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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Sex at The Beach? Davon träumen Frauen angeblich

Träumen am Meer ...


Umfragen nach den geheimen Sexfantasien der Frauen gibt’s wie Sand am Meer. Und der Sand am Meer soll auch eine Hauptrolle in erotischen Frauenfantasien spielen. Über ein Drittel der Frauen glaubte, dort den Sex besonders schick zu finden.

Einen Mann dominieren oder dominiert werden? Aber bitte doch. Immerhin ein Viertel der Befragten bezeichneten SM-Rollenspiele als ihre größte Lust. Überraschend war hingegen das Interesse der Frauen an weiblicher Trivialliteratur – 45 Prozent wollten Herz- und Schmerz-Romane lesen. Also doch kein weiterer Boom von sadistisch-masochistischen Frauenbüchern? Warten wir mal ab.

Lust aufs eigene Geschlecht: Taten es schon mehr als ein Viertel?

Gelegenheit, Neigung, Verführung? Die Aussicht auf lustvolle Erlebnisse lockt manche Frau


Haben Frauen und Männer inzwischen die Lust aufs eigene Geschlecht entdeckt? Gerüchte darüber gab es schon lange – vor allem über Frauen. Sie sollen nach der Flüsterpropaganda des Internets wie auch nach einigen Studien erheblich mehr lesbische Gelüste haben, als angenommen wird. Doch ob die Zahlen nun bei wenigen Prozenten oder einem Drittel der weiblichen Bevölkerung liegen – wer weiß es schon? Sicher ist nur, dass relativ verlässliche Befragungen davon ausgehen, dass es keine „Jugendsünden“ sind, wie beispielsweise sexuell Berührungen beim Übernachten mit der Freundin. Vielmehr liegt der Schwerpunkt gleichgeschlechtlicher sexueller Kontakte inzwischen im frühen Erwachsenenalter, der Zeit also, in der junge Singles sexuell alles erproben, was in Reichweite liegt.

Wie gefragt wird, so "homosexuell" ist die Bevölkerung

Ob jemand sich als „homosexuell“ oder „lesbisch“ bezeichnet, spielt allerdings dabei keine so große Rolle, denn „typische“ homosexuelle Frauen und Männer wissen, was sie sind – und sage es inzwischen auch öffentlich. Wesentlich interessanter wäre, ob sich die Befragten als „nicht heterosexuell oder „nicht ausschließlich heterosexuell“ bezeichnen würden.

Fragen, interpretieren, manipulieren

Eine alte Regel, nach der alle Statistikpfuscher verfahren, heißt: „Frag so, dass du die gewünschte Antwort erhältst.“ Man kann also fragen:

- Sind sie heterosexuell?
- Sind sie ausschließlich heterosexuell?
- Sind Sie schone einmal vom Weg der Heterosexualität abgewichen?
- Sind Sie bisexuell?
- Sind sie sicher sicher, absolut heterosexuell zu sein?
- Haben Sie ausschließlich heterosexuelle Erfahrungen?
- Träumen sie gelegentlich von sinnlichen Erfahrungen, die außerhalb der Heterosexualität liegen?
- Aber auch: Sind Sie homosexuell (oder lesbisch)?



Nach nahezu übereinstimmenden Erfahrungen bekommt man sehr unterschiedliche Antworten, die, wenn sie unseriös weitergegeben werden, dann zu Fehlinformationen führen.

Heterosexuell? ja, aber nicht immer ...

Zudem kommt es sehr darauf an, ob die Befragten innerhalb einer Sexstudie oder einer allgemeinen Studie befragt wurden, und wie „unverblümt“ die Fragen waren. Das zeigte sich jetzt in einer Studie, in der sowohl die direkte wie auch die verdeckte Fragemethode verwendet wurde.

Demnach bezeichneten sich bei der direkten Befragung 11 Prozent der Teilnehmer „nicht heterosexuell“, während die indirekte Befragung ergab, dass 19 Prozent glaubten, nicht heterosexuell zu sein.

Nun ist „nicht (ausschließlich) heterosexuell sein“ und „gleichgeschlechtliche Praktiken zu erproben“, zweierlei. Also wurden die Probanden nochmals gefragt, ob sie jemals „Sex mit dem eigenen Geschlecht“ hatten. Dabei zeigte sich, dass 27 Prozent bei der indirekten Befragung zugaben, schon einmal den Sprung „auf die andere Seite“ gewagt zu haben, während dies nur 17 Prozent bei der direkten Befragung bejahten.

Lust am eigenen Geschlecht ist noch keine Homosexualität

Die Frage, ob jemand homosexuell ist, der sich von einem Angehörigen des gleichen Geschlechts verwöhnen lässt, dürfte inzwischen entschieden sein: nein, wahrscheinlich nicht. Weitgehend hat sich inzwischen die Ansicht durchgesetzt, dass sowohl Frauen wie auch Männer homosexuelle oder quasi-homosexuelle Erfahrungen durchaus genießen können, ohne eine entsprechende, dauerhafte Veranlagung zu haben.

Der Unterschied zwischen Show-Sex und echtem Sex



Klar wissen wir es: Die Körper von Escort Girls und weiblichen Pornostars sind erheblich schöner und begehrenswerter als die der Damen, die uns der Alltag beschert. Aber wir wissen auch: Die spielen uns was vor – was nicht bedeutet, dass uns unser Alltags-Begleiterinnen nicht auch ihre Spielchen mit uns treiben würden.

Merken wir uns als Männer also: hienieden ist ein sexuelles Jammertal, nur in der Fantasie ist Jubel und Jauchzen. Oder wie es Helene Aecherli ausdrückt:

Porno ist Fiktion und hat so wenig mit echtem Sex zu tun, wie Rosamunde Pilcher mit dem wahren Leben.


Dankenswerterweise wissen auch die Damen, dass wir "Realmänner" nicht so standfest und ausdauernd sind wie die Porno-Männer. Möglich, dass sid diese bedauern- möglich aber auch, dass sie auch dadurch nicht zum Orgasmus gekommen wären, weil sie es allein durch die Hubbewegungen nicht erreichen können. Doch was uns überrascht: Viele der besonderen Praktiken, die in pornografischen Filmen gezeigt werden, haben längst Eingang in das Leben urbaner Singles gefunden. Dann liegen wir bei der Liebeszeitung eigentlich richtig – oder etwa nicht?