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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Flotte Dreier? - Die Wissenschaft hat festgestellt …

Anständige Frauen tun es nicht - so oder so so nicht


Die Wissenschaft hat festgestellt … dass Frauen ein Dreier schlecht gefällt. Das meinen jedenfalls die Wissenschaftlerinnen Heather L. Armstrong und Elke D. Reissing. Sie wollen festgestellt haben, dass heterosexuelle Frauen an einem Dreier mit zwei Partnern des anderen Geschlechts eher kein Interesse hatten. Sie wurden allerdings nicht einfach nach einem „Flotten Dreier“, also einem arrangierten Sextreffen zu dritt befragt, sondern jeweils zu „Casual Sex“, „Dating“ und „festen Beziehungen“. Demnach zeigten die Hetero-Frauen kaum ein Interesse an Dreiern, auch nicht um nur das sexuelle Abenteuer eines solchen Treffens zu erleben.

Anders die Hetero-Männer: Sie waren höchst interessiert an einem Dreier mit zwei Frauen, und zwar galt dies für alle drei Beziehungsformen.

Was angeblich „nicht überrascht“, „wie Psychology Today“ anmerkte, wirft aber dennoch zahllose Fragen auf. Da wäre einmal die Ehrlichkeit der Antworten, die ernsthaft infrage zu stellen ist – schließlich ist der sogenannte MFM-Dreier einer der beliebtesten erotischen Frauenfantasien. Zudem verwundert das geringe Durchschnittsalter der befragten Personen (Laut PT: 21).

Möglicherweise sind die angeblichen „Forschungsergebnisse“ auf einen Umstand zurückzuführen, den die Journalistin und Psychologin Zhana Vrangalova, anführt:

„Auf der anderen Seite ist ein Dreier mit zwei Männern ein ausgesprochenes soziales Tabu. Gute Mädchen wollen nicht einmal Gelegenheitssex mit einem einzelnen Mann, geschweige denn mit zwei Männern.“

So – und nun wissen wir, was gute Mädchen wollen. Es scheint, sie dürften keine sexuellen Fantasien haben, weil es gesellschaftlich nicht zugelassen ist. Dann sagen sie natürlich auch Forscherinnen, dass sie es nicht wollen.

Drei einfache Tatsachen zum Dating

Eine einfache Weisheit gefällig? Ich habe sie aus einer Quelle gezogen, die normalerweise zu „scharf“ zum Verlinken ist. Aber es ist wirklich alles richtig, was der Kollege (die Kollegin?) schreibt (alles gekürzt und etwas angepasst).

Über dein Profil

Sei du selbst. Aber wenn du es versuchst, ist es auch nötig, daran zu denken, dass du dich selbst vermarktest. Nimm ein schmeichelhaftes Foto als Profibild. Schreib etwas Positives aus deinem Lebenslauf. Denke dran, dass du nur ein kleiner Fisch in einem großen Teich bist, und stelle dich als interessante Person heraus.

Über E-Mail-Kontakte

Du versuchst mit deinen Kontakten, Dates zu bekommen – keine Brieffreunde. Wenn du an jemandem interessiert bist, sag ihr, welches Interesse du an ihr hast oder welches sie an dir haben könnte (aufgrund ihres eigenen Profils). Wenn du dann etwas Positives von ihr hörst, frage sie nach einem Date.

Über Sexting

Der Kollege sagt: Nein, niemals! Es sei der sicherste Weg, den anderen zu vergraulen. Für Männer ist Sexting sowieso Mist. Und Frauen? Keine Frau macht dich mit Sexfotos an, die noch alle Tassen im Schrank hat. Tut sie’s trotzdem, ist sie entweder notgeil oder eine Betrügerin.

Eigentlich alles ganz einfach, oder?

Mach Geräusche, Baby!

"Mach Geräusche, Baby!" ist ein Beitrag zur Qualität der "neuen" erotischen Literatur, gemeinhin als "Hausfrauenerotik" bekannt.

Mach mal ein feminines Geräusch, Baby!


