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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Gönne dir eine virtuelle Freundin

Die virtuelle Freundin hat immer eine liebevolle Botschaft für dich



Schwul, aber nicht geoutet? Stubenhocker ohne Charisma und ständig von Kollegen verarscht? Oder eine Mutter, die ständig herumdramst, dass sie „endlich Enkel will“?

Im Internet gibt es bekanntlich für alles eine Lösung. Wem eine Escortfrau zur Präsentation als Verlobte beim Weihnachts-Dinner zu teuer ist, der kriegt es auch billiger: Einfach einen von drei möglichen Tarifen buchen, und dann bekommt der Mann, was er will. Aufmerksamkeit, die er mit anderen teilen kann: auch mit der Mutter, den Kumpels und sonstigen lästigen Fragestellern.

Der Basis-Tarif einiger erfinderischer Jungs, die virtuelle Freundinnen vermarkten, besteht nur aus süßen SMS, automatisierten Anrufen und Geschenken. Wer mehr will, bekommt angeblich auf einem gefakten Facebook-Account (ich habe immer gehört, die gibt’s gar nicht?) eine Beziehungsstatus-Änderung der virtuellen Dame, und für schlappe 49,99 USD gibt es sozusagen das Rundum-sorglos-Paket. Dabei ist das Girl dann nicht mehr standardisiert, sondern wird individualisiert, und man bekommt echte Anrufe von falschen Freundinnen.

Was das nächst ist? Oh, wie wäre es nach einem potenziellen Prostitutionsverbot mit einer „virtuellen Hure“? Gibt es schon, aber für 1,98 Euro die Minute? Na, dann vielleicht einen virtuellen Harem?

Quellen:
Das bekamen wie Via:OnlinePersonalWatch
Es stand im Business-Insider.
Mehr darüber auch: RiverFrontTiimes
Die Webseite.

Prostitution ökonomisch

Dumpingpreise und Preisverfall? Das Geld muss zum Leben reichen - oder etwa nicht?


Huren arbeiten zu Dumpingpreisen – angeblich schon ab fünf Euro. Der Preisverfall, so wollen Kriminalisten wissen, sei auf die „Osterweiterung der EU“ zurückzuführen. Selbst Bordellbesitzer, so hört man, seien inzwischen entsetzt über die vielen Dumping-, Pauschal- und Niedrigpreismodelle, die am Markt existieren.

Um ökonomisch sinnvoll eine selbstständige Tätigkeit auszuführen, werden Einkünfte aus der Discount-Hurentätigkeit niemals reichen. Tageseinkünfte von mindestens 200 Euro sollten erzielbar sein, um ein nicht allzu glorioses, aber einträgliches Leben zu führen.

Doch nun stellen sich Fragen zu den Gründen: Ist es die Osterweiterung der EU? Sind es die "laschen Prostitutionsgesetze"? Oder ist es die „Schnäppchenmentalität“ der Freier? Jedenfalls ist der Markt gesättigt – zu viele Angebote, zu wenig Nachfrage. Das drückt die Preise.

Rein ökonomisch gäbe es nur zwei Wege, dem Dilemma zu entgehen: Das Angebot zu reduzieren oder die Nachfrage zu erhöhen. Beides ist völlig illusorisch, also kommt man auf die Idee, das Angebot durch neue Gesetze zu reduzieren (was sehr sinnvoll sein könnte) oder die Nachfrage zu reduzieren (durch Kriminalisierung der Kunden), was ökonomisch völlig unsinnig ist. Nur gleichbleibende Nachfrage bei reduziertem Angebot wäre eine Lösung.

Nur – die Probleme der Prostitution werden ja nicht nach Marktgesichtspunkten betrachtet – sondern ideologisiert und dann im Fernsehen vermarktet – zum Beispiel spektakulär bei Frau Maischberger.

Da meinte selbst die konservative WELT:

Die Debatte über Prostitution wird sobald nicht verstummen. Das ist auch gut so. Etwas mehr Ruhe und Sachlichkeit könnte sie aber auf jeden Fall vertragen.


