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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Bürgermief in Konstanz: keine Eotik auf dem Bodensee?

Keine Erotik für niemanden - vor allen nicht für den Bodensee

Man muss nicht nach Russland schauen, um Vorurteile gegen Andersdenkende auszumachen – ein Blick nach Konstanz reicht. Dort sind sich OB und CDU-Fraktion absolut einig, dass sie „Sex-Schiffe“ nicht länger auf dem Bodensee zulassen wollen. Dabei wird offiziell eine eigenartige Argumentation vertreten, denn angeblich, so der Konstanzer OB Uli Burchardt, sei er selbst unglaublich weltoffen, wie es Konstanzer eben sind:

Es geht hier nicht um sexuelle Intoleranz oder Prüderie. Gegen reine Party-Veranstaltungen gleich welcher sexueller Gesinnung oder Orientierung habe ich weder jetzt noch künftig in irgendeiner Weise etwas einzuwenden.


Nein, hat der OB nicht – er will nur verhindern, dass zu diesem Zweck die Schiffe der BSB (Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH ) gechartert werden. Dann lässt er verlauten:

Es geht einzig um die Frage, ob die BSB Schiffe für kommerzielle Sex-Veranstaltungen verchartert und ob man dieses tatsächlich zum Geschäftsmodell eines der größten Touristikanbieter in Baden-Württemberg erklären will. Das lehne ich als Vorsitzender des Beirats der BSB klar ab.


Nun gehört zum „Geschäftsmodell“ der BSB allerlei, auch das verchartern von Schiffen, wie man auf der Webseite nachlesen kann:

Unser Charter-Service organisiert alles von A bis Z. Wir verfügen nicht nur über langjährige Erfahrung, sondern haben auch eine Vielzahl an Serviceleistungen im Angebot. Wir kümmern uns darum: ob Moderatoren, Entertainer, Zauberer, Show- oder Tanzkapelle, Bauchredner oder Komiker … Da ist für jeden was dabei.


Nicht – nicht für jeden.

Jedenfalls nicht für die Christdemokraten. Die haben sich in dieser Frage auf ihre Wurzeln bezogen und kramen die Moral der 1950er Jahre wieder aus der finsteren Ecke und bemühen die „Vereinbarkeit mit dem klassischen Familien- und Wertebild der Christdemokraten“.

Klar – da passen Muttertagskreuzfahrten besser ins Konzept. Haben wir und doch gedacht. Und dann wäre da nützlich noch etwas: Dort, wo heute eine Swingerparty stattfindet, kann „natürlich“ nächste Woche keine Dampferfahrt zu den Pfahlbauten oder gar eine Hochzeit stattfinden – auch eine Logik, diesmal vom Konstanzer CDU-Fraktionschef Roger Tscheulin. Wieso eigentlich? Hat die BSB keine Putzkolonne?

Und – ach ja, da wäre noch die Stellungnahme von einer Frau Magda Krom, die meinte, „wir“ hätten „Erotik genug im Fernsehen. Da brauchen wir das nicht noch auf dem Bodensee.“

OK – Botschaft erkannt. Keine Erotik auf dem Bodensee, keine Erotik im Schwabenland, keine Erotik in Baden-Württemberg. Wir haben ja genug Erotik im Fernsehen. Im Südwestfernsehen? Oder wo denn eigentlich?

Weitere Zitate: Südkurier, Quelle (1) Quelle (2).

Geschichte: vom Feminismus in den Faschismus

Das zerstörte Bild wurde vollständig restauriert

Suffragetten werden – wie nahezu alle erfolgreiche Revolutionäre – von der Nachwelt hoch verehrt. Doch ganz ungetrübt war die Geschichte des Feminismus niemals, denn wie das englischsprachige Wikipedia weiß, wandten sich „eine Anzahl der Suffragetten aus der Mittel- und Oberklasse dem Faschismus zu, zum Beispiel in der BFU (Britische Faschistische Union), beispielsweise

- Mary Richardson (aus Kanada)
- Norah Elam (aus Irland)
- Mary Allen (Britin)

Mary Richardson wurde besonders bekannt, weil sie das Gemälde La Venus del Espejo des spanischen Malers Diego Velázquez mit einem Beil attackierte und dabei schwer beschädigte. Darüber berichtete dieser Tage die BBC, weil sich die schändliche Tat zum 100. Mal jährte.

