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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Treffen mit den führenden Köpfen der Internet Dating Branche

Festlich: Die Burg Eigenstein als Party-Lokation


Das Stadttor am Eigenstein zu Köln (Bild oben) war der ideale Treffpunkt für mich, um mich mit den führenden Köpfen der deutschen Dating-Branche zu unterhalten.

Das Treffen fand in Anschluss an die Dating-Konferenz, „iDate“ und während der Kölner dmexo-Messe satt. Es war ein wundervoller Abend, nicht nur wegen der Burg-Atmosphäre und des schmackhaften Buffets.

Leckeres Buffet, gute Gespräche


Was ich mitgebracht habe? Nun, vor allem die neusten Informationen, Trends, Wege … und Irrwege, denn die Krise der Branche ist noch lange nicht überwunden. Da ist einmal der Casual-Dating-Markt, der einerseits prachtvoll wächst, andererseits aber auch von fragwürdigen Anbietern torpediert wird, dann die nach wie vor reichlich verkrustete Riege der Online-Partnervermittler, und da sind die sich nach und nach lichtenden Reihen des „normalen“ Online-Dating-Marktes.

Am Ende ... klüger und nachdenklicher

Alle aber fragen sich: Was wird aus dem Dating-Markt, wenn nur noch mit Smartphone-Apps „geflirtet“ wird? Das Interessante daran ist, dass sie „noch“ kaum Geld einbringen, aber dem restlichen Markt der Flirt- und Singlebörsen nach und nach das Wasser abgraben.

Kein Wunder, dass am Ende ein nachdenklicher Gebhard Roese alleine am Tisch saß und seine Gedanken sammelte.

Fotonachweis: Bild "Burg" und "Buffet" © 2013 by Liebesverlag.de, Bild "Gebhard Roese am Tisch" © 2013 by Metaflake.

Dürfen emanzipierte Frauen für Männer kochen?

Die züchtige Hausfrau trägt selbstverständlich Schürze ...


Die Frage, ob emanzipierte Frauen für Männer kochen dürfen, ist natürlich eine Dummheit. Doch was ist, wenn man die Frage erweitert? Dürfen emanzipierte Frauen ihren Männern lustvolle erotische Träume erfüllen? Beides dürfen sie natürlich tun – wenn sie wollen, aus Liebe, und wenn nicht, dann muss der Mann eben in ein Restaurant gehen, in dem fein gekocht wird. Der Doppelsinn ist absolut beabsichtigt.

Was zu Hause serviert wird – gleich ob von ihm oder von ihr – muss einfach radikal gut schmecken. Gleich, ob es eine radikale Feministin kocht oder eine Bayrin, die sich an der CSU-gestützten Herdprämie erfreut.

Kann man/frau auch so sagen:

Es gibt keine erfüllendere feministische Erkenntnis, als genau die Frau zu sein, die du sein willst, ohne Scham zu empfinden.


Oder etwa nicht?

Mehr Liebe in Deutschland – geht das?

Venus hat wenig Chancen in Deutschland

Angeblich ist es die „soziale Ungerechtigkeit“, die Deutschland teilt. Doch mit der Behauptung, in Deutschland herrsche „soziale Ungerechtigkeit“ oder „soziale Ungleichheit“ kommen wir auch nicht weiter. „Soziale Gerechtigkeit“ gibt es nicht, und „soziale Gleichheit“ ist gesellschaftspolitischer Unsinn, weil sie nicht berücksichtigt, dass sich Menschen mit den Geschenken handwerklicher Gaben, der Kraft des Geistes oder der Macht der Emotionen von der Masse abheben wollen. Merkwürdig, dass es den Menschen, die „soziale Gleichheit“ fordern, oft an Respekt für die Andersdenkenden fehlt.

Erst Respekt, dann Liebe?

Ich wäre froh, wenn wir mehr Respekt voreinander hätten, wenn wir gegenseitige Standpunkte anerkennen würden und uns dennoch aufeinander zubewegen würden. Im Alltag müssen wir das. Im täglichen Arbeits- oder Geschäftsleben müssen wir das. Bei der Partnersuche müssen wir das. Warum erheben wir es dann nicht zu unserem gemeinsamen Motto als Volk?

