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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Lieber Fleischbeschau als ein Abo auf Internet-Frauen

Ich habe meine „letzte Chance“ nicht wahrgenommen. Deshalb kann ich vier Schönheiten nicht kennenlernen, die mir mit Alter, Ort und mit einem plausiblen Vor- und Nachnamen vorgestellt wurden. Wahrscheinlich, damit ich glaube, dass es die wirklich gibt.

Es war meine letzte Chance von vielen letzten Chancen. Warum es ging? Oh, nur darum, mir ein Abo zu verkaufen, und immer habe ich versäumt, die letzte meiner letzten Chancen wahrzunehmen – eine Schande, nicht wahr?

Naja, ich steh‘ ja nicht so auf Internet-Frauen. Da muss man erst irgendwo hinfahren, bevor man sie begucken darf, wenn sie einen überhaupt mal näher hinsehen lassen. Also, ich sag mal: Da gehe ich lieber in die Bar, da weiß ich wenigstens, dass ich was zu sehen kriege – Fleischbeschau ist immer kostenlos. Und über den Rest kann man ja reden.

Ach, ihr meint, dass ein alter Knacker auch in Bars keine Chancen mehr hat? Da mögt ihr ja vielleicht Recht haben. Aber ich sagte ja schon: Über den Rest kann man reden – so wahr ich Gramse heiße.

Hinweis für Gutmenschen: Wenn Sie nicht merken sollten, dass es sich um eine Satire handelt, dann lesen Sie bitte ihr Gemeindeblatt statt die Liebeszeitung.

Sind die Schweden-Moralisten glaubwürdig?

Gewisse Kreise in der EU sind der Überzeugung, das „am schwedischen Wesen die ganze Welt genesen“ sollte. Das Thema heißt Prostitution, und die „gewissen Kreise“ sind „Edelmenschen“ mit feministischem Hintergrund.

Doch was ist eigentlich daran wahr?

Angeblich soll die „Zahl verschiedener krimineller Delikte“ abgenommen haben, und dies als „Folge des Anti-Prostitutions-Gesetzes“ – „zum Beispiel Menschenhandel“ Das Problem ist nur, dass es es in Schweden so wenig verlässliche Zahlen über Menschenhandel gibt wie in Deutschland.

Zudem hat das Gesetz lediglich dazu geführt, dass sie sichtbare Prostitution (Straßenprostitution) reduziert wurde, nicht aber die Prostitution, die anderwärts angebahnt wird. Nicht jeder Mann, der mit einer Dame spricht, ist ein Freier – wie soll man also beweisen, dass er beabsichtigte, sich „eine Frau zu kaufen“? Sobald das Bargeld in einem verschlossenen Raum überreicht wird oder zuvor unbar bezahlt wurde, sind die Behörden nahezu machtlos. Natürlich versucht die Polizei auch in Schweden, das umstrittene Gesetz durchzusetzen – aber trotz massiver Polizeieinsätze mit sehr geringem Erfolg. Aus der kostenträchtigen Aktion im Jahr 2005 ergaben sich gerade mal 460 Ermittlungsverfahren, von denen 366 eingestellt werden mussten.

Auch die Behauptung, in Schweden könnten Huren mit „staatlicher Unterstützung“ aua dem Gewerbe aussteigen, ist mit Vorsicht zu genießen, denn auch hier fehlen die Zahlen. Normalerweise ist das Einkommen einer Hure so hoch, dass staatliche Programme verpuffen – es wird aber von den Hilfsorganisationen „heruntergeredet“, um eine Rechtfertigung für ihr Tun zu haben.

Ja, und das Ansehen? Haben Huren in Schweden ein höheres Ansehen als in Deutschland? Die Schweden, die ich kenne, verachten Huren zutiefst und sie erklären dem Fremden mit Feuereifer, dass „keine schwedische Frau so etwas tun würde“. Eben. "Huren sind keine Frauen, sondern Huren" - das ist die gängige Auffassung. Es sind immer die anderen – vielleicht diejenigen Frauen, die von Russland oder den baltischen Staaten nach Helsinki reisen. Von dort fahren Schiffe nach Stockholm.