Die Tat, die von Ms. Richardson ursprünglich als Racheakt für die inhaftierte und vermutlich zu Unrecht verurteilte Frauenrechtlerin Emmeline Pankhurst ausgegeben wurde, war in Wahrheit vermutlich eine Hassreaktion auf den „männlichen Blick“. Dies kam erst 1951 heraus, als sie sagte, sie habe „die Art nicht gemocht, in der männliche Besucher den ganzen Tag darauf (auf das Bild) glotzten.“

Fast vergessen: Ada Lovelace

Was ist heute wichtig, um Feminismus zu beurteilen?

Auch heute sollte man sorgfältig abwägen, wem man und frau im organisierten Feminismus Glauben schenken kann. Ist es eine generelle Radikalisierung? Betrifft es eher die eigene sexuelle Orientierung? Ist es reine Propaganda, um seine Netzkompetenz zu beweisen und bekannt zu werden? Wer will nur zerstören, wer will vor allem aufrütteln und wer bemüht sich um Lösungen? Und warum werden erfolgreiche und innovative Frauen wie Marie Curie, Ada Lovelace, Margarete Steiff oder Beate Uhse nicht häufiger genannt, wenn es um die Würdigung von Frauen geht?

Wir haben hier in der Redaktion ein abgrundtiefes Misstrauen gegen alle Radikalinskis, gleich welcher Couleur. Und ich denke, es ist nach wie vor berechtigt.

Keine Nostalgie mehr zum Frauentag

1942 - aus "Womens Day", einer Frauenzeitschrift
Wenn Frauen überhaupt noch benachteiligt sind, dann sind sie es dort, wo ihnen miese Jobs angeboten werden oder sie für gute Jobs schlechter bezahlt werden. Da Ganze könnte längst als Gewerkschafts-Problem abgehandelt werden. Und die angeblich fehlenden Jobs in Führungsetagen? Hier sollte man vielleicht einmal auf den Pragmatismus hinweisen: Was hat ein Unternehmen davon, seine Führungsetagen mit Frauen zu besetzen? Und was haben Frauen davon, in diese Führungsetagen berufen zu werden? Die Wirtschaft lebt weder nach christlichen noch nach feministischen Glaubensbekenntnissen, sondern nach dem, was für sie Sinn hat. Sollte es möglich sein, mit Frauen in den Vorstandsetagen mehr Gewinn oder Umsatz zu erzielen, so werden die Unternehmen sicher erfreut entsprechende Stellen zur Verfügung stellen.

Frauentag - Kampftag des Sozialismus und des Feminismus?

Frauentag – das ist ein Stück Notalgie, auch wohl ein Stück Ostalgie, das Gewerkschaftler, Feministinnen, Kommunisten und Sozialisten begeistert, und sonst kaum jemanden. Der Frauentag, das sei historisch angemerkt, ist ein Kampftag gegen das Patriarchat, und er geht auf jene Frauen zurück, die noch um ihre Anerkennung als Person kämpften, mussten. Insofern hat er Erinnerungswert,, denn noch heute glauben einzelne Patriarchen in Ost und West, über Frauen nach Gutsherrenart herrschen zu dürfen.

Keine Rechtfertigung für den Frauentag

Nun kann man gegen die Existenz einzelne Patriarchen so wenig unternehmen wie gegen die Existenz einzelner Alkoholiker. Aber rechtfertigt das einen Frauentag? Müssen wir nicht feststellen, wie die sogenannte Genderforschung ganz und gar zur feministisch durchseuchten Forschung geworden ist? Mussten wir nicht erleben, wie eine vergleichsweise harmlose „Anmache“ sogleich zur öffentlichen Diffamierung von Männern in „Twitter“ geführt hat? Haben wir nicht gerade vor ein paar Tagen und Wochen erlebt, wie Frauenmacht in der Forschung Frauen zu Opfern erhöht und Männer zu Tätern degradiert? Und wie bitte ist ein durch und durch vom Virus des Feminismus infiziertes Prostitutionsverbot zu verstehen?

Euro-Gynäkokratie - Zuweisung von Moralfragen an die Frauen?

