Manchmal frage ich mich, wer eigentlich dauern die Themen ins Fernsehen hineinklopft. Und selbstverständlich frage ich mich auch, was wir eigentlich mit den Müll-Worten anfangen sollen, die aus den Mündern der Fernsehgesichter herausquellen. Da ist sie also, die Hurendiskussion, so als gäbe es keine wichtigeren Themen in Deutschland.
Mindestlohn für alle – außer für Huren?
Klartext: Wenn die Sozis, die Überbleibsel von Linksaußen oder die Gewerkschaftsleute über Mindestlöhne reden, dann wird nicht über die Inhalte dieser Tätigkeiten gesprochen, sondern darüber, dass der Lohn zum Leben reichen muss. Bei Huren ist das anders: Hier wird über „Zwangsarbeit“, „Elendsarbeit“ oder „Ekelarbeit“ gesprochen, darüber, dass niemand diesen Job freiwillig machen würde, dass die Arbeitsbedingungen schrecklich seien. Aber nicht darüber, dass die
Hure ein Einkommen erzielen muss, von dem sie leben kann.
Wenn das angeblich nicht mehr geht, geht nur noch eines: Angebot reduzieren oder Nachfrage anheizen. Es hat durchaus Sinn, das Angebot zu reduzieren. Das hat Sinn. Übrigens werden wir Männer derzeit mehrfach diffamiert: einmal dadurch, dass wir als ekelerregende Freier mit Rotz im Kopf dargestellt werden. Dann aber auch dadurch, dass Fantasiezahlen in Umlauf gebracht werden, wie viele Männer
täglich in den Puff gehen.
Auf dem Weg zur geistig-moralischen Gynäkokratie?
Möglicherweise ist der Kampf gegen die Prostituierten, der als Kampf gegen die Freier kaschiert wird, auch eine Kampagne der geistig-emotionalen
Machtübernahme durch bestimmte Frauen. Es gibt durchaus Gerüchte, dass manche Autorinnen, Forscherinnen und andere in Verdacht stehende Personen gegen Männer mithilfe der Politik eine „Gedankenzähmung“ zugunsten einer geistig-moralischen Gynäkokratie erreichen wollen. Da Frauen im Prinzip nicht böse, gemein, hinterhältig oder gewaltfähig sein können, müssen es ja wohl die Männer sein. Woran mich das erinnert? Denken Sie sich doch selbst etwas – ich werde es nicht schreiben.
Pornografie wird von vielen Frauen längst akzeptiert
Pornografie wird immer mehr von Frauen goutiert, während kreative Frauen dafür sorgen, dass einschlägiges Lesefutter und Filmmaterial speziell für Frauen erzeugt wird. Eigentlich selbstverständlich – aber lange in der Bürgerpresse unterdrückt. Aber: Wenn Sie gerade bei der Berufswahl sind - werden Sie doch
Porno-Forscher - ein Beruf mit Zukunft! (Leider kaum interessanter als Erbsenzähler)
Sie vermissen die Liebe? Pardon, meine Schuld – Ihre Chance
Die ganz gewöhnliche Liebe? Sie ist im Moment ein bisschen ins Hintertreffen geraten, kommt aber bald wieder. Ich selbst lese gerade ein dickes Buch über die Liebe – umfassen und international, psychologisch und pragmatisch. Tipp aus der Redaktion:
Sagt uns doch bitte, was ihr über die Liebe lesen wollt – wir schreiben es. Über Dating lesen Sie auch im
Datingrat - sehr ausführlich, wie ich meine.
Die Liebe der Frau über 40 – 10 Tipps, die nützen
Das einzige Thema, das die Liebe ganz und gar umfasst, hatten wir hier über die
Liebe der Frauen gegen 40 und darüber. Was kann, darf und soll frau tun, um Lust, Liebe dun Partnerschaft in Einklang zu bringen? Die besten Tipps haben wir hier zusammengetragen.
Affen, Urmenschen und Evolution: Forscher, verpisst euch, keiner vermisst euch
Forscher, ihr dürft euch gerne verpissen, wenn ihr uns Männer anhängt, wir würden nur unser Sperma verstreuen und Frauen bedauern lasst, dass sie sich von Loser haben
entjungfern lassen. Ach, woran das liegt? Alles an der Evolution. Die Äffin wusste schon, dass sie die Alphamännchen anbaggern musste, und die Urmenschin hat deshalb ihren behaarten Obermacker gewählt, weil sie sonst drei Jahre wegen Schwangerschaft behindert war. Oder so ähnlich. Jedenfalls ist es eine Schande, wenn der „Erste“ nicht Prinz, Unternehmersohn oder wenigstens Mitglied einer Boygroup war.
Einen Beitrag haben wir hier als Themenbeitrag über die "
Liebe 2.0" zu einem Wettbewerb eingereicht. Ich hoffe, dass er wahrgenommen wird.
Die
unvollendeten Liebesgeschichten mit einem Zug ins erotische Bleiben leider bei der Liebeszeitung eine Tatsache. Autoren und Autorinnen sind aber Künstler, die nicht jeden Tag die Muse küsst. Na, und da frage ich mich noch: Und
wer küsst mich für meine Beiträge hier?
Zum Schluss: das Allerletzte in Tüten - der
Einkauf einer virtuellen Freundin. Mehr Fug und Unfug über die Liebe jederzeit in der
Liebe Pur.