Die die Prostitution? Wer die nötigen Mittel hat, kann auch in Schweden eine „Geliebte“ oder ein "Sugar Baby" haben – das ist nicht verboten, denn das Gesetz verbietet nur den „käuflichen Erwerb sexueller Dienstleistungen“.

Man darf gespannt sein, wie die schwedische Justiz auf die kommenden Handy-Applikationen reagieren wird, die im Grunde dafür prädestiniert sind, dass Huren und Freier als „Partnersuchende“ zusammenkommen.

Sinnliche Kolumnen - erotische Blogs

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Gebhard Roese - Ihr Autor

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Lust statt Bewerbersuche – Blind Dates haben auch etwas mit Sex zu tun

Ohne Sinnlichkeit hat es keinen Sinn - auch, wenn Frauen "seriös" suchen wollen


Mich erstaunt immer wieder, dass man partnersuchenden Frauen im späten Erwachsenenalter noch sagen muss, dass es keine Partnersuche ohne sexuelle Lust im Hinterkopf gibt.

Wissen Sie, Partnersuche hat etwas mit Liebe, Lust, Leidenschaft und Erotik zu tun - wenn Sie das nicht akzeptieren, betreiben Sie keine Partnersuche, sondern führen eine Folge von Bewerbungsgesprächen.


Manchmal kommt dann ein Satz als Frage, mal als Feststellung: „Ja, aber sie sollte doch nicht im Vordergrund stehen!?

Partnersuche ist ein Prozess, bei dem schon mal Sperma fließt

Schon haben wir den Konflikt: „Seriöse Partnersuche“ ist und war ein Bestandteil bürgerlichen Wohlanstands, der im Hinterkopf schlummert. Wir erinnern uns merkwürdigerweise immer dann daran, wenn wir mit Bewusstsein an den Partnermarkt gehen. Es mag daran liegen, dass wir just in dem Moment, an dem wir an den Markt gehen, keine Ware sein wollen.

Wir wissen natürlich inzwischen, wie verlogen der Anspruch ist, eine „nicht-sexuelle“ Partnersuche zu beginnen, die allein auf sozialer Herkunft, Vereinbarkeit der Interessen und der Zukunftsaussichten und dergleichen beruht. So mancher Mann und so manche Frau hat schon erkennen müssen, wie schwer es ist, diese angeblichen „Ansprüche“ auch durchzusetzen.

Schon damals (Sie erinnern sich?) war Ihre Partnersuche nicht „klinisch rein und edel“, sondern feucht und „schmutzig“. Es war eine Partnersuche, bei der Sperma floss – manchmal daneben und manchmal unglücklicherweise auch ungewollt ins Ziel. Doch das war damals. Ich nehme an, sie beherrschen heute nicht nur die Verhütungsmethoden, sondern auch, wie Sie Männer davon überzeugen, Kondome anzulegen.

Seriöse Partnersuche ist ernsthaft, aber nicht lustlos

Ja, Sie sollten seriös suchen. Aber eine „seriöse Suche“ muss nicht eine mit verbissenem Ernst geführte Suche sein, deren einziges Ziel eine perfekte Partnerschaft ist. Sie dürfen sich nach wir vor aus plötzlicher Wollust hingeben, dürfen einen Mann anlachen und manchmal auch auslachen. Sie dürfen versuchen, ihn zu verführen und sich zu verführen lassen. Sie haben die Freiheit, ihn in ihre Wohnung zu locken und mit leckeren Speisen zu verwöhnen, wie Sie auch die Freiheit haben, ihm am Waldrand auszusetzen, wenn er dort gegen Ihre Absichten zudringlich wird.

Dating ist keine "erotische befreite Zone"

Wissen Sie, wenn Sie mich fragen sollten: Das Leben ist das Leben, und die Partnersuche ist ein Bestandteil des Lebens, aber keine „erotisch befreite Zone“. Übrigens sind Sie erwachsen, wenn ich das einmal erwähnen darf. Da bedeutet, sie dürfen alles wollen dürfen, was Sie sich zutrauen – die Mutti wird nicht mit Ihnen schimpfen, wenn Sie es tun.

