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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Immer häufiger fragen Frauen: Bin ich lesbisch?

Ein Kuss - bedeutet gar nichts


Eigentlich kennen wir die Fragen ja: In Mädchenforen wird immer wieder ängstlich gefragt: „Ich habe ein anderes Mädchen geküsst, und jetzt habe ich so komische Gefühle. Bin ich lesbisch?

Doch in letzter Zeit gib es immer mehr Frauen im besten Alter, die plötzlich eine intime Begegnung mit einer anderen Frau haben. Sie fragen beispielsweise.

Vor sechs Monaten lernte ich bei einem Wanderurlaub eine Frau kennen, mit der ich mich eng befreundete. Sie ist bisexuell, und vor ein paar Wochen, nachdem wir reichlich Wein getrunken hatten, küsste sie mich. Seither habe ich sexuelle Fantasien, die sie betreffen. Ich kann es absolut nicht ertragen, mich in meinem Alter als lesbisch zu outen.


Nun sind viele Frauen verunsichert über die große Anzahl an Schauspielerinnen, die sich in den letzten Monaten als lesbisch bezeichnet haben. Ob es daran liegt, dass auch ganz gewöhnliche Frauen verunsichert werden?

Die Beraterin Suzi Gordon beruhigt: Sie empfiehlt, ein Wort wie „lesbisch“ einfach aus dem „inneren Duden“ zu streichen. Sexuelle Orientierungen benötigen wir nur, um uns zu etikettieren – aber nicht, um zu lieben. Und schon gar nicht, um ein bisschen zu träumen.

Alle seriösen Forschungen, die in den letzten Jahren bekannt wurden, weisen drauf hin, dass Frauen ausgesprochen „heteroflexibel“ sind, und daher im Grunde jederzeit Liebe zu anderen Frauen empfinden können. „Frauen finden Personen attraktiv, nicht Geschlechter“, sagt die Forscherin Lisa Michelle Diamond, die das Buch „Sexual Fluidity: Understanding Women's Love and Desire“ geschrieben hat.

Also sage ich mal: keine Panik, wenn ihr als Erwachsene ab und an eine Frau küsst, mit einer Frau zärtlich werdet oder von ihren Berührungen träumt. Es passiert eben. Das ist alles.

Die Schöne und das Biest - bald Gynäkokratie in Leipzig?

Kein Anstoß am Inzest: Lot, gesehen von einem flämischen Maler



Die Schöne und das Biest - Diskussion im Leipzig zeigt: feministische Interessen siegen über die Freiheit der Kunst - jedenfalls in der Diskussion.

Da ist also eine Ausstellung in Leipzig. Sie widmet sich dem Thema „Die Schöne und das Biest.“ Das Thema lockt Menschen in das Museum der Bildenden Künste, und das ist gut so. Unsere Museen sind hoch subventioniert, und das Volk nimmt dies als selbstverständlich hin. Einige Hundert Mal habe ich gehört: „Dies ist ein reiches Land, wenn wir soviel Geld für XYZ haben, dann werden wir doch auch …“ Na schön, soll es so sein.

Nun kommt Katharina Krefft ins Spiel. Die verheirate Ärztin ist noch recht jung - und Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen und im Gleichstellungsbeirat sowie Fraktionsvorsitzende der Grünen im Gemeinderat. Sie ist der Meinung, durch die Plakatierung würde „eine Frau in ihrer Verfügbarkeit im öffentlichen Raum“ präsentiert. Was ist auf dem Bild zu sehen? Da ist ein Frau, die einen Braunbären bändigt – nackt – gemalt vom amerikanischen Künstler Mel Ramos im Stil seiner Zeit: Pop-Art. Der ist inzwischen ziemlich alt (78) und kennt die Proteste schon. Seit den 1960er Jahren muss er sich gegen die Vorwürfe erwehren, erst von den alt-konservativen, denn von den neo-konservativen und schließlich vom ultrakonservativen Teil der feministischen Bewegung.

