Skip to content
 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Sinnliche Hingabe und Emanzipation passen zusammen

Lust auf Haut - nur keine Hemmungen!
Der erste Teil dieses Artikels behandelte die Naturkräfte, die auch huet noch im Menschen wohnen, und er endete mit dem Satz:

In der Regel lösen wir Menschen den Knoten zwischen den uns innewohnenden Teilpersönlichkeiten durch das Spiel mit den Rollen.


Was bedeutet das Rollenspiel für Emanzipation und Lust?

Das bedeutet beispielsweise (und vermutlich wie nahezu jedem bekannt) dass wir unsere animalischen Lüste in einen anderen Rollenbereich verlegen als unsere edelmütige Tätigkeit in Wirtschaft und Gesellschaft.

WerbungSecret.de - Lebe Deine Phantasie
Deshalb ist es kein Widerspruch, wenn Frauen tagsüber einen strengen Blazer tragen, Männer führen und notfalls auch mal Machtworte sprechen, während sie abends verführerische Negligés tragen, Männer verführen und sich notfalls auch völlig den Wünschen ihrer Liebhaber hingeben. Bevor Sie jetzt die Hände über dem Kopf zusammenschlagen: Beides wäre der Frau vor 100 Jahren nicht möglich gewesen. Es ist also kein Rückschritt, sondern ein Fortschritt, beide Rollen in einer Person zu vereinen.

Wenn dies einmal klar ist, öffnen sich Horizonte – nämlich die vollständige Freiheit bei der Verwirklichung erotischer Lüste – nicht trotz, sondern wegen der Emanzipation.

Männer verlocken - und dann entscheiden, wer im Bett bleiben darf

Das Schema „der Mann will verlockt werden, um absolut wild auf dich zu werden – und dann sie zu, dass er zu deinen Bedingungen spielt“ ist ungebrochen wahr. Nach wie vor sind Männer zufrieden, wenn sie in irgendeiner Weise ihren Lustgewinn erzielen und mit Sperma herumschleudern. Aber andererseits kommen sie gar nicht erst ins Bett, wenn klar ist, dass aus ihrer eigenen Befriedigung voraussichtlich nichts wird. Also bauen Frauen Fallen Venusfallen auf, verpacken ihre Körper sinnlich und locken mit erotischen Sensationen. Das bedeutet in Abweichung des Spruchs: „Du musst viel Frösche küssen, bevor du einen Prinzen erwischt“:

Du musst muss viele glitschige Männer ins Bett locken, bevor du einen Mann erwischt, der dich wie eine Prinzessin bedient.


Womit Frauen ohne Scham verlocken können

Unzweifelhaft verlocken Frauen mit ihrer Erscheinung, ihrem Körper und ihrer Kleidung. Aber dies alles wäre nichts ohne ihre Verhalten, insbesondere aber ihre Bewegungen, ihrer Mimik und ihrer Stimmen.

Männer „kaufen“ das Paket, und sie wollen es aufschnüren und entdecken. Nichts ist für den männlichen Genießer so armselig wie eine Frau, die sich nackt auszieht und mit unbeteiligter Stimme sagt: „Soll ich mich jetzt auf den Rücken legen oder wie hättest du es gerne?“

Frauen, die nicht wenigstens über ein Mindestrepertoire von Flirt- und Verführungskünsten verfügen, sind selten. Leider aber halten sich viele Frauen noch stark zurück, um dieses naturgegebene Potenzial auch zu nutzen. Sie wollen nicht unter „Schlampenverdacht“ kommen, sie hängen an tief verwurzelten bürgerlichen Konventionen, und sie fürchten, dadurch „verfügbar“ zu werden.

Die guten Eigenschaften zur Liebe nutzen

Das ist größtenteils Unsinn. Nur, wer alle guten Eigenschaften, über die er verfügt, auch nutzt, kann sein Leben bereichern. Meine Großmutter sagte immer: „Was sollen denn da die Leute denken?“ Ich persönlich habe nie erfahren wollen, was „die Leute denken“, sondern mich an den Spruch der einfachen Menschen meiner Heimat gehalten: „Tu, was du willst, die Leute klatschen sowieso über dich. Sehen Sie – und wenn Sie jetzt so handeln würden, dann würden Sie sich und anderen vielleicht zu einem erfüllenderem Leben verhelfen.

Hingabe, Lust, Dessous und Emanzipation

Wollust ist ein Naturrecht
Der Spagat zwischen einer zeitgerecht starken, emanzipierten Frau und einer zeitlos hingebungsvollen, sinnlichen Frau ist oft schwer zu vollziehen. Die Wissenschaft kann uns erklären, warum Rollenbilder in der Gesellschaftsordnung wechseln. Sie kann aber nicht in die Befindlichkeit jeder einzelnen Frau blicken, in der ja auch interne Kämpfe zwischen Anpassung und Freizügigkeit, kühler öffentlicher Zurückhaltung und privat überbordender Lust stattfinden.

Deshalb ist es völlig sinnlos, wenn Ihnen Wissenschaftler erläutern, wer sie sind und was sie zu tun haben.

Bedenken Sie bitte dies:

1. Menschen sind Primaten. Das in Primaten angelegte Verhalten ist veränderbar, aber nicht jederzeit, nicht sofort und nicht vollständig.
2. Die Evolution spielte beim Menschen auf dem Weg vom Dschungel bis in die Großstadt zwar eine enorme Rolle, sie wird aber seit Jahrtausenden überdeckt von sozialen und kulturellen Anforderungen. Erst in den letzten 100 bis 150 Jahren haben sich diese rasant gewandelt.
3. Die längst vergangene bürgerliche Epoche hat in der Gesellschaftsordnung tiefe Spuren hinterlassen, die auch heute noch Maßstäbe setzen.

WerbungSecret.de - Lebe Deine Phantasie
Dies sind nur die Grundlagen. Sie berücksichtigen weder die Einflüsse germanischer, indogermanischer, römischer, griechischer, jüdischer und christlicher Kultur noch den Wandel, den das Industriezeitalter, die neue Psychologie seit Sigmund Freud, das Internetzeitalter und die Frauenemanzipation in unser Leben getragen haben.

Die Frau der heutigen Zeit lebt also erotisch gesehen mit einer „inneren Tradition“ wie auch mit einem Weltbild, das facettenreicher kaum sein könnte. In der Regel lösen wir Menschen den Knoten zwischen den uns innewohnenden Teilpersönlichkeiten durch das Spiel mit den Rollen.

Lesen Sie bitte auch den zweiten Teil:

Sinnliche Hingabe und Emanzipation passen zusammen