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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
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Beinahe vergessen - Halloween



Was hat die Liebe mit Halloween zu tun? nun, wir haben uns überhaupt keine Gedanken gemacht ... aber andere schon. Diese zum Beispiel.
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Lusterlebnis, Affäre, Liebe, Beziehung, Ehe – alles Online-Dating?

Online Dating ist als Begriff völlig vor die Hunde gekommen, seit Organisationen als „Dating-Seiten“ tarnen, die man eher als „Online-Puffs“ bezeichnen könnte. Da ergibt sich natürlich die Frage: Wem kann man trauen?

Partnersuche hat immer auch sexuelle Aspekte


Ein paar Worte darüber, dass Partnersuche etwas mit Sexualität zu tun hat

Zunächst aber bedarf es einer Klärung: Die Natur hat bei Säugetieren, also auch beim Menschen, die Partnersuche so angelegt, dass sexuelle Neigung an erster Stelle steht. Die Natur ist dabei relativ rüde zu Werke gegangen: Die „Liebe“ ist kurz, heftig und reich an Sperma. Der Rausch lässt sehr schnell nach – für die meisten Säugetiere wäre es viel zu gefährlich, längere Zeit im Sexrausch zu verbringen. Was davon beim Menschen geblieben ist, kann in zwei Sätzen gesagt werden:

1. Der Geschlechtsakt wird häufig vollzogen, und über das nötige Maß ausgedehnt, sodass die Lust und nicht die Fortpflanzung das primäre Ziel ist.
2. Menschen verfügen über die Fähigkeit, über lange Zeitspannen verliebt zu sein – und das heißt auch: Sie sehen viele Dinge rosiger, als sie sind.

Nachdem dies nun festgestellt ist, können wie auf die Partnersuche eingehen: Sie ist eine Mischung aus dem Wunsch, sich zu einer Kleingruppe zusammenzufinden, um gemeinsame Ziele zu verfolgen, dem Wunsch nach Kindern, der emotionalen Geborgenheit und der sexuellen Begierde.

Was bedeutet dieser Wunsch-Mix für Partnersuchende?

Alles ist möglich, alles ist denkbar ...


In erster Linie bedeutet es, dass Sie mit all dem jederzeit rechnen können, müssen, dürfen und sollen. Mit anderen Worten: Ihre möglichen Partner streben Kombinationen dieser Wünsche und Gelüste an, legen sich aber selten fest, wo sie die Prioritäten sehen. In der Praxis heißt das nicht mehr und nicht weniger, als dass sie sich während des Dates entscheiden, was sie am anderen am liebsten „kaufen“ wollen. Dabei gehen Frauen und Männer sehr ähnlich vor: Nach der Aschenbrödel-Methode kommen die „Guten“ ins Töpfchen, die „Schlechten“ ins Kröpfchen. Das bedeutet: Mit den eher windigen, aber attraktiven Kandidaten/Kandidatinnen gehen die Partnersuchenden eher eine „Kurzzeitbeziehung“ ein (ONS, Affäre, Lusterlebnis), während sie mit den edeleren Kandidaten eine stufenweise Erweiterung der Möglichkeiten planen, die auf einen späteren Nestbau hinausläuft.

Womit muss ich rechnen, wenn ich Online-Dating betreibe?

Zunächst ist eigentlich zu fragen: „Was wollen sie selbst von einem Date?“ – und so gefragt, werden Sie vermutlich auch zu dem Schluss kommen: „Das entscheide ich, während wir zusammensitzen und einander kennenlernen.“ Falls Sie anders denken, werden Sie viele ausgesprochen frustrierende Erlebnisse haben, denn nun ungefähr einer von fünf bis sieben Kandidaten wird als Partner taugen – und bei dem ist noch die Frage, ob er auch Sie will.

Rollen wir das noch einmal auf? Ich hatte nach einem Date gefragt – nicht nach ihren Lebensabschnitten. Das bedeutet also, dass Sie die Frage: „Bei einem Date will mich …“ und die Frage: Das Ziel meiner Partnersuche nach einem halben Jahr ist …“ durchaus unterschiedlich beantworten könnten – und vermutlich sollten.

Bei welchem Online-Dating-Portal finde ich was?

Die Antwort ist nicht einfach: Wenn man mal von den extremen Sex-Abzock-Portalen und den bordellähnlichen Angeboten absieht, können sie überall alles finden – von der heftig erlebten Lust weniger Stunden bis zu einer Heirat. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, bei einem sogenannten Casual-Dating-Portal einen Ehepartner zu finden, eher gering. Bei allen anderen Anbietern, die auf dem sanften Wind der „seriösen Partnersuche“ segeln, sollten Sie aber davon ausgehen, dass Sie alles Mögliche erleben können. Das bedeutet andererseits aber auch, dass Sie dabei ziemlich viel Schönes erleben können, wenn Sie das wirklich wollen. Eine Faustregel sagt:

Je teurer der Zugang zu einem Portal ist, und je länger man dazu benötigt, Mitglied werden (z. B. durch Fragebögen), umso weniger Affären werden dort gesucht. Das heißt im Klartext: Wenn Sie sich mit einem Menschen treffen, der eine(n) Lebenspartner(in) sucht, können Sie davon ausgehen, dass der Abend aus interessanten und aufschlussreichen Gesprächen besteht. Dennoch (oder gerade deswegen) kommt es häufig zu dem Wunsch, mit diesem sympathischen Menschen sofort zu schlafen. Sie erkennen nun möglicherweise: Partnersuche bedeutet, einen Partner zu suchen – aber nicht ausschließlich auf ganz bestimmte Ziele hinzusteuern, nämlich auf einen ONS noch auf eine Ehe.

Fazit für Online-Dating

Seriös suchen sein heißt vor allem, zu sich selbst stehen zu können – gleich, ob man den Abend mit dem Partner verplempert hat, die Lust mit ihm genossen hat oder sich Hoffnung auf eine schöne Beziehung machen konnte. Wenn Sie das beherzigen, und nur das tun, was Ihnen der Augenblick eingibt, dann erden Sie fast nie enttäuscht – auch nicht bei den schrägsten Vögeln, die Ihren Weg kreuzen.

Ergänzend könnten Sie den Artikel in der Liebe Pur und im DatingRat lesen.

Bild oben: nach einer Skizze eines dänischen Zeichners, © unknown
Restliche Bilder: © 2012 by Liebesverlag.de

Das eigentliche Ziel ...

Das Leben ist kurz .... machen Sie Geld. Erstaunlich, wie ehrlich die Leute sein können, nicht wahr?

Ehrlich währt es am Längsten ... oder wie war das?


Bild: Werbung für Werbung: Das Portal will, dass andere (beispislweise Blogger) Affiliate-Werbung schalten. Flyer © 2012 by Asley Madison.

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