Skip to content
 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die Jungfrauengeburt und die Lust der Marsmenschen

Marsmenschen und Menschenfrauen
Sexologische Publikumszeitschriften beschäftigten sich mit vielen Themen – zu Beginn der sexuellen Revolution zum Beispiel damit, ob eine Jungfrauengeburt möglich ist (1962). Selbstverständlich standen damals auch sogleich sensationsheischende Themen auf der Tagesordnung, wie beispielsweise „Was ist ‚normales‘ Sexualverhalten?“, „Sexueller Infantilismus“ oder „wie man mit sexuellen Abweichungen lebt“.

Dazwischen – und bis zum heutigen Tage – ist es bei Frauen der dürftige Orgasmus, bei Männern die fehlende Gliedsteifigkeit, die ständig zum Thema erhoben wird.

Bereits 1964 war die „Revolution“ offenbar so weit gediehen, dass man sich an Themen wie „Prinzessin oder Hure?“ oder „Warum ich Lesbierin wurde“ heranmachte.

Nach und nachgingen den Sexologen jedoch (vorübergehend?) Die Themen aus. Im April 1965 wird ernsthaft diskutiert, warum Frauen keine trustfreie Kleidung tragen, aber schon 1967 gesteht man ein, dass der Minirock eine „erotische Zone“ freilegen würde.

Der Marsmensch bei "Flirt"
Im Oktober 1967 entdeckte man dann die unglaublichen sexuellen Angreifer aus dem All – ob sie Menschenfrauen schwängerten, entzieht sich meiner Kenntnis, doch halte ich inzwischen in der “wissenschaftlichen“ Sexologie alles für möglich.

Das Magazin „Sexology“ wurde bereits 1933 gegründet und existierte bis in die 1970er Jahre – dann verloren die Menschen offenbar das Interesse an Themen wie „Die Geschichte des Keuschheitsgürtels“ und „Sex und Satan“ – oder eben am Sex mit Marsmenschen.

(Oben: Originalausgabe von "Sexology", Unten: Sciencefiction-Darstellung eines Ungeheuers aus dem All.)