Der Kulturredakteur der „Leipziger Volkszeitung“, Jürgen Kleindienst, will gar nicht verbergen, auf welcher Seite er steht. Entsprechend wird auch gleich mal abgemahnt, dass die „Freiheit der Kunst“ nichts als ein Scheinargument für die Berechtigung des Plakats sei. Aus einem langatmigen Publikumsbeitrag wird dann auch deutlich, dass dem Ost-Publikum die ganze Chose nicht passt: Man solle sich nicht hinter „der Freiheit der Kunst verstecken“, heißt es. Kommt mir vor wie aus frühen Adenauer- und Erhard-Jahren. (1) Das Konzept der Ausstellung sei „vermaledeit“. Na klar – noch mehr Diffamierungen gefällig?

Oh, bevor ich vergesse, da war noch Georg Teichert, Gleichstellungsbeauftragter der Universität Leipzig, die vor Kurzem mit gynäkokratischem Federstrich die „weibliche Form“ in der Kommunikation einführte – und der fand die Werbung ebenfalls ganz furchtbar.

Ja, alles ganz furchtbar ganz schrecklich und schlimm. Obwohl schon die alten Meister wussten, dass sich Nacktheit und sexuelle Präsentationen gut vermarkten ließen. Und so suchten sie sich Lücken, in die sie ihre Erotik hineinpinseln konnten – zum Beispiel bei Lot und seinen Töchtern, ziemlich pikant, und dazu sanktionierter Inzest. Neudeutsch heißt das „Sex Sells“. Was wäre wohl gewesen, wenn es damals schon Feministinnen, Gleichstellungsbeauftragte, Gutmenschenkreise und andere außerkünstlerische Menschen gegeben hätte, die Anstoß daran genommen hätten?

Ich hoffe, dass sich die Leipziger Gynäkokratie unter dem Deckmantel der Gleichstellung nicht noch weiter ausbreitet. Und fragen Sie mich bitte nicht, was der Gleichstellungsbeauftragte Teichert den Museumsdirektor Schmidt fragte: „Was ist für Sie Sexismus?“ Ich hätte einfach zurückgefragt: „Und was ist für sie Freiheit?“

Mal klipp und klar: Wo man sich Fragen nach dem „persönlichen Sexismus“ gefallen lassen muss, da endet die Freiheit des Individuums – und vielleicht die Freiheit schlechthin. Wie war das mit der Gynäkokratie?

(1) Zitat West-Kanzler Erhard laut SPIEGEL-Archiv:

"Ich muß diese Dichter nennen, was sie sind: Banausen und Nichtskönner, die über Dinge urteilen, von denen sie einfach nichts verstehen... Es gibt einen gewissen Intellektualismus, der in Idiotie umschlägt... Alles, was sie sagen, ist dummes Zeug.“

Bild: Lot und seien Töchter, gesehen von Hendrik Goltzius (1558 – 1617).

Deine Pussy und du - und wie ihr ins Bild kommt

Die besten Fotos von deiner Muschi - oder wie war das?

Zu haarig - so wollten wir das nicht sehen, nicht wahr?


Die Liebeszeitung ist unermüdlich auf der Jagd nach der besten Selbstdarstellung im Internet – und – ja, wir wurden fündig. Denn während andere mithilfe von „Reputations-Fuzzys“ ihre Aktfotos aus dem Internet tilgen lassen, können andere gar nicht genug davon bekommen, sie hineinzustellen.

Meinen wir Aktfotos? Nein – wir haben etwas vergessen, das wirklich wichtig ist: Du und deine Pussy. Oder deine Pussy und du. Oder nur deine Pussy. Miss Caroline Parker hat genau beschrieben, wie der Fototermin durchzuführen ist. Na ja, falls du sie selbst fotografieren willst.

1. Setze sie in Szene.
2. Beleuchte sie hübsch.
3. Achte auf die Haare.
4. Innen kontra Außen.
5. Qualitätskontrolle ist Pflicht.
6. Aus freier Hand fotografieren.
7. Feuchtigkeits-Tipps für die Muschi..
8. Experimentiere – suche das beste Bild aus.

