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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Jungfrau im Erwachsenenalter – wie ändert man/frau das?

Jungfrau im Erwachsenenalter – wie ändert man/frau das? Keine Frage, dass jetzt ein paar Leserinnen oder Leser grinsen - aber wir meinen dies ernst. Wir, das sind Ubomi Ulobi und Miss Y. Weil wir Miss Y., den Vortritt lassen wollen, haben wir den Artikel unter ihren Namen veröffentlicht. Außer vielen Tipps von Betroffenen aus unserem redaktionellen Erfahrungsschatz haben wir auch bei Nerve.com nachgelesen.

Jungfrau von 1912 in Erwartung des Einzigen ...


Frau: keine Panik, solange du sexuell bist

Wenn du noch nie Sex mit einem Mann, einer Frau oder einem Vibrator hattest: Warum willst du nicht mit dem Vibrator beginnen? Du kannst alles ausprobieren, was mit einem Mann geht, und noch eine ganze Menge dazu, was nicht mit einem Mann geht. Wenn du es dann mit einem Mann versuchst, wirst du kaum noch erschrecken. Sicher, es ist ein bisschen aufregender, fühlt sich aber „mit Kondom“ ziemlich ähnlich an.

Mann: An der Frau führt am Ende kein Weg vorbei

Versuche, sexuell zu denken. Die Frage ist nicht, ob dein Penis demnächst in einer Vagina versinkt, sondern, dass du ein Gefühl dafür bekommst, wie so etwas sein könnte. Tipp: Das ist nicht dasselbe, als wenn du es dir „selbst machst“. Das Gefühl ist ganz anders, weil die Vaginawände deinen Penis umschließen. Du kannst machen, was du willst: Das richtige Gefühl bekommst du nur mit einer Frau. Tipp: Lass dich verführen, statt selbst zu verführen. Manchmal gibt es im Freundeskreis Frauen, die das ganz gerne tun. Geht entspannt an Frauen heran, und nähere dich solchen Frauen, die erfahren sind.

Frau und Mann: Check auf Homosexualität

Wenn du sexuell bist, gleich, ob als Frau oder Mann, und du keine Lust auf das andere Geschlecht hast, kann es sein, dass du homosexuell bist. Du findest das nicht über Sexkontakte heraus, sondern darüber, ob du dich danach sehnst, einen Mann oder eine Frau im Arm zu haben, oder den Körper zu küssen. Gelegentliche Freude am gleichgeschlechtlichen Sex ist hingegen kein sicheres Argument für Homosexualität.

Frau und Mann: keine Panik, wenn du religiös bist

Die Frage ist, ob du „nur“ religiös bist oder ob du ein spezielles Gelübde abgelegt hast. Gelübde binden innerlich, und wenn du sie wieder „loswerden“ willst, musst du eine ähnliche Prozedur durchmachen wie damals, als du sie eingegangen bist. Hab‘ nie Sex unter dem Druck von Schuldgefühlen, das zahlt sich nicht aus. Wenn du „nur“ religiös oder „Kirchgängerin“ bist: Gott hat keine Ehe geschaffen, auch wenn es die Katholiken behaupten.

Mann: Du bist kein elendiglicher „Loser“, wenn du noch Jungfrau bist

Manchmal ergibt sich einfach keine Gelegenheit, eine Frau zu finden. Männliche Jungfrauen hassen Bordelle oder andere „willkürliche“ Vögelein, und nach und nach werden manche von ihnen dann wirklich ein bisschen scheu, eil sie „es“ noch nie getan haben. Die Varianten, um aus der Nummer herauszukommen, sind vielfältig: Zwischen Puff und Ehefrau liegen sinnliche Welten aller Art. Das Wichtigste: Niemals verblüffen lassen. Du kannst einer Frau sagen, dass du gerne mal verführt werden willst – das finden manche Frauen ganz witzig. Versuche möglichst, deine Jungfräulichkeit nicht in dem sozialen Umfeld zu verlieren, in dem man dich kennt.

Frau: Keine Verliererin, sondern oft Angst davor, "besessen" zu werden

Die meisten Frauen haben bei absoluter Jungfräulichkeit (niemals irgendeine Art von Geschlechtsverkehr gehabt, bei dem ein Penis eindringt) Furcht davor, dass der Mann irgendetwas tun könnte, was körperlich schmerzt oder psychisch verletzt. Ein Ausweg: Statt sich der Gefahr auszusetzen, von einem Mann „benutzt zu werden“, könntest du ihn „von dir aus benutzen“. Sag ihm, dass du alles bestimmen willst, was passiert – das macht ihn wahrscheinlich neugierig. Natürlich muss der Mann einverstanden sein, aber nichts ist leichter, als einen Mann zu finden, der mit Aussicht auf Sex mit allem einverstanden ist. Wenn du merkst, dass dir gefällt, penetriert zu werden, kannst du versuchen, auch mal zu tun, was Männer gerne haben.