Frauen haben sich in Westeuropa in viele an sich harmlose Bereiche eingenistet, von denen sie still und heimlich Macht oder gar publizistische Gewalt ausüben können. Die meisten Menschen, auch die meisten Frauen im Volk, nehmen diese Manipulationen gar nicht wahr. Doch die Euro-Gynäkokratie ist – zumindest in Teilen - längst Realität. Wer böswillig ist, könnet annehmen, dass die Brüssler Frauen-Seilschaften sind inzwischen geeinigt haben: Für die Erhaltung von Moral , Sitte und Wohlanstand richten wir die Gynäkokratie ein, für die Finanzen und die Wirtschaft bleibt es bei zähneknirschend bei der Gleichberechtigung mit leichter männlicher Übermacht. Möglicherweise ist dies ja die Neuauflage von „Kirche, Kinder Küche“ im Tarnmäntelchen des des 21. Jahrhunderts.

Frauentag? Nein danke. Ich erkenne die Vögel an ihren Federn. Wenn die Frauen in Politik und Forschung für die Frauen im Volk nichts Konkretes erbringen, sondern sich darin gefallen, Frauen Heiligenscheine aufzusetzen, dann können wir alle auf sie ... nötigenfalls verzichten.




Europas Gynäkokratinnen : Wehrt euch, bevor sie die Macht übernehmen

Der Feminismus zeigt sein wahres Gesicht - vorerst mit Humor


Falls Sie glauben, ich würde mit der Behauptung, Europa drifte in die Frauenherrschaft ab (Gynäkokratie) ab, ganz falsch liegen, dann sollen sie jetzt die ZEIT lesen. Zitat:

Die europäische Frauenbewegung ist dabei, zu einer Art Staatsfeminismus zu werden, einer Nelke in Aspik. Der schwedische Staat ist da beispielgebend. Er steht für "kollektive moralische Prinzipien und entscheidet, welche Lebensentwürfe erstrebenswert sind", heißt es in einem Aufsatz der Universität Göteborg zum schwedischen Selbstbild.


Zwischen der freiheitlichen Geisteshaltung (Liberalismus) und dem extremen EU-Feminismus gibt es keine Schnittstellen. Es scheint, als hätte sich Europa vom Liberalismus verabschiedet, um scheinheiligen Moralistinnen zu folgen wie dem Rattenfänger von Hameln. Wenn erst sämtliche öffentlichen Belange von der feministischen Gedankenpolizei besetzt sind und „Freier“ auf öffentlichen Plätzen gezeichnet und gedemütigt stehen werden (was virtuell schon heute geschieht), dann wissen wir, welcher Geisteshaltung der konservativ-männerverachtende Teil des Feminismus wirklich gleicht. Aber dann könnte es bereits zu spät sein.

Bild: "Wiener Karikaturen" von 1905

Was hat eine heterosexuelle Frau auf Grindr zu suchen?

Was hat eine heterosexuelle Frau auf Grindr zu suchen? Eigentlich recht wenig, es sei denn, sie will lernen, wie man mit Dating-Apps umgeht.

Sicher nicht echt - aber was ist schon "echt"?


Vor allem wollte sie eines: lernen, wie man eventuell mit dem Medium "Smartphone-Dating" umgehen könnte - homosexuelle Männer werden ihr vermutlich verzeihen. Jedenfalls wurde aus Natalia Provatas auf Grindr „Big Ted“ – ein schwuler Mann auf der Suche.

Oh, die erste Erfahrung würde euch sich nicht gefallen, aber ich schreibe sie trotzdem mal auf, um euch ein bisschen zu zeigen, dass „Mann“ nicht lange fackelt:

Nach vier Tagen auf Grindr habe ich mehr Penisse gesehen als ein Urologe. Bis dahin dachte ich, es gäbe nur ein Basismodell vom Penis, in ein paar Größen und mit etwas unterschiedlichen Oberflächen … Grind hat mich gelehrt, dass es so viele Penisse gibt wie Schneeflocken – jede ist anders.


Was weiter geschah? Virtuell kommt man sich merkwürdigerweise auch näher, wenn man nicht derjenige ist, für den man sich ausgibt. Ist ein langer Artikel, wirklich. Was du daraus lernen kannst, ist so ungefähr: Warte, bis du jemanden triffst, der die nicht seinen Penis präsentieren will, sondern seine Kochkünste.