Die Tipps sind wahrscheinlich nicht wirklich ernst gemeint, oder doch? Der Chef meint, so was ginge eigentlich gar nicht. Du brauchst weiches Licht und kurze Belichtungszeiten, und überhaupt – ich meine, deine Muschi gehört doch zu dir – und sie sitzt nicht irgendwo auf dem Mäuerchen herum und zeigt ihr offenes Mäulchen, oder?

Liebe Woche – die Fake-Autorin, die Frauenlust und der ehrliche Körper

Hier ging es zunächst um eine nicht existierender Autorin und ihre Bücher, die keiner vermisst. Es handelte sich um die völlig unerfahrene Erotik-Autorin Hannelore Meinerwerks, die von ihrem Verleger gezwungen wurde, von romantischem Kitsch auf erotischen Kitsch umzuschwenken. Es fällt ihr schwer, zumal sie vehement ablehnt, für das neue Buch „Sedukastion“, wirklich persönliche Erfahrungen zu sammeln. Später erfuhren wir, dass dies gar nicht nötig ist - je mehr Märchen, umso besser verkauft sich Erotik-Kitsch.

Frauen haben, wie bekannt, entweder keine Lust, keine Lust auf uns oder immer dann Lust, wenn wir nicht damit rechnen. Rouge oder Noir? Pair oder Impair? Ja, da müssen wir wohl einfach unser Spiel machen und auf irgendetwas setzen. Ach, das meine ich, denkt ihr? Nö –die Koryphäen der Wissenschaft arbeiten hart und unermüdlich am Thema, wie geil Frauen wirklich sind – aufeinander und auf Männer. Toll, nicht wahr? Übrigens wusste die COSMO, wie du (nur für Frauen) feststellst, dass du geil bist. Oder meschugge?

Apropos „aufeinander“: wer ist eigentlich heteroflexibel? Wir alle, versteht sich. Wir geben es nur mehr oder weniger zu, leben es mehr oder weniger (meist weniger) aus und empören uns stattdessen, wenn es andere doch tun.

Verlierer im Kampf um Partnerschaften auf Sex-Entzug setzen?

Sexuelle Dienstleistungen für Bedürftige? Zahlt die Krankenkasse nicht, und das Sozialamt auch nicht. Das Menschenrecht auf Sexualität? Das vertreten bestenfalls Frauen- und Männerärzte. Fräulein von und zu Gutmensch rümpft darüber bestenfalls die Nase. Tja, und so kommt es, dass die sexuelle Gunst eben nicht gleichmäßig auf das Volk niedergeht, sondern dann und wann erkauft werden muss. Das wollen bekanntlich Frauen verhindern, die sich auf das gleiche Menschenrecht berufen. Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen? Und wer keinen Partner findet, soll auch keinen Sex haben? Wie intelligent.

Der Körper lügt nicht – vor allem der Penis nicht

Unser Chef macht ja in Dating – jedenfalls in der Theorie. Und da geht es um Nackt-Dating, und was dran ist dem Satz „nur der nackte Körper kann nicht lügen“. Jedenfalls nicht, wenn sich der Penis hebt. Dann lügt der Körper nicht.

Ob sich Penis hebt und die Hoden schwellen, kann auch im holländischen Fernsehen nicht beobachtet werden – aber die Aussicht, ein paar Tussen oder Macker nackt am Strand herumhüpfen zu sehen, begeistert eben doch noch genug Glotzer. Den Trailer gibt’s bei der Liebe Pur zu sehen.

Noch mal vom Chef, der bekanntermaßen gegen Romantik-Kitsch wettert. Er mag das „romantische Manifest“ nicht – viel Lärm um fast nichts.

Dienstleistung Umschreiben (Rewriting) - ab sofort ohne uns.

Oh, wir schreiben wenig? Na, dann schreibt doch mal an uns. Zum Beispiel, wie ihr euch fühlt, wenn ihr euch bei hellem Licht ausziehen sollt und ihr plötzlich entdeckt, dass eine Kamera mitläuft.

Ursprünglich stand hier der Satz: Wir schreiben eure erotischen Geschichten auf Wunsch so um, dass die Socken qualmen. Ach, wenn sie nur jemals gequalmt hätten. Heute (im Februar 2024) bieten wir den Service nicht mehr an.