Menschen machen Geräusche, Stiefel machen Geräusche, und sogar Strumpfhosen, Nylons und Vaginen machen Geräusche. Mit dem Fall der Nylons will ich denn auch beginne. „Mir taten derartige … Geräusche … ein Übriges in Sachen Erregung.“

Wer in „Sachen Erregung“ unterwegs ist, wird bald auch erkennen, dass außer Nylons sogar Strumpfhosen „sinnliche Geräusche von sich geben.“

Sinnliche Geräusche von sich gebend findet auch die Zunge ihren Weg, die dabei noch vorsichtshalber „die Lippen auseinandernimmt.“

Geräusche können recht laut sein, zum Beispiel, wenn „das sinnliche Geräusch eines Lustschreis“ die Ohrenmuscheln erreicht, während die Vagina „leise schmatzende Geräusche macht.

Die Krönung fand eine ebenfalls kritische Kollegin (Cassy) bei der für ihre blumigen Erotik-Romane bekannt Autorin Linda Mignani. Dort „macht“ der Held ein maskulines Geräusch, während die Heldin ein „unglaublich sinnliches Geräusch (macht).“

Alle Macht dem Machen! Man kann damit berühmt werden, vor allem bei Geräuschen. Ein gewisser Ludwig van Beethoven erzeugte eine Menge Geräusche und schrieb sogar Anweisungen dazu, wie man sie „macht“.

Er hat damit eine Menge Ruhm gemacht. Machen Sie also Worte! Oder besser: lassen Sie's bleiben.

Romantik kann zu Beziehungsstörungen führen

Sauber liebt es sich romantischer - eine Seifenwerbung


„Romantik“ gilt allgemein als positiv besetzt, und ganz selbstverständlich erinnern wir uns an romantische Gesten, die unser Emotionen bewegt haben. Sinnliche Blicke und rote Rosen, ein Essen bei Kerzenlicht, das erste Glas Champagner in Dessous, eine enthüllte Brust oder ein hingehauchtes „nimm mich!“.

Doch romantische Vorstellungen können auch Schaden anrichten. Nämlich dann, wenn wir unsere eigenen, fest gefügten Vorstellungen von Romantik mit dem abmischen, was wir in andere „hineindenken“. Der Psychologe spricht dabei von „Konfluenz“. Dabei vermischen sich eigene Wünsche und Vorstellungen untrennbar mit dem, was andere angeblich mögen. Sogenannte „Appelle“ an die Romantik können also verhallen. Sie führen nur dann zum erwünschten Ziel, wenn beide Partner auf der gleichen „romantischen Wolke“ schweben. Haben beide Partner also eigentlich unterschiedliche Vorstellungen von der Liebe, erfüllen einander aber die falschen Vorstellungen, so entstehen die bekannten Paarkonflikte.(1) Ähnliche Konflikte kennen Berater auch von Paaren, die sich gegenseitig ständig versichern, einander zu lieben. (2)

Ein ganz anderes Feld, auf das sich kaum jemand wagt, ist die künstlich herbeigeführte Romantik, die dazu dienen soll, die Sinne des Partners zu vernebeln und insbesondere seinen Widerstand zu brechen. Hierbei erweist sich eine sprachliche Konvention des Bildungsbürgers als Gefahr: Er sieht die romantische Liebe und die körperliche Liebe als zwei Welten, die nicht zueinanderpassen. In Wahrheit sind aber „romantische Gefühle“ und „Geilheit“ Nachbarn, die nur eine Brücke trennt.

(1) "Miteiannder reden", Reinbek 1999.
(2) Das Thema durchzieht das Werk von Ronald D. Laing.

Bild: Werbung für eine für das Gesicht bestimmte Seife, ca. 1915

Medaillen-Gewinnerin McKayla Maroney veröffentlicht sinnliche Selfies

Sportlerin zu sein ist kein guter Job, es sei denn, man verwandelt Siege in Bargeld. McKayla Maroney versucht, mit jeder Menge Selfies und anderen sinnliche Bildchen von sich Aufmerksamkeit zu erregen. Dabei baut sie, vor allem mit ihrem erotisch wirkenden Gesicht, dezent zur Schau gestellten Dessous und einer zur Schau getragenen Mädchenhaftigkeit zu punkten.

Wie wir hören, ist sie inzwischen 18 geworden und gibt als Berufswunsch „Schauspielerin“ an. Entzückend.