Sie haben eine Matrix entwickelt, mit der Sie feststellen können, welche Männer Ihre Kriterien erfüllen? Sie arme Frau. Bei welchem Date sind Sie gerade? Nummer 37? Oder schon höher? Ich rate Ihnen ernsthaft: Vergessen sie die Matrix. Gehen Sie demnächst mit einem Mann ins Bett, einfach so. Sie haben es doch früher auch so gehalten, oder sind Sie die Einzige in ihrem Jahrgang gewesen, die Muttis Ratschlag befolgt hat, „es“ niemals zu tun, bevor Sie verlobt sind?



Niemand geht etwas an,mit wem Sie schlafen

Sie werden mir vielleicht sagen wollen, dass sie jetzt in einem Alter sind, in dem Sie klüger geworden sind, nicht wahr? Dagegen wende ich ein, dass Sie nun auch in einem Alter sind, in dem Sie sich viel, viel mehr „erlauben“ können als mit 18. Es geht niemanden etwas an, wann, wo, und wie oft Sie sich mit wem hinlegen – verstehen Sie? Niemanden! Sie haben doch das Lied schon mal gehört: „Tain't Nobody's Bizness if I Do“ Porter Grainger hat ihn geschrieben, so um 1920 herum. Übersetzt heißt es schlicht: Es geht niemanden an, wenn ich es tue.

Sagen Sie selbst: Wen soll etwas angehen, wenn Sie so suchen, wie Sie früher gesucht haben? Natürlich sind Sie älter und reifer geworden, aber Reife bedeutet auch, seinen Körper zu kennen, zu lieben und so einzusetzen, wie es ihm gut tut.

Die Ehefrau als Domina – eine Lösung für unterwürfige Männer?

Nicht empfehlenswert: Hausfrauen-Domina zwischen häuslichem Interieur (1950er Jahre)


Wenn ein Mann von Natur aus unterwürfig ist, wird er wahrscheinlich bald eine Frau finden, die dieses Verhalten ausnutzt. Nun sind aber die meisten Männer, die sich schicke Unterwerfungen unter die Macht einer Frau wünschen, von anderer Art. Sie sind üblicherweise keine typischen „Loser“, vielmehr lechzen sie danach, die Macht abzugeben und sich psychisch und körperlich fallweise einer Frau auszuliefern, die an sich schwächer ist als sie selbst.

Kaum eine Frau gibt zu, sexuelle Rollenspiele zu wünschen

Das stört die meisten Frauen, die Beziehungen suchen. Sexuelle, psychische und und physische Dominanz kommt weder im Fünffaktorenmodell vor noch in der Art von Beschreibung, die Frauen gerne von sich angeben. Tatsächlich würde sich sogar eine Frau, die selber von Spielen mit der Dominanz träumt, kaum als erotische Rollenspielerin präsentieren. Für das Kennenlernen gilt deshalb in der Regel: Keine von der Norm abweichenden sexuellen Vorstellungen äußern, schon gar nicht bei den ersten drei Dates.

Das Dilemma des begierigen Mannes

Ein Herr mit submissiven Neigungen schreibt beispielsweise in einem Forum:

Mit meinen Exfreundinnen habe ich natürlich darüber geredet, aber die fanden das sehr abstoßend. Versteht mich nicht falsch - ich will eine ganz normale Beziehung und halt häufiger diverse Spielarten.

Eine ganz normale Beziehung, die hin und wieder eben nicht ganz normal ist, sondern sexuell auch von Unterwerfung, Abwertung, Schmerz und Schlägen geprägt ist – das passt nicht ins Bild der meisten „guten“ Bürgerinnen und Bürger.

Dagegen gibt es den Einwand, dass im Bett alles erlaubt ist – also auch Fesslungen und Schläge, wenn es denn Vergnügen bereitet. Schließlich wollen dun sollen sich die Paare beim Sex völlig vergessen, du nicht daran denken, was ein „gutes Mädchen“ oder ein „guter Junge“ dort tun würde.