Deutsche erkennen den Wert der Liebe nicht mehr

Was Deutschland mehr fehlt als alles andere, ist den Wert der Liebe zu erkennen. Wenn Menschen einander lieben, dann finden sie den Weg zueinander, und wenn sie den Weg zueinanderfinden, dann können sie soziale Netze bilden, die sie beliebig dicht weben können.

Familienpolitik in Deutschland? Vergessen Sie es!

Die Liebe kann allerdings nicht verordnet werden, und alle versuche, Familien mithilfe von Geld auszubauen und zu erweitern, sind unter den wechselnden Regierungen und Koalitionen gescheitert. Die Politik füttert stets angejahrte Mittelstandfamilien, um sie als Wähler bei der Stange zu halten, aber sie sieht keinen Weg, wie sie jungen Menschen die Vorzüge der Zweisamkeit oder der Familiengründung erläutern soll.

Was die Frauenpolitik angeht, so gibt es schwammige, vieldeutige Konzepte, die nicht als verwirren: Auf der einen Seite wird die liberale Leistungsgesellschaft vertreten, in der alle Frauen ihres Glückes Schmiedin sind. Auf der anderen Seite wird die Anspruchsgesellschaft gefördert, wo von „Frauenquoten“ die Rede ist, und schließlich wird die Hausfrauenehe propagiert, indem man „Herdprämien“ auslobt oder – wahlweise – dafür sorgen will, dass die Rente „erkindert“ werden kann. Wie soll eine deutsche Frau da noch auf die Idee kommen, dass sinnliche, emotionale, wahlweise auch geistige, geschäftliche oder soziale Erfüllung das Lebensziel sein könnte?

Dies ist kein politischer Artikel, wie Sie vielleicht meinen – im Gegenteil. Die Politik kann für die Liebe, die Lust, die Freude, die Ehe oder die Familie kaum noch etwas tun - und genau genommen konnte sie das nie.
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Partnersuche – oder Machtspiel?

Nehmen wir mal an, sie wären eine Frau, und eigentlich wollten Sie gar keinen Partner. Aber wenn Sie zu Macht und Ansehen kommen wollen, dann brauchen sie eben einen. Ihre erste Ehe mit einem eloquenten Herrn funktioniert eigentlich ganz gut, doch sie fördert nur Ihr Ansehen, nicht seines. Nach vier Jahren ergibt sich die Möglichkeit, sich einen anderen Partner zu suchen, einen Prahlhans, den Sie aber an die kurze Leine nehmen können. Sie sind froh, dass er sie nach weiteren vier Jahren sang- und klanglos verlässt, sagen aber öffentlich: „Ja, das bedauer ich sehr, und nun benötige ich einen neuen Partner.“

Wundert Sie, dass die beiden möglichen Partner sich winden wie die Aale, wenn die Dame sie nun fragt: „Willst du nicht mein Partner werden?“

Oh, Sie meinen, das hätte mit Partnersuche nichts zu tun? Da schreiben aber die Zeitungen von der deutschen Kanzlerin. Mal heißt es „Merkel auf Partnersuche und mal ist „die Union“ auf Partnersuche. Wer auf seinem RSS-Leser das Wort „Partnersuche“ ausfiltert, bekommt im Viertelstundentakt diesen Blödsinn mit der „Partnersuche“ serviert, weil die CDU/CSU für die nächste deutsche Regierung einen „Koalitionspartner“ benötigt.

Partnersuche? Wer einen wirklichen Partner sucht, viel unter der Voraussetzung von Sympathie einen dauerhaft verlässlichen Menschen an seiner Seite haben, und sei es auch nur ein Geschäftspartner. Was Frau Merkel und die beiden möglichen Kandidaten jetzt treiben, ist nichts als das Ausklamüsern der Machtoptionen für die Zeit bis zur nächsten Scheidung.
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