Fragt sich nur, ob dies jemals gelingt.

Krokodilstränen: Männer haben zu wenig gevögelt, Frauen die Falschen

Echtes Bedauern, Krokodilstränen oder nur Tristesse?


Die Wissenschaft hat festgestellt, festgestellt, festgestellt … dass mancher Sex das Bedauern enthält. Wir ahnen schon: Männer bedauern anders als Frauen. Konkret behaupteten innerhalb einer viel beachteten Studie die weiblichen Exemplare unserer Gattung:

Was Frauen angeblich bedauern - Fremdgehen, Loser vögeln und überhaupt

1. Sie bedauern, ihren Partner betrogen zu haben. Das kennen wir Nicht-Psychologen als Krokodilstränen-Phänomen. Oder „Scheiße, dass es rausgekommen ist.
2. Frauen bedauern, ihre Jungfräulichkeit an einen Versager verloren zu haben. Klar – sie hätten ihr Jungfernhäutchen lieber einem Millionär, Spitzensportler oder Oscar-Preisträger geopfert. Kann man ja verstehen, Mädchen. Wirklich schade.
3. Nun, und US-Amerikanerinnen (um die ging es) bedauern (auch das ahnten wird irgendwie) weil sie ihrem Dating-Partner zu früh an ihre Feuchtzonen gelassen hatten. So etwas etwas tut eine wohlerzogene US-Amerikanerin schließlich nicht.

Boing, boing, boing. So weit also die Ladies. Doch, was ist mit den Kerlen? Bedauern die auch was?

Klar, Mann – natürlich bedauern die was. Nämlich dies:

Männer: Ach, ich habe ja so viele Frauen versäumt und so wenig Sex-Abenteuer gehabt

1. Männer bedauerten, zu schüchtern gewesen zu sein, um alle gevögelt zu haben, die sie toll fanden, solange sie jung und ledig waren. Klar, Jungs, angeblich kriegen je nur die Alpha-Tiere alle Frauen, die sie wollen.
2. Sie bedauerten ebenfalls, in ihren besten Jahren viel zu wenig abenteuerlustig beim Sex gewesen zu sein. Ebenfalls, solange sie jung und ledig waren. Nu, was habt ihr denn da versäumt? Mann-zu-Mann-Kontakte? Schläge auf den Po? Oder doch nur die angeblich so tollen Tussen, über die ihr schon in Punkt eins labert?
3. Äh … gibt es noch mehr zu bedauern?

Ach, ich nehme das nicht ernst? Nein, nehme ich nicht. Aber die Fakten werfe ich Ihnen noch vor die Füße:

Die Inhalte der Studie (nach Presseberichten)

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Die Studie wurde nach Pressberichten (die wir hier sinngemäß wiedergeben) von zwei Universitäten in Texas (USA) und Los Angeles (USA) an angeblichen 25.000 Personen unterschiedlicher sexueller Orientierung durchgeführt.
Bewiesen werden sollte damit der Ansatz der Evolutionspsychologie, dass Männer (irgendwann während der Evolution) vor allem Ihren Samen breit streuen würden und dabei kaum Risiken eingingen. Frauen hingegen hätten das größere Risiko getragen, weil die Möglichkeit bestand, geschwängert zu werden.

Dazu eine der üblichen Stellungnahmen aus der Wissenschaft (Zitat)

Für Frauen bedeutete die Reproduktion wesentlich mehr Investitionen in ihre Nachkommen. Es bedeutete neun Monate und Schwangerschaft und potenziell zwei Jahre Stillzeit


Klar – und das haben unsere Vorfahrinnen natürlich bereits genau zurechtgelegt, und damals vermieden, sich während ihrer Casual Dates schwängern zu lassen. Das dürfen Sie sich jetzt in einer durch die Savanne ziehenden Urmenschenhorde einmal plastisch vorstellen. Viel Vergnügen dabei.

Hinweis: Die Inhalte der Studie wurden nach Presseberichten wiedergegeben, unter anderem aus der "Daily Mail" einem Dating-Magagzin, und dieser Kurzfassung.