Frauen und Männer: Es gibt viele Arten von Jungfräulichkeit

Das mit der „Jungfräulichkeit“ ist in Wirklichkeit eine Kopfsache, keine Vagina- oder Penissache. Es gibt bei Frauen vaginale, anale und orale Jungfrauen, und manche wollen niemals „anal erfahren“ werden, um ein Beispiel zu geben. Bei Männern gibt es solche, die ihren Penis niemals in die Vagina einer Frau versenken duften, und solche, die niemals aktiven Anal- oder Oralverkehr hatten, aber auch solche, die noch passiven Analverkehr vermissen. Alle sind in irgendeiner Form „Jungfrauen“, und tatsächlich bleiben viele Frauen und Männer ihr Leben lang in dieser Weise „Jungfrau.“

Rat für alle, die sich „entjungfern“ lassen wollen

Wer „die“ Jungfräulichkeit oder „eine“ Jungfräulichkeit hinter sich lassen will, sollte sich verführen lassen. Das gilt für Frauen wie für Männer. Die Wege, sich verführen zu lassen, sind vielfältig, und weil manche Jungfrauen partout eine „romantische Verführung“ wollen, muss diese manchmal von Freundinnen oder Freunden „angezettelt“ werden. Wichtig ist bei erwachsenen „Jungfrauen“, dass der erste Verführer oder die erste Verführerin nicht mit einer „Beziehung“ verwechselt wird. Er oder sie ist dazu da, dir den Einstieg in die sexuelle Lust mit einem gegengeschlechtlichen Partner zu ebnen. Falls mehr möglich ist, findest du das schnell heraus. Aber sei nicht enttäuscht, wenn es nicht „mehr“ gibt als ein paar schöne Tage und Nächte.

Radfahrer sind schön, ausdauernd und beliebt bei Frauen

Was haben Profi-Radfahrer mit Steinzeitjägern gemeinsam? Wenn Sie jetzt sagen: Fast nichts, dann beweisen Sie, dass sie halbwegs logisch denken können. Sie sind ja auch kein Wissenschaftler.

Das Fahrrad beflügelt die erotischen Fantasien ... oder waren es die Fahrer?

Radfahrer, die großartige sportliche Leistungen zeigen, wurden auch von Frauen hervorragend bewertet, die nichts als ihre Fotos sahen. Das an sich relativ profane Ergebnis wird nun so interpretiert, dass sportgestählte, kernige Mannsbilder, die beim Wettbewerb bis zum Äußersten gehen, auch entsprechende Merkmale in ihrem Gesichtsausdruck haben, der auf Frauen wie ein Magnet wirkt.

Damit aber nicht genug. Wenn heute also richtige Männer, die bereits sind, ihre Körper bis zur Erschöpfung zu schinden, Klasse-Beschäler ergeben, dann müsste dies vor – sagen wir einmal – 30.000 Jahren auch so gewesen sein. Und was ergibt sich daraus?

SPON schreibt:

In unserer Evolutionsgeschichte hingen Jagderfolg und damit das Überleben der Familie von der Ausdauer und Leistungskraft der Männer ab. Wer lange jagen kann, bringt genug Futter heim und ist demnach eine gute Wahl für die Familiengründung.


Das beste Sperma zum Überleben der Radfahrer und Jäger

So lernen wir also: Der bis zur Erschöpfung radelnde Sportler produziert offenbar das beste Sperma für das Überleben der Art (oder jedenfalls der Radfahrer) – das wissen Frauen, und deshalb würden sie sofort zugreifen, wenn sie könnten.

Da die Frauen vor Vor 30.000 Jahren genau so dachten wie heute, ist nun klar, dass sie das Sperma nur von den männlichen Exemplaren angenommen haben, die bis zur Erschöpfung jagten. Warum? Ganz einfach: Weil sie wussten, dass sie genau von diesen Männern schwanger werden mussten, um den Erfolg der Menschheit (oder der unermüdlichen Jäger) zu garantieren. Und so ging es gerade weiter – und das ist der Grund, warum wir heute alle Jäger sind – oder Radfahrer.

Sie Laienwürstchen - denken Sie etwa an Intelligenz?

Ach so, sie glauben das nicht? Die Menschenfrauen könnten sich gegebenenfalls doch auch mal von jemandem schwängern lassen, der Grips im Kopf statt Ausdauer in den Beinen hat?

Ja, dann stehen Sie ziemlich allein da, so wie ich auch. Es sei denn, die Logik der Evolutionsbiologie oder Evolutionspsychologie würde auf einer falschen Grundidee beruhen.

Die könnte zum Beispiel sein: So wie es heute ist, war es immer, denn dass es immer so war, wissen wir ja aus der Vergangenheit. Das nennt man einen Zirkelschluss.

Ach ja, nur noch mal eine kleine Zugabe: Steinzeitmenschen jagten nicht einzeln, sonder in Gruppen, und sie benutzte dazu neben ihren stählernen Muskeln und der unerschöpflichen Ausdauer und Körperkraft möglicherweise auch noch ihre Gehirne. Nur eines hatten sie nicht: Familien, wie wir sie heute kennen und. Und nur so am Rande: Woher wusste eigentlich die Steinzeitfrau, von wem sie schwanger wurde? Denn sicher ist, dass Menschengruppen damals sich nicht wie Gorillagruppen organisiert waren, bei denen nur ein Männchen als Beschäler infrage kam. Was wäre, wenn die Frauen damals Sperma einsammelten wie heute noch die Zwergschimpansen?

Mit diesem schnuckeligen Gedanken lasse ich Sie heute mal alleine. Übrigens erschien ein ähnlicher Artikel in der Liebe Pur.

Bild: Werbung für eine französische Fahrradmarke, historisch.