Skip to content
 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Große Hoden sollen angeblich zur Untreue führen

Sie interessiert sich gerade nicht für Hoden, wie es scheint


Die Wissenschaft hat festgestellt, festgestellt, festgestellt – dass großer Hoden viel Sperma enthält.

Aber das ist nicht alles, denn auch dies hat die Wissenschaft festgestellt: je größer die Hoden, desto untreuer die Damen. Allerdings nicht bei Menschen, sondern bei verschiedenen anderen Primaten. Die Erklärung gibt ein Professor Petter Bøckman von der Uni Oslo.

Demnach sind Gorillamännchen die Alleinherrscher in ihrem Harem und benötigen deshalb nur kleine Hoden, wohingegen Zwergschimpansen große Hoden hätten, weil sie enorme Menge an Spermien produzieren müssten, um das Rennen der Vaterschaft zu gewinnen. Zwergschimpansenweibchen haben demnach „viele Pferde im Rennen“, wenn sie sich begatten lassen.

So, und nun können Sie ja mal entscheiden, gleich, ob Frau oder Mann, ob Sie eher zu den an Gorillas orientieren Männern/Frauen gehören oder eher zu den an Zwergschimpansen orientierten Männern/Frauen. In Kontaktanzeigen sollten Sie als Mann allerdings vermeiden, ihre Hodengröße anzugeben – das könnte zu Missverständnissen führen.
Kategorien: archive | 0 Kommentare
Tags für diesen Artikel:
Abstimmungszeitraum abgelaufen.
Derzeitige Beurteilung: keine, 0 Stimme(n) 12832 Klicks

Wann werden erotische Frauen-Fantasien gefährlich?

In der Fantasie lustvoll, im realen Leben gefährlich: Lust in Handschellen


Im Moment sind erotische Frauenfantasien ziemlich im Gespräch, weil gerade ein Buch erschienen ist. Was genau drin steht, habe ich noch nicht gelesen, aber ich weiß, dass es so etwas gibt.

Ihr wisst ja wahrscheinlich, was die Spitzenreiter"weiblicher" Fantasien sind, egal, wer da Umfragen gemacht hat. Dazu gehören: Sex mit zwei Typen, von einer älteren Frau lesbisch verführt werden, Gruppensex, einmal selbst Sklavin sein oder einem Mann die Flötentöne beibringen … das gehört alles dazu.

Doch manchmal gibt’s auch Probleme. Zum Beispiel, wenn bei den Träumereien ein bisschen Gewalt dabei ist. Dabei ist das eigentlich sogar die erotische Fantasie Nummer zwei oder Nummer drei: Sex mit dem rätselhaften Fremden, mit dem bösen Räuber oder einem anderen ziemlich männlichen Tunichtgut.

Bei der Erbeerlounge habe ich dazu etwas gefunden:

Das alles sind Dinge, die ich nie ausleben würde oder ausleben wollte doch irgendwie macht es mich dann in diesem Moment richtig an … Ich komme mir echt komisch vor und hab nachdem ich solche Fantasien hatte auch teilweise vor allem bei den heftigeren Dingen richtige Schuldgefühle.


Auf die Couch wegen der Fantasien?

Ist guter Rat teuer? Muss die Frau auf die Couch oder zum Psychiater?

Natürlich nicht – denn die Fantasie ist dein Königinnenreich und du kannst dort tun und lassen, was du willst, also auch Männer quälen oder dich von den Kerlen auspeitschen lassen. Mit der Realität ist das ein bisschen anders: Dort braucht man ziemlich viele Vorbereitungen, wenn man ein Rollenspiel in Szene setzen will, und bei den „ganz harten“ Spielen auch ein bisschen Erfahrung und extreme Vorsicht, mit wem du spielst.
Du kannst ziemlich sicher sein, dass es Frauen gibt, die noch „Schlimmere“ Fantasien haben als du.

Schäme dich nicht - mit Fantasien schadest du keinem Menschen

Also: Du musst dich nichts schämen, wenn du Fantasien hast, weil du mit Fantasien ja niemandem schadest und niemanden ausnutzt. Fantasien sind auch nicht gefährlich, egal, wie heftig sie sind. (1)

Mein Rat: Erzähle nie etwas über deine Fantasien, sonst werden sie von anderen bewertet. Solange du sie für dich behältst, sind Fantasien ganz köstlich – mindestens so wie Erdbeeren, und vielleicht wie Rosen mit Dornen. Und überlege dir lieber zwei Mal, ob du eine Fantasie verwirklichst.

(1) Wenn dich Fantasien quälen, kann das anders sein - aber von denen erde ich ja hier nicht.

PARSHIP wird offensiv: Mehr Singles erzeugen mehr Probleme

Singles sind – gesellschaftspolitisch gesehen – eher ein gesellschaftliches Risiko. Ihre Lebensform verändert nicht nur den Wohnungsmarkt, sondern das gesamte kommunale Leben. Man kann mit Fug und Recht sagen: Singles nehmen mehr Ressourcen, als sie hinzufügen, und sie verändern damit das ökonomische Gleichgewicht.

PASRHIP geht in einer Studie noch einen Schritt weiter:

Für mehr als jeden Fünften (22 Prozent) zählt die drohende Versingelung schon jetzt zu den größten gesellschaftlichen Problemen unserer Zeit – führt sie doch langfristig zu einer Verringerung des sozialen Zusammenhalts und einer Destabilisierung unserer Gesellschaft.


Auch das persönliche Glück ist trügerisch: Nur zu Anfang ihres Erwachsenenlebens glauben Alleinlebende, ihre Emotionsdefizite mit Freunden, Kurzzeitbekanntschaften oder gar ONS ausgleichen zu können. Während Männer sich die Kreise ihrer Kumpels als Sorgen- und Freudenträger eher „um die 30“ schönreden, wollen Beobachter festgestellt haben, dass Frauen damit ab 40 beginnen. Tatsächlich aber wird niemand ernsthaft behaupten wollen, dass irgendwelche wachsweichen Freundschaften, FWBs, Auswein-Beziehungen oder Bumskontakte das ersetzen, was eine lange Beziehung oder eine glückliche Ehe bieten kann.

PARSHIP sagt in Pressetext zur eigenen Erhebung:

Zahlreiche Studien belegen die große Bedeutung einer erfüllten Partnerschaft für das Glück und die Gesundheit jedes Einzelnen. Kein Wunder, dass der Wunsch danach so groß ist: 83 Prozent der Singles in Deutschland wünschen sich, wieder zu zweit durchs Leben zu gehen.


Über die Zahlen mag man trefflich streiten – aber die Frage beliebt dennoch im Raum: Warum haben wir so viele Singles, und warum bricht dieser Trend nicht endlich ab?

An Argumenten fehlt es nicht. Das Trend-Argument gegen die Ehe geht von Männern aus und ist ebenso einfach wie dumm: „Wenn jede zweite bis dritte Ehe scheitert, warum soll ich dann das Risiko eingehen?“ Ander Argumente, die merkwürdig verlogen erscheinen, sind „ich bin noch nicht zur Ehe bereit“ oder „ich bin beziehungsunfähig“. Auch „ich habe noch nicht den passenden Partner gefunden“, ist eine extrem fragwürdige Aussage.

Ich versuche einmal, Tacheles zu reden: Es ist die Selbstsucht, die Menschen zu Singles macht. Wer allein leben will, mag sich von andren nicht in das Leben hineinreden lassen – aber gerade das ist nötig, um Zweisamkeiten zu begründen. Kompromisse, eigene Ziele ein wenig zurücknehmen – das wäre nötig, um Partnerschaften einzugehen. Ich habe schon vielfach geschrieben, dass die jungen Männer, insbesondere aber die jungen Frauen, die heute gegen 30 sind, sich davor fürchten, Zugeständnisse an den Partner zu machen, Kompromisse einzugehen und das Leben neu auszurichten. Erst bei den 20-30-Jährigen gibt es einen Trend, Partnerschaften, Familie und ein schönes, erfülltes emotionales Leben wieder in den Vordergrund zu stellen.
PARSHIP schreibt dazu:

Wir wünschen uns, dass auch Ministerien und andere Institutionen aus Politik und Zivilgesellschaft Partnerschaften als Grundlage und Kern unserer Gesellschaft stärker fördern. Alleinsein ist kein rein privates Problem!


Das ist richtig, und richtig ist auch, dass Familienminister(innen) in Deutschland zu den größten Versagern der Politik zählen. Indessen ist natürlich die Frage, ob Politik allein den Wandel bringen kann, denn im Prinzip wird den Familien seitens des Staates das Geld sinnbildlich „mit der Schubkarre vor die Tür gekarrt“, was jeder am europäischen Kindergeld-Vergleich selbst nachlesen kann. Geld macht also keine Familien, und erst recht keine Kinder. Es ist deswegen im Grunde sinnlos, vom Staat eine andere Familienpolitik zu verlangen. Interessanter wäre, jungen Menschen zu vermitteln, dass sie nicht nur an ihre Schulnoten, ihr Spitzenabitur und an die „tollen“ Karrieren denken dürfen, die ohnehin wenig dauerhaftes Glück verheißen. Vielmehr sollten wir ihnen Nahbringen, wie glücklich man in einem schönen Leben zu zweit werden kann, und wie viele Glücksmomente der Aufbau einer gemeinsamen Zukunft beinhaltet.

Ob wird diese Wende schaffen? Noch bin ich skeptisch, nur eines scheint mir schon jetzt klar: Staat und „Gesellschaft“, wie sie gegenwärtig aufgestellt sind, werden es nicht schaffen. Wenn überhaupt, dann kann es die Jugend selbst bewerkstelligen, indem sie erkennt, wie emotional verwahrlost viele Menschen sind, die nichts als Noten, Leistungen und Karrieren im Kopf hatten.

Hinweis. Der Artikel wurde unter Verwendung von Pressematerial von PARSHIP geschrieben.