dem „i“. Wenn SM die Beziehung dominiert, zäumt man das Pferd „Beziehung“ von der falschen Seite auf.

Wenn Männer dominante Frauen suchen …

Was wünscht sich eine dominante Frau wirklich?


Unglücklicherweise ist es eine Tatsache: Von den selbst ernannten unterwürfigen Männern kommen zwölf auf ein Dutzend. Das kann man auch so sagen: es gibt viel zu viele unterwürfige Männer und viel zu wenig Frauen, die sich einen unterwürfigen Mann „halten“ wollen. Ein großer Teil der Männer beharrt einfach zu sehr auf eigene Wünsche und Vorstellungen. Das sind dann die Typen für den Puff oder für die Bordelle, die sich Domina-Studios nennen.

Wer eine wirklich dominante Frau kennenlernen will, sollte wissen, dass sie Wünsche hat – und das bedeutet, dass du ihr am besten ehrlich und aufrichtig gegenübertrittst. Wenn du „Schläge gegen Geld“ suchst, dann liegt die Sache anders: Hier lügt der Kunde der Domina was vor und die Domina dem Kunden, und eigentlich wissen das beide.

Sei ehrlich und aufrichtig, wenn du dominiert werden willst

Also: Wenn du willst, dass dich eine dominante Frau akzeptiert, dann sei ehrlich. Die meisten Männer, die mit der Idee spielen, sich einer Frau zu unterwerfen, wissen nicht einmal genau, was sie selbst wollen, und sie haben keine Ahnung, was der dominanten Frau Freude bereitet. Eine gute Einstellung (wenn sie zutrifft) ist daher: „Ich will mich unterwerfen aber ich weiß noch nicht, was ich dabei erleben will – aber ich bin bereit, zu lernen und neue Dinge auszuprobieren.“

Sei offen und lernwillig - dominante Frauen lieben gelehrige Männer

Es ist also gut, lernbegierig zu sein – das erfreut nahezu jede dominante Frau. Wenn sie gut ist, verhilft sie dir dazu, herauszufinden, welche Art von Unterwerfung dir Freude bereitet. Sie wird deine Grenzen zunächst respektieren und dann erweitern. Das ist keine schlechte Voraussetzung für eine Beziehung.

Es wird dich überraschen, dass dominante Frauen erwarten, dass du ungekünstelt agierst und reagierst. Anfänger denken oft, sie müssten etwas sagen, von dem sie glauben, dass es der dominanten Frau gefällt. Sie will aber nicht hören, was du glaubst, spielen zu müssen, sondern sie wünscht, dass du deine Seele offenlegst.

Es ist gut, wenn du ein Gentleman bist. Dominante Frauen lieben Gentlemen, die vor ihnen knien und ihnen Rosen schenken.

Selbstverständlich solltest du bereit sein, deiner Herrin jeden Wunsch zu erfüllen. Es ist manchmal nötig, vorher festzulegen, welche Wünsche du erfüllen kannst und welche nicht – auch die meisten dominanten Frauen haben gewisse Vorstellungen, was sie nicht tun werden.

Erfülle möglichst viele Bedürfnisse deiner Herrin

Am Ende solltest du wissen, dass die dominante Frau etwas „von dir haben will“, das heißt, du solltest ihre Bedürfnisse erfüllen. Kaum jemand weiß genau, warum eine Frau eine Katze hält, und so solltest du dir keine Gedanken darüber machen, warum eine Frau sich ein paar dominante Männer hält. Möglicherweise macht es ihnen Freude, wenn sie herrschen können, möglicherweise sammeln sie Ärzte oder Top-Manager wie andere Schokolandeinerfiguren.

Sei einzigartig - nicht einer von hundert Kriechern

Das Wichtigste will ich dir zuletzt sagen: Jede Frau ist in erster Linie Frau, und dann dominant. Zumeist möchte deine Herrin in irgendeiner Art von dir verwöhnt werden – also sei großzügig und verrichte jede Aufgabe zu ihrer vollsten Zufriedenheit. Du musst unbedingt lernfähig sein, und dabei solltest du dir klar darüber werden, dass sie bestimmt, welches Verhalten falsch und richtig ist. Du selbst solltest selbstlos handeln, wenn du mit ihr zusammen bist, und neben guten Manieren erwartet sie, dass du kommunikationsbereit bist und eine gute Portion Humor hast. Sie ist lebendig – du bist lebendig. Bei aller Unterwerfung: versuche, du selbst zu sein – nicht irgendeiner von hundert unterwürfigen Männern.

Einschränkungen und Besonderheiten bei "Erziehungsfragen"

Was ich hier beschreibe, trifft nicht immer und überall zu. Manche dominante Frauen wollen renitente Sklaven, die erst durch strenge Erziehung domestiziert werden können. Ebenso wollen manche Männer eher abgestraft werden als der Herrin zu dienen, was sehr hinderlich für eine Beziehung ist.

Jede dauerhafte Beziehung besteht im Geben und Nehmen. Wenn deine Domina nicht bekommt, was sie will, wird die Tür zu ihr für dich verschlossen. Draußen warten bereits ein Dutzend neue Männer, die sehnlich darauf hoffen, einer schönen, gepflegten und selbstsicheren Frau dienen zu dürfen.