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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Partnersuche: der Fremde als Gast in der eigenen Wohnung?

Die eigene Wohnung: feste Burg oder Ort der Verführung?
Einst hatten die Menschen Wohnungen, in denen sie sicher fühlten. Kam ein unangemeldeter Gast, so sah ihn das Personal, das ihn möglicherweise auch höflich, aber bestimmt wieder hinausgeleitet hätte.

Heute scheint der unsicherste Ort dieser Erde unsere Wohnung zu sein –wenn man Online-Dating-Spezialisten gedanklich folgt. Sie sehen als erhebliches Risiko an, wenn man die erste Verabredung mit einem Unbekannten in die eigene Wohnung verlegt.

Ich kenne beide Seiten – das Treffen in Lokalen, das Treffen bei „Ihr“ und das Treffen in freier Natur, zum Beispiel auf einem Parkplatz in der Nähe eines Naherholungsgebiets. Ich bin in fremde Autos eingestiegen und habe Frauen im eigenen Auto vom Date zur Wohnung gefahren. Manchmal habe ich mich dabei ein wenig „mulmig“ gefühlt – passiert ist aber nie etwas Negatives, aus manchem Chaos in der Wohnung der Frau.

Welche Chancen und Risiken beinhaltet ein Treffen in der eigenen Wohnung wirklich?

Dies könnte für die eigene Wohnung sprechen:

1. Die eigene Wohnung ist von Grund auf wesentlich sicherer als nahezu jeder andere Ort.
2. In der eigenen Wohnung habe ich das alleinige Hausrecht.
3. In der eigenen Wohnung habe ich nicht das Gefühl, auf Reisen zu sein, flüchten zu müssen und dergleichen.
4. Es ist wesentlich schwieriger, mir in der eigenen Wohnung die Kommunikationsmittel und Notrufmöglichkeiten zu entziehen.
5. In der Regel habe ich ein Umfeld (Nachbarn), die ich bitten kann, nach einiger Zeit nach dem Rechten zu sehen. Da kann sehr unauffällig geschehen.
6. Ich werde in der eigenen Wohnung nicht selbst überwacht, kann aber nötigenfalls andere überwachen (1).
7. Sollte ich mich entschließen, meinen Besucher / meine Besucherin zu verführen, muss ich das Haus nicht verlassen.

Dies könnte gegen die eigene Wohnung sprechen:

1. Der/die Fremde kann kriminelle Absichten haben und beispielsweise Wertgegenstände ausforschen.
2. Anhand von Details (Bibliothek, Kunstgegenstände) kann der/die Fremde meine Auffassungen ausforschen.
3. Ich werde den/die Fremde nicht wieder los, weil sie sich an mich klammert.
4. Ich teile jemandem meine Adresse mit, der mir gefährlich werden könnte („Stalking“).
5. Ich könnte vergewaltigt, genötigt oder bedrängt werden.
6. Nachbarn könnten misstrauisch werden, weil ich so viele Herren/Damen-Besuche habe.
7. Meine Wohnung ist meine Festung – ich lasse auch sonst kaum jemanden in meine Wohnung herein.

Am Gefährlichsten beim Dating ist übrigens nicht das Lokal (Café, Bistro), in, dass man zuerst geht und nicht der Platz, an dem man sich zuerst verabredet. Es ist der Platz, den man anschließend gemeinsam mit dem Partner aufsucht. Meistens ist es dann doch die eigene Wohnung – oder aber die Wohnung es neuen Partners.

Ja – und weil wir gerade von Gefahr reden: Das bei Weitem gefährlichste nicht nur, aber vor allem für Frauen ist das Spontandating per Mobiltelefon (App) – egal wo, wie und wann.

(1) Soweit dies legal ist.


Nackt im Spiegel – Sexting für jede Frau

Nackt im Spiegel – das bedeutet meistens: Schlecht hineingeblitzt, affige Posen, eklige Hautfarben.

Wie es anders geht, zeigt eine wahre Kette von Blogbeiträgen (Fotos dort, nach meiner Meinung absolut ästhetisch). Man braucht allerdings einen Spiegel, der zuvor von einem Künstler oder einer Künstlerin entsprechend gestaltet wurde. Die Künstlerin hier war Norma Nardi.

Übrigens, Frauen, die ihr nicht so viel Talent habt: Blitzt bitte nicht im Badezimmer – das wird nichts. Auf eurer Kamera sollte es eine Einstellung „Nachtporträt“ oder so geben – nehmt diese Einstellung.

Quellen:

fashionising
MyModernMet
Designboom
Via: The Date Report
Source / Ursprung : Luca Meneghel