Der Schritt vom Fernsehabend zum Lotterbett ist also, wenn es um wirklich ekstatischen Sex geht, immer von einem Rollenwandel geprägt.

Der Schalter zwischen "Ehefrau sein" und "Domina sein"

Warum also nicht auch erregende Rollenspiele ohne Bett? Solche, in denen die Nerven bis zum Äußersten gespannt werden?

Die Antwort liegt irgendwo in der Psyche begraben, dort, wo der Schalter sitzt, der zwischen Realität und Spiel liegt. Man kann ihn normalerweise nicht „einfach umlegen“, sondern muss einen Moment Zeit haben, in die Rolle hineinzuwachsen – falls man überhaupt Rollen spielen möchte. Ich vermute: Die meisten Ehefrauen wollen keine bewusst unterwürfigen Männern, weil sie die Rolle der dominanten Frau nicht beherrschen oder sie nicht annehmen wollen – nicht aus moralischen oder sexuellen Gründen.

Talent zum Schauspiel ersetzt die sexuelle Neigung

Es ist also – so jedenfalls die Vermutung –das „alternative Rollenspiel“, das Ehefrauen und übrigens auch Ehemänner dazu bringt oder dran hindert, „die härteren Spielarten“ der Lust zu erproben. Wer das Schauspiel liebt, wer sich ganz in eine Rolle versetzen und eine Situation perfekt inszenieren kann, der kann auch extreme erotische Rollenspiele perfekt durchführen. Es ist also vor allem das schauspielerische Talent, nicht die eigene Neigung, die eine Ehefrau dazu verführen kann, sich in eine Domina zu verwandeln.

Schläge allein bedeuten nichts - es ist die Art, in der sie verabreicht werden

An einem Beispiel kann man man den Unterschied verdeutlichen:

Ein Ehemann träumte jahrelang davon, von seiner Frau extrem gepeitscht zu werden – er hatte es aber noch nie verwirklicht. Eines Tages überredete er die Ehefrau doch, ihn zu schlagen – und war restlos enttäuscht, weil er lediglich den Schmerz fühlte, aber nicht die Erregung, die er sich ausgemalt hatte. Tatsächlich aber fehlte das Szenario: Eine konkrete Rollenzuweisung, die verbale Erniedrigung, das Nacktsein in Anwesenheit einer bekleideten Frau und vor allem das Schauspiel, hilflos den Schlägen einer Frau ausgeliefert zu sein.

Den Alltag klar abtrennen - dann gelingt das Domina-Spiel

Wenn die Ehefrau zur Domina werden soll, muss sie also vor allem Talent zum konsequenten Rollenspiel haben - und den Alltagsbereich klar von der Rolle der Domina abgrenzen. Empfehlenswert ist, das Spiel in einem besonderen Raum durchzuführen, in dem weder die Türklingel noch das Telefon stört- und sich gegenseitig alternative Namen zu geben. Wird der Raum von vornherein mit den passenden „Möbeln“ ausgestattet, so erregt die den submissiven Part zumeist schon beim Betreten des Zimmers. Hat man dies exklusive Möglichkeit nicht, so muss meist mehr Energie in die verbale Einstimmung auf die Strafe investiert werden.

Wer unterworfen werden will, gehört noch lange nicht in die "Szene"

Eine Frage, die besonders Partnersuchende betrifft: Soll man nun, wie manchmal vorgeschlagen wird, einen SM-Stammtisch besuchen, um eine „einschlägige“ Partnerin zu finden?

Kaum – die SM-Stammtische haben eine eigene Philosophie, die häufig gewisse sektiererische Elemente enthält. Es ist ja nicht das Ziel der üblichen Beziehungen, sexuell dominiert zu werden – sondern das Ziel ist, eine ganz normale Ehe zu führen, die wirtschaftlich und sozial intakt ist. Die Dominanz ist dabei nur das Tüpfelchen auf dem „i“. Wenn SM die Beziehung dominiert, zäumt man das Pferd „Beziehung“ von der falschen Seite auf.