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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Sind männliche Brustwarzen erogene Zonen?

Ob es etwas nützt?


Frau kann sie lutschen, sie zwischen den Fingerspitzen zwirbeln, mit spitzen Fingernägeln zwicken und eventuell sogar mit den Zähnen daran nagen. Gemeint sind Brustwarzen, und zwar die des Mannes.

Der braucht zwar im Prinzip keine Brustwarzen, hat aber trotzdem welche, was die Sache eigentlich einfach macht: Seine sind „im Prinzip“ so empfindsam wie ihre. Und wenn „er“ ein halbdurchsichtiges Oberhemd trägt, („richtige“ Männer tragen ja angeblich keine Unterhemden) dann ist dies offenbar eine Botschaft an Frauen wie auch Männer: „Hey, ich bin unheimlich sexy.“

Das mit den „erogenen Zonen“ und den Körperregionen, die auf Menschen anregend wirken, ist ohnehin so eine Sache. Über Jahrhunderte hinweg waren es angeblich die Waden, die einen Mann auszeichneten, dann die kräftige Brustbehaarung, und zuletzt eine Körperkultur, die schon etwas Religionsähnliches hatte. Inzwischen erwartet Frau den Mann sportgestählt, körperlich enthaart und auf Knopfdruck potent.

Doch der Mann will üblicherweise nicht nur „vögeln“, sondern etwas Schönes erleben. Und wenn das Schöne sich dann darauf beschränkt, in einer Frauenvagina zu kommen, die durch eine Latexumhüllung vor unmittelbarem Kontakt geschützt wird, dann ist es eben „irgendwie Sex“ aber nicht wirklich schön.

So gesehen erforschen die meisten Geliebten, Verlobten und Ehefrauen die Körper ihrer Männer viel zu wenig. Erogene Zonen werden kaum entdeckt, geschweige denn stimuliert, und schon gar nicht ausgereizt.

Die erogenen Zonen des Mannes sind … ja, welche sind es denn? Eine Frau, die wirklich nur den Penis kennt (auch er hat mehrere Stellen, die mehr oder weniger interessant sind), weiß gar nichts von Mann. Also – wann entdeckt ihr alles an euren Männern?

Was die Hausfrau 2014 trägt …

Die neue Kollektion des Labels, das Frauen sinnlich macht und Männer Spendierhosen tragen lässt, hat sich angeblich die Hausfrau der 1950er Jahre zum Vorbild genommen.

Nicht die mit der Kittelschürze, sondern die, die lustvoll und lasziv ihren Mann umgarnte, mit nichts an als ein bisschen … na ja, damals hießen die Marken noch anders. Heute heißt die Marke, um die es geht, "Agent Provokateur“.

Oh, meine Herren, öffnen Sie ihre Geldbörse – und schenken Sie dies der Frau, die es tragen kann und will.

Mir gefiel dieses Korsett (na ja, ist das nicht ein Korselett?) mit dem schönen Namen „Petunia Corset“ – kostet ein bisschen was, aber zu einer lasziven Frau, die Champagner und Korsetts liebt, gehört eben auch eine passende Spendierhose.

Via Tiny Nibbles

Was Männer und Frauen beim Ansehen von Sexfilmen unterscheidet

Auch schminken kann sinnlich sein - Standfoto aus einem Film der Produktion

Männer folgen beim Sex bekannten Formeln, haben wenig Lust auf Unbekanntes, und sie wollen ein voraussehbares Verhalten. Das meint der Erotik-Filmemacher Justin Ribeiro dos Santos. Er sagte der „Huffington Post“, dass Männer in Erotikfilmen immer „ihr Ding“ in vielfachen Wiederholungen sehen wollen, wobei sie Details gerne übersehen.

Und Frauen? Sie haben angeblich äußert differenzierte Fantasien, die sic nicht an einem einzigen, immer wiederkehrenden Skript festmachen ließen. Wenn sie montags Lust auf Sex mit einem schönen Ritter Wald hätten, könnte es am Dienstag ein Quickie mit einem völlig Fremden sein, der noch nicht mal attraktiv sein müsse.

Dann kommt der Filmemacher auf etwas zu sprechen, was Frauen stört: schlampige Kleidung, beispielsweise. So, wie Frauen auch im Alltag darauf achten, dass die Kleidung immer perfekt sitzt, so würden sie auch im pornografischen Film darauf achten. Es ist eben saublöd, wenn das Etikett bei der Bluse hervorsteht, oder (tatsächlich passiert) der Preis noch auf der Schuhsohle der High Heels klebt. Auch das Feingefühl sei immer aktiv, beispielsweise, wenn spitze „Amerikanische Fingernägel“ auf intime Körperteile träfen.

Nun wissen wir bereits, dass Frauen vor allem Wert auf eine gute Rahmengeschichte, bessere Dialoge und eine aktivere Rolle der Frau in pornografischen Filmen Wert legen. Aber was noch? Justin Ribeiro dos Santos glaubt, er böte natürlicheren Sex und würde die Freude daran besser umsetzen können. Wichtig, so glaubt er, seien auch in pornografischen Filmen Alltagsgefühle, mit denen sich Frauen identifizieren könnten.

Foto: © 2014 by Joybear Filmproduktion.

Meine SIEBEN Tipps für mehr Lust 2014

2014: Das nützt Deinem Sex- und Liebesleben. Sieben Tipps für Sex - von Isi.

Komm, geh hin, tu es, zier dich nicht


1. Mehr Sex? Nö – bessern Sex.
Was, du willst 2014 mehr Sex? Das sage eigentlich nur Leute, die 2013 keinen Sex hatten. Für die ist alles „mehr“, weil einmal mehr als gar nix ist. Pfeif auf mehr Sex – wähl besseren Sex.

2. Entkrampf dich endlich.
Mach dich locker. Wenn du es nicht kannst, versuche, es zu lernen. Liebeszeitungs-Motto 2014: Scham abbauen. Passt ins Bild, nicht?

3. Selbst Lust machen.
Mach dir selbst Lust – es hält nicht ewig an, aber es beflügelt. Und es entspannt.

4. Auf Social Media notfalls … Verzichten.
Du hast nichts von dem Zeug – wirklich nicht. Gehe aus oder such dir einen Partner per Internet. Aber hör auf so blöd zu sein, Social Media zu unterstützen. Die verdienen an dir, und du hast nix davon.

5. Schön machen.
Mach dich schön. Jeden Tag. Immer. Überall. Das hilft dir auch an schlechten Tagen.

6. Erotische Geschichten schreiben.
Mach dir schöne Gedanken, schreib sie auf und lies sie dir immer und immer wieder vor. Wenn sie gut sind, kannst du sie vielleicht veröffentlichen.

7. Andere Nutzen, die dich wollen.
Nutze alle, die du kriegen kannst, um erotisch angeregt zu werden. Das fängt mit Flirten an und kann alles bis zum Rollenspiel enthalten. Tue es einfach. Was hast du zu verlieren?

Sei ruhig ein bisschen egoistischer 2014 - vor allem, wenn du 2013 zu viel an andere gedacht hast.

Noch Fragen? Dann mal los ...