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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Das ging nun gar nicht … die Wurst in der Hand

Es geht um die Wurst - oder was denn nun?
Wir veröffentlichen ja fast alles, was unter die Gürtellinie geht – es sei denn, es ginge so unter die Gürtellinie, dass es nur noch nach der fünften Maß Bier genießbar ist.So etwas zum Beispiel:

Ein volles Fass Spaß rund um das berühmte Münchner Oktoberfest versprechen die üppigen Barmädels … Die Fleischwürste der glücklichen Kunden sind mehr als nur in den besten Händen unser wursthungrigen Stars


Ja, und ein Hendl fliegt auch noch ein … oder wie war das nun?

Hinweis: das Bild (© unbekannt) d ist nicht identisch mit dem Bild, das der PM beigefügt wurde
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Bekennen zur Bisexualität?

Bi-Spiele - Männer sagen selten öffentlich "ja das will ich"

Die Liebeszeitung ist bi-offen – nicht, weil unsere Redakteure „bi“ sind, sondern – weil in jedem Menschen bisexuelle Möglichkeiten angelegt sind. Die Frage ist nur, ob man sie sich dem eigenen Geschlecht sexuell erschließen möchte oder nicht - und das ist reine Privatsache.

Homosexuelle Menschen definieren sich in der Regel dadurch, ihr intimes Beziehungsleben vollständig auf das gleiche Geschlecht auszurichten. Das bedeutet, nicht nur sexuell mit seinem Partner zu verkehren, sondern eine Liebesbeziehung mit ihm einzugehen.

Warum also nun die Aufforderung, sich zur als Mann zur Bisexualität zu bekennen?

Dazu sagt der Moderator Jürgen Domian der WELT:

Es gibt die Heterosexuellen und es gibt die Homosexuellen. Diese Vielfalt in der Mitte, die es real gibt, wird nach wie vor nicht wahrgenommen und nicht akzeptiert.


Dabei ergibt sich allerdings eine Grundsatzfrage: Homosexuelle Frauen und Männer sind deswegen Homosexuelle, weil sie sich als Homosexuelle fühlen und sich dazu bekennen. Doch kaum jemand „bekennt“ sich zur Heterosexualität. Wer sich nicht anderweitig einordnet „ist“ es einfach – und jedem Heterosexuellen wohnt die Möglichkeit inne, auch sinnliche Kontakte zum eignen Geschlecht aufzunehmen. Frauen tun es in jungen Jahren und neuerdings bevorzugt auch in den „mittleren Jahren“, ohne im mindestens lesbisch zu sein. Auch für viele Männer ist (beispielsweise) passiver Analverkehr ein sensationelles Erlebnis, das mitnichten homoerotische Gefühle oder gar die Liebe zum gleichen Geschlecht erweckt.

Bi-Outing? Wie kann ein Mensch sich für etwas „outen“, was ihm die Natur als Möglichkeit „in den Schoß“ gelegt hat? Es wäre so vermessen, wie „autoerotisches Outing“, das ja auch ausschließlich sexuell ist.

Sollen jetzt alle Damen „beichten“, sich lieber einem Vibrator hinzugeben als einem Mann? Ich finde allein die Diskussion über Bi-Erotik bereits als Übergriff in die Privatsphäre. Die Liebe zu einem Partner darf und soll öffentlich gemacht werden – sexuelle Lüste hingegen sind privat. Punkt.