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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Liebe Woche – wenig Liebe, viel Geschwätz - aber Supertipps

Ohne Input kein Output – dann alle kaputt. Nun gut, noch nicht ganz, aber irgendwo war dies nicht die Woche der Liebe. Und mal ehrlich, wir haben hier keine Köksche, die uns jeden Tag einen neuen Liebesauflauf kocht. Dann müssten wir in Zukunft Schlagertexte veröffentlichen. „Ich möcht‘ mit dir trä-äu-men oder so.“

Etwas haben wir doch gefunden. Den „Heiratsautomaten zu Lübeck“ 1955 – aus der Sicht der Amis. Oder die Geschichte, dass sich die Gehirne in der Pubertät bei Mädchen und Jungen gegensätzlich entwickeln: Klar, bei Männern zum Wolf und bei Frauen zum Zicklein – ihr kennt doch das Märchen von den sieben Geißlein? „Es war einmal eine alte Geiß, die hatte sieben junge Geißlein …“ Mal ehrlich, Leute: Bei solch einem Dummgeschreibsel kann ich nicht mehr ernst bleiben. Dabei war der wissenschaftliche Hintergrund plausibel und klar definiert. Doch wer will schon die Wahrheit? Scheißlangweilig ist die.

Was passiert eigentlich, wenn ihr mit einem Schriftsteller ins Bett geht? Schreibt er dann über euch? Nimmt er euch beim nächsten erotischen Roman als Vorlage für seine Heldin? Hättet ihr gerne, nicht? Tut er aber nicht. Oder doch? Wollt ihr Wissen, was hinter den Gefühlen in richtigen erotischen Geschichten steckt? Ja … dann mal los. Aber Vorsicht! Ist absolut ungeil.

Hätten wie Ubi und Ina nicht, was wären wir noch? Jedenfalls gibt Ina euch acht Tipps, wie ihr euer Beuteverhalten beim Männerfang verbessert.

Na, wenn das nichts ist … dann wäre da höchstens noch die Frage, warum bei der Partnersuche so viele Illusionen entstehen. Vom Chef. In der Liebe Pur - mit zehn Super-Tipps.







Acht Geheimnisse für deinen Erfolg bei Männern

Körperbewusstsein und Selbstbewusstsein - beides kann geschärft werden


Die acht Geheimnisse für den Erfolg bei Männern, zusammengetragen von Ina Yanga

Erfolg bei Männern? Haben wir den nicht sowieso? Nein, haben wir nicht. Kaum jemand rauscht zur Tür herein und alle Köpfe fliegen herum. Wenn dir das so geht, hast du Glück. Freue dich darüber. Wenn nicht, lies weiter. Was ich hier für dich schreibe, kann dein Leben verändern.

1. Sei lebensfroh und begeistert
Nicht steckt mehr an als Begeisterung. Wenn du Begeisterung auslöst, verbreitest und zeigst, dass du gerne lebst, hast du beinahe automatisch Erfolg bei Männern. Wenn du eher ein stiller Typ bist: Höre begeistert zu, stelle interessante Fragen, zeige, dass du an allem teilhaben kannst.

2. Sei selbstbewusst – du bist wichtig
Das Leben kennt keine Dating-Regeln. Vermeide Small Talk. Rede über Themen, von denen du etwas verstehst. Sag deine Meinung und erzeuge damit Aufmerksamkeit. Wenn dir das nicht liegt: Höre aufmerksam zu und sage wenige, aber kluge und charmante Sätze.

3. Kalkuliere Körperkontakte ein
Lerne in jedem Fall, auf Körperkontakte zu reagieren und sie zu nutzen. Berühre die Körper anderer, wenn du damit einen Eindruck verstärken möchtest. Tu all dies, als ob es nichts Besonderes wäre. Wenn dir das nicht liegt: versuche in jedem Fall, auf Körperkontakte angemessen zu reagieren und nutze körperliche Nähe.

4. Sei körperbewusst
Körperbewusstsein gehört zum Leben. Die Körpersprache ist zwar teils angeboren, kann aber verbessert werden. Immer, wenn du dich bewegst, spricht dein Körper zu anderen. Setze dies aktiv ein, um Männer zu begeistern. Wenn du das noch nicht gut kannst: Nimm einen Kurs in Körpersprache.

5. Verwende gezielt Flirt-Gesten
Flirt-Gesten sind bei Frauen angeboren. Das bedeutet aber nicht, dass du sie optimal nutzen kannst. Über vor dem Spiegel, was besonders gut zu dir passt und wie du deine persönlichen Flirt-Gesten entwickeln und abstufen kannst. Vergiss dabei nicht, die Möglichkeit, dich selbst an den Stellen zu berühren, auf die „er“ aufmerksam werden soll. Tu das so dezent wie möglich, sonst wirkt es vulgär. Bei Schwierigkeiten übst du am besten mit einer Freundin, die etwas davon versteht.

6. Schenke ihm den Eindruck, der Verführer zu sein
Du kannst Männer nach strich und faden verführen, ohne dass sie es merken. Lass den Mann aber immer im Glauben, er hätte dich verführt. Das schmeichelt ihm unheimlich. Wenn dir das Schwierigkeiten macht: Lerne ein bisschen Schauspielern und spiele im letzten Moment die Schüchterne, die sich noch ein wenig ziert.

7. Versuche, schamloser und frivoler zu werden
Wenn du voll durchgestylt und in beige-schwarzer Abendrobe mit ihm in die Oper gehst, ist das absolut in Ordnung. Doch deine (oder seine) Wohnung verschafft dir eine andere Bühne. Spiele deine erotische Ausstrahlung aus, wen ihr allein seid. Er wird sich freuen, dass eine gebildete, selbstbewusste Frau für ihn auch eine lustvolle Schlampe spielen mag. Wenn dir das Probleme bereitet: Arbeite an deinen Hemmungen. Sie schaden dir eher, als sie dir nützen.

8. Gib ihm alles, und verspreche ihm noch ein bisschen mehr
Wenn du mit ihm ins Bett steigst, gib alles, was du kannst und sage ihm ruhig, dass du das nächste Mal noch ein bisschen mehr ausprobieren möchtest. Am Anfang kommen die Männer wieder, weil sie deinen Körper mögen und die Art, wie du es ihnen “schön machst“. Denke rechtzeitig daran, ihn noch auf andere Art an dich zu binden. Versuche, das Netz immer in bisschen enger zu weben, ohne dass er sich gefangen fühlt.

Hast du Erfolg gehabt damit? Dann sag es mir.

Deine Ina

Hinweis: Alle acht Tipps nach privaten und öffentlichen Informationen und Stellungnahmen sowie unter Mitverwendung von Tipps aus britischen Ratgebern.

Presse und Matschbirne: Gehirne entwickeln sich gegensätzlich

Vielleicht sollte man den sogar den Redakteuren des SPIEGELS mal einen Kursus in Wortbedeutung verpassen. Wie viele andere Redaktionen auch, haben sie heute einen Artikel veröffentlicht, in dem dies behauptet wird:

In der Pubertät entwickeln sich die Gehirne von Mädchen und Jungen gegensätzlich.


Wie bitte? Gegensätzlich? Das deutsche Wort „Gegensatz“ bezeichnet im Ursprung etwas, das nicht einmal mehr gleichartig, sondern von völlig anderer Wesensart ist – ein Gegensatz eben. Gehirne entwickeln sich aber nicht gegensätzlich, sondern bestenfalls unterschiedlich.

Von einer „gegensätzlichen“ Entwicklung kann ohnehin gar nicht die Rede sein, und dies war auch nicht der Forschungsgegenstand. Die Forscher hatten lediglich im Auge, in welchem Lebensalter die bekannte stärkere Durchblutung des weiblichen Gehirns einsetzt, und fanden, dass dies zwischen dem 15. und 16. Lebensjahr der Fall ist. Zusätzlich haben sie entdeckt, dass nicht das gesamte Gehirn davon profitiert, sondern nur diejenigen Teile, die für die Emotionen zuständig sind. Als Auslöser wird der verstärkte Östrogenausstoß angenommen.

Nicht nur Sprachpfuscherei, auch falsches Verständnis für Gehirnfunktionen

Allerdings offenbaren die Sätze in der deutschen Presse nicht nur eine vermeidbare Sprachpfuscherei, sondernd darüber hinaus eine gewisse Ahnungslosigkeit. Denn das Gehirn ist ja nicht nur ein weitgehend automatisiertes System zur Regulierung von Prozessen, die Frauen und Männer gemeinsam haben, sondern es ist auch Träger von Denkprozessen.

Allein aus dieser Sicht ist es völlig absurd, von „gegensätzlichen“ Entwicklungen zu sprechen.

Das Gehirn - ein vielfältiger Automat mit Denkoption

Etwas kommt noch hinzu: Wir Menschen messen das, was in unserer Gehirnen abläuft, am Erfolg, nicht am Prozessgeschehen. Mit anderen Worten: Wie unser Gehirn seine eigene Steuerung, unseren Körper, unsere Gefühle und unseren Intellekt beeinflusst, ist uns solange piepegal, solange sich die gewünschten Erfolge einstellen und es keine Störungen gibt. Ein Beispiel aus der automatischen Informations-Korrektur: Unser Auge bildet die Gegenstände seitenverkehrt und auf dem Kopf stehend ab – wir sehen sie aufrecht und seitenrichtig.

Selbst ein Grundschüler kann schon beobachten, dass es für einfache mathematische Aufgaben mehrere Rechenwege gibt, die alle zum gewünschten Ergebnis führen.

Leitet man dies auf Emotionen und Sozialverhalten um, so könnte es ja vielleicht sein, dass sich Gefühle und Verhaltensweisen auch durch andere Prozesse im Gehirn beeinflussen und verändern lassen, als durch eine Aktion während der Pubertät. Denn so viel ist sicher: Über die Informationsverarbeitung im Gehirn wissen unsere Wissenschaftler bisher nur, dass sie „irgendwie stattfindet“ – und sonst gar nichts.

1955 – der Heiratsautomat zu Lübeck

Der Bekanntschaftsautomat zu Lübeck
Die Hansestadt Lübeck kann sich rühmen, den ersten und wohl auch einzigen Bekanntschafts-Vermittlungsautomaten der deutschen Nachkriegsgeschichte besessen zu haben.

Wir schreiben das Jahr 1955: Deutschland erhält seine volle Souveränität zurück, der Besatzungsstatuts wird, beendet. Der westdeutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer erreicht in Moskau die Rückkehr von 10.000 deutschen Männern, die dort immer noch als „Kriegsgefangene“ gehalten werden. Indessen erreicht der Männermangel einen traurigen Höhepunkt: Frauen, die jetzt 30 wurde, konnten kaum damit rechnen, einen passenden Partner zu finden, also wurde jede Möglichkeit genutzt, doch noch an den „Mann zu kommen“. Eheinstitute, Zeitungssparten mit Chiffre-Anzeigen waren für viele der letzte Versuch, doch noch aus der Misere herauszukommen … und schließlich war es ein Automat.

Man musste zwei D-Mark (West) einwerfen, um an einen der im Automaten befindlichen Umschläge zu kommen. Zwei D-Mark – das entsprach damals, in Eistüten gerechnet, etwa 20 Euro.

Die ZEIT fragte sich noch im selben Jahr, was wohl der Unterschied zwischen einer Chiffreanzeige in der Zeitung und diesem Automaten bestehen könne und vermeldet:

Logisch ist keiner zu finden. Allenfalls gefühlsmäßig: die Promptheit der Geschäftsabwicklung. Hie zwei DM, dort... Aber einmal haben Gefühle nichts mit Geschäften zu tun, und dann: Es kommt ja schließlich nur eine Antwort und nicht der gewünschte Partner aus dem Automaten.


„American Weekly“ machte damals eine Foto-Story daraus – selbstverständlich mit einem Happy End. Was wirklich dahinter stand, ist aus heutiger Sicht kaum noch nachzuvollziehen. Adressen von partnersuchenden Männern und später auch von partnersuchenden Frauen wurden von manchen mehr oder weniger windigen Geschäftsleuten vermarktet, weil sie begehrt waren – selbst gegen 1980 gab es noch derartige Unternehmen.

Bild oben: American Weekly,Ausgabe vom 1. Mai 1955, Scan von Gizmodo.
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Liebe Woche: geil mit Halsband, Vibro, Zunge und G-