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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Verführung ist keine Beziehung – aber Freundschaft ist eine

Eine Frau verführen zu wollen ist nicht verboten – und manch eine lässt sich ja ganz gerne verführen, oder etwa nicht?

Aber – wenn du verführst, hast du nicht automatisch eine Beziehung – und um eine Beziehung zu haben, musst du nicht unbedingt verführen.

Wenn Sie nur "Interesse zeigt" - dann will sie dich als Freund

Was sagt sie dir, wenn sie Interesse an dir hat? Ich erklär’s dir: eine Frau, die Interesse an dir hat, sagt nie „ich habe Interesse an dir“. Wenn sie Interesse an dir hat, will sie dich als Freund, nicht als Lover oder Ehemann. Ich sag gleich mal: Ist nicht schlecht für Kerle, eine Frau als Freundin zu haben, bloß sind die meisten Männer zu doof, um das zu bereifen. Dazu kommt noch, dass die Kerle oft beeidigt sind, wenn man sagt: „Nichts als Freundschaft, klar?“ Was denken die sich eigentlich? Glauben die, wir sind alle nur scharf drauf, Kerle zu vögeln?

So zeigt dir eine Frau, dass sie Interesse an einer Beziehung oder am Sex hat

Ich sag euch mal, woran ihr merkt, dass eine Frau euch will, klar?

Zuerst: Gehe offen mit ihr um, und versuch, aus ihren Reaktionen zu lesen, worauf sie hinauswill. Wenn du mit Scheuklappen oder Abschlepper-Fassade an sie herangehst, merkst du das nicht. Auch klar?

Lächelt sie dich an, wenn sie dir zuhört?
Na, also. Lacht sie, wenn du etwas erzählst? Glänzen ihre Augen, wenn sie dich sieht oder wenn du zu ihr sprichst? Sucht sie den Körperkontakt mit dir, der etwas über das hinausgeht, was Kumpelfrauen so tun? Berührt sich dich am Arm oder an der Hand oder lehnt sie sich an dich, wenn ihr irgendwo steht? Flirtet sie keck mit dir, obwohl sie dich schon kennt? Rollt sie ihre Haare um die Finger oder streicht sie sich durch die Haare, wenn du dabei bist? Legt sie den Kopf schräg oder fasst sie sich gelegentlich an den Ausschnitt? Spricht sie dich darauf an, was man am Wochenende oder nächste Woche gemeinsam tun könnte?

Wenn ja: Dann hast du eine Beziehung, bevor du es selber weißt, dass du eine hast. Musst bloß noch „ja“ sagen.
Wenn nein, und wenn du sie trotzdem magst: Bleib ihr Freund, wenn ihr irgendwelche Gemeinsamkeiten habt. Auch Freunde fühlen etwas füreinander, sogar sinnliche Lust. Aber sie vögeln nicht miteinander, weil das der Freundschaft nicht gut tut.

Rollenspiele - Anleitung für unbegabte Spieler(innen)

Bereit zum Spiel? Dieser Mann hält still ... aber deiner? Weitere Hinweise dazu von Miss Y. unter Wie macht man einen Mann zum willigen Wicht?"


Der erste Teil dieses Artikels beschäftigte sich mit dem Wunsch, ein erotisches Rollenspiel aufzuführen - hier kommt die Ergänzung: "Ja, und wenn alles realisiert werden soll - und die schauspielerische Leistung nicht ausreicht?"

Die Rolle als Pferdefuß: Kann ich sie spielen?

einige interessante Beispiele.
Beim Rollenspiel gibt es einen Pferdefuß: Die Rolle muss passen und nachvollziehbar sein. Eine strenge Herrin kann nicht von einem sanften Liebchen mit weicher Stimme gespielt werden, und er gar kichert, während der „Strenge“ spielen soll, verdirbt das Spiel. Dieser Umstand hindert die meisten Paare, „große“ Rollenspiele zu inszenieren, aber es gibt immer noch die Möglichkeit, „im Kleinen“ zu spielen.

Wie immer im Leben gibt es Wege, eine ungeeignete Stimme oder fehlende schauspielerische Leistung zu überspielen.

1. Stumm spielen
Stumm zu spielen ist eine Variante, die sich vor allem für Fesselspiele eignet. Der Partner, der sich für die unterwürfige Rolle entscheidet, wird dabei so gefesselt, dass er sich nicht gegen Liebkosungen, aber auch gegen einen zugefügten Schmerz wehren kann.

2. Kostümspiele helfen, schwache Rollen stark auszuführen
Die meisten Zivilisten haben Respekt vor Uniformen. Deswegen können Rollenspiele wie Krankenschwestern-Patienten, Soldaten-Gefangene oder Herrinnen-Sklaven auch ohne viel Worte ausgeführt werden. Eine Variante ist das Spiel mit Nacktheit und Formalbekleidung (CFNM) oder das Kostümieren von Männern als „nuttenhafte“ Frauen.

3. Ausstattungen und Instrumente als Verstärker
Stumm das Instrument zeigen
Die meisten professionellen Dienstleisterinnen im Bereich der erotischen Rollenspiele („Dominas“) verfügen über ein reiches Arsenal an Instrumenten (Schlag-, Fesselungs- und Foltergeräte) sowie ein entsprechendes Interieur, das sie als „Bühne“ nutzen. Es reicht von femininen Zimmern für Herren, die sich als Damen behandeln lassen wollen, über Klinikräume, Gefängnisse und Klassenzimmer bis hin zu Folterkammern. Dies kann man im privaten Bereich ein wenig nutzen, denn ein richtig gehaltenes und streng geführtes Schlaginstrument wirkt auch ohne Worte. Ebenso ist es mit „Strafmöbeln“, die nur hervorgeholt werden, wenn Schläge oder Fesselungen auf dem Programm stehen.

4. Vanille-Spiele
Nicht alle Rollenspiele sind Spiele mit Macht und Ohnmacht oder Spiele mit der Geschlechterrolle. Beliebt sind beispielsweise Spiele mit der „sexuellen Verweigerung“, bei denen die Partner erst sexuell aufgeheizt und dann wieder abgekühlt werden. (Reizen-und-Verweigern, Tease-And Denial).

Rollenspieler Frau - Schluss und Fazit

Generell wird behauptet, dass Frauen eher „geborene“ Rollenspieler sind als Männer, vor allem im sexuellen Bereich. Dies mag damit zusammenhängen, dass Frauen viel intensiver mit ihrer Körpersprache umgehen als Männer – das wissen wir ziemlich sicher vom weiblichen Flirtverhalten. Es wäre daher möglich, dass Frauen sowohl in dominanten wie submissiven Rollen glänzen. Männer sind (entgegen allen Erwartungen) als dominante Rollenspieler hingegen äußert schwer zu gewinnen, fügen sich aber überraschend häufig in submissive Rollen.

Ein gutes Mittel, um Erfahrungen mit Rollenspielen zu beginnen, sind Kleidungsstücke oder Instrumente, die erotisch erregen, wie etwas Korsetts, Negligés oder Lederkleidung – je nach persönlicher Vorliebe. Als Instrumente für Anfängerinnen eigenen sich Streichelpeitschen und gepolsterte Handschellen. Zwar können für erotische Spiele auch Haushaltsgegenstände (Kochlöffel, Wäscheklammern) verwendet werden, jedoch erzeugen diese keine visuellen Begierden.

Letztendlich ist es die Freude am Spiel, die Paare zusammenhält. Obgleich es vorkommt, ist nicht empfehlenswert, dass die Ehefrau eine Rolle ständig „gegen ihren Willen“ spielt, um dem Mann zu gefallen. Man kann generell nur sagen: Schamlos ausprobieren ist das beste Mittel, um zu erfahren, welche Rollen man selbst gerne einnimmt.

Bild: Oben und links: © 2013 by liebesverlag.de, unten rechts historisch, nachkoloriert.

Rollenspiele, Inszenierungen - Erotik-Theater daheim?

Das Rollenspiel kann beginnen - mit dem entsprechenden Outfit

Wenn man es genau nimmt, Spiele wir alle in der Liebe. Unser Verhalten ändert sich schlagartig, wenn die Lust im Kopf zu brodeln beginnt. Noch bevor die Lust den Penis hebt und die Vagina befeuchtet, gehen wir in Position: „Hey, willst du mit mir spielen? Versuche es mal, vielleicht spiele ich mit dir, na?“ Alles, was wir großspurig „Flirt“ nennen, ist nichts als ein Spiel mit den Möglichkeiten der Erotik.

Die Liebe mag ein seltsames Spiel sein, aber sie ist und bliebt ein Spiel. Der Weg über die vorsichtige Näherung bis zum Geschlechtsakt entspricht nun mal nicht „dem üblichen Umgang miteinander“. Sie erfordert viel mehr, dass wir unsere Schutzzonen Schicht für Schicht ablegen, bis wir den anderen buchstäblich in und eindringen lassen oder wir in ihn eindringen.

Wenn „Liebe machen“ an sich ein Spiel mit der Lust ist, warum spielen wir dann keine lustvollen Varianten?

Hemmungen aller Art hindern uns, lustvoll zu spielen

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Ein Grund liegt darin, dass wir nicht wissen, was wir tun könnten – der andere, dass wir nicht wissen, was uns gut tun würde. Neben religiösen oder ethischen Hemmungen kann es zudem sein, dass wir um unsere öffentliche Reputation fürchten – oder auch nur im Ansehen unseres Partners sinken.

Rollenspiele - nichts als eine Vertiefung der Lust im Spiel

Das erotische Rollenspiel ist - grob gesprochen – eine Erweiterung und Vertiefung des Liebespiels. In der üblichen „Liebesrolle“ trauen wir uns, diejenigen Schutzzonen aufzugeben, die wir dem anderen öffnen müssen. Doch im Rollenspiel können wir uns restlos in eine Rolle fügen, ohne uns für das schämen zu müssen, was wir tun.

Frivol-erotische Rollenspiele für Anfänger?
Die meisten erotischen Rollenspiele basieren darauf, das Machtgefüge zu verändern. Statt sich während des Geschlechtsaktes „ein wenig“ hinzugeben, „moderat“ seine Lust in die Welt hinauszuschreien und „ein bisschen“ zu vergessen, wer „man ist“, muss man „in der Rolle“ keine Rücksicht mehr nehmen. Wer du bist? Lass alle Hoffnung fahren, dass man dir den üblichen Respekt zukommen lässt. Ein Sklave ist das Objekt der Herrschaft, ein Sklave, ein Gefangener ist der Willkür der Zuchtmeister ausgesetzt und ein aufmüpfiger Patient das Opfer der strengen Oberschwester. Eine Frau kann ohne Scham eine Hure oder eine Schlampe spielen, aber auch eine unerbittliche Gouvernante. Männer können schamlos die Rolle des anderen Geschlechts annehmen, vor Frauen auf den Knien winseln oder aber auch strenge Gutsherren spielen.

Lesen Sie bitte weiter im zweiten Teil: Die Anleitung zum Rollenspiel für unbegabte Spielerinnen.

Bild: Oben © 2013 by liebesverlag.de, unten historisch, nachkoloriert.