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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Und Herrenmagazine gibt es immer noch …

Erst Beine, später Brüste: Herrenmagazine


Anzeigen damals

Auch nach 60 Jahren „Playboy“ gibt es immer noch Herrenmagazine. Dabei war der "Playboy" nicht einmal das erste Magazin dieser Art. Es gab zahlreiche Vorgänger, von denen hier nur einmal „Spot“ erwähnt werden soll. SPOT kostet damals (Oktober 1940) gerade mal 10 Cent und zeigte noch vor allem Aufnahmen aus Nachtklubs. Damals waren Beine noch die bevorzugten Objekte der Begierde, und erst nach und nach kamen halb angezogene Damen oder sogar nackte Brüste dazu.

Was immer die Magazine auch zeigten: Die Möglichkeit in ihnen zu annoncieren, war zwar vorhanden, doch waren es überwiegend fragwürdige Kleinanzeigen, die dort erschienen, und auch die Damen waren oft zweite Wahl.

Das alles sollte sich erst mit dem PLAYBOY ändern. Edle Marken, exklusive Damen in schickem Schweinchenrosa mit drallen Brüsten waren die Markenzeichen, und das große Bild einer nackten Frau in der Mitte war die Attraktion. Mit dem PLAYBOY kam die erotische Unterhaltung für Männer, die in den USA immer noch oft als „Pornografie“ bezeichnet wird, in die gute Gesellschaft hinein. Derzeit driften die Magazine in zwei Richtungen auseinander: Einmal für den Mann, der seine Männlichkeit mit allen Mitteln unter Beweis stellen will (und vielleicht deshalb) „Men’s Health“ liest. Und andererseits der Gentleman, der Spitzenprodukte des guten Geschmacks goutiert und deshalb „GQ“ liest.

Ob ich heute noch ein Online-Herrenmagazin gründen würde? Ich glaube nicht. Die Werbung für die großen Weine, Champager- und Whiskysorten bekäme ich ohnehin nicht, und ohne Werbeeinnahmen könnte ich nicht die immer noch fantastischen Fotos von mehr oder minder bekleideten Damen veröffentlichen. Eine ganz ander Frage ist, ob ich für ein Herrenmagazin schreiben würde - und da sage ich: ja, selbstverständlich.

Haben Sie ein Herrenmagazin? Ich liefere Ihnen Inhalte, die Ihre Leser erröten lassen.

Lucia ohne Santa – das ergibt eine Lichterparty

Für eine Luciaparty ist es nie zu spät und selten zu früh. Sicher, eigentlich sollte sie am Namenstag der „Heiligen“ Lucia stattfinden, dem 13. Dezember. Aber dieser Tag ist viel zu überfrachtet von Folklore-Kitsch, der aus Schweden stammt. Hier ist es eine inzwischen konservative bürgerliche Tradition, jedes Jahr aus dem Kreis der jungen, schönen Frauen die „Lucia“, die Königin des Lichts, zu küren. In Schweden ist das Luciafest allerdings auch eines der wichtigsten Ereignisse des ansonsten relativ trostlosen Winters. Die auf diese Weise ausgewählte junge Frau hat zahllose Repräsentationspflichten, auch solche sozialer Art, und sie ist zudem eine begehrte Heiratskandidatin.

Die "heilige" Lucia ist anders

Ein Licht kann einem auf jeder Party aufgehen
Kurz ein Wort zur Heiligen: „Heilig“ ist die Lucia ausschließlich für die katholische Kirche, die eine blumenreiche Geschichte um die angebliche Güte der als christliche Märtyrerin verehrten Frau gerankt hat. Dazu gehörte wohl auch, dass sie während der Christenverfolgung Speisen zu ihren Glaubensbrüdern brachte und dabei einen Lichterkranz auf dem Kopf trug, der ihr den Weg in der Dunkelheit weisen sollte. Dieser Lichterkranz gilt heute als Symbol für die Lucia in den nordischen Ländern, obgleich der Brauch in Schweden keinesfalls auf dem Katholizismus aufbaut, sondern nauf der ursprünglichen Tradition, das Fest des wiederbeginnenden Lichtes zu feiern. Das liegt unter anderem daran, dass nach dem „alten Kalender“ das Luciafest auf die längste Nacht des Jahres fiel.

Was man an Lucia als Party zelebrieren kann

Nachdem die humorlosen Schweden das Fest in völliger Ernsthaftigkeit als Bürger- und Familienfest feiern, kann man es auch anders angehen: Die Lucia strahlt immerhin eine gewisse Erotik aus, die man als „weiße Erotik“ von Bräuten kennt. In der „schwedischen Version“ ist das Kleid zwar lang und hochgeschlossen, doch gibt es keinen Zwang, sich so zu kleiden. Eine typische Luciaparty für Singles würde also aus Damen in Weiß und Herren in Schwarz bestehen – das wäre schon ein guter Anfang. Ansonsten kann man Punsch und Gebäck reichen, reichlich Kerzen abbrennen und zu Weihnachtsliedern tanzen – mal was anderes. Irgendwie sollte es uns doch gelingen, den alten Frohsinn wieder in das Lichterfest hineinzubringen.

Bild: Fotomontage. © 2013 by liebesverlag.de

Die Sünde pur: Penis aus Schokolade

Die Versuchung lauert überall ...

Ich dachte, ich guck nicht richtig: Suche ich doch ein Last-Minute-Geschenk für … na ja, eine Freundin, die demnächst Junggesellinnenabschied feiert. Bei der Gelegenheit zieht man die "Braut" ja auf, vor allem, wenn sie Engländerin ist. Nachdem ich erst dachte, wir schenken ihr Mal so einen 8-Zoll-Dildo (geädert, phthalatfrei) mit Vibro, habe ich jetzt entdeckt, dass es noch frecher, aber viel süßer geht.

Dieser Schokoladen-Penis sieht fast aus wie der „Echte“, kommt in einer Spezialverpackung für Nahrungsmittel, und kostet … oh, verflixt, das geht ganz schön ins Geld. Aber ist es die beste Freundin nicht wert, dass man sie mal richtig verwöhnt? Gibt’s in drei Geschmacksrichtungen – richtig lecker!

Titelbild © 2013 und Bezugsquelle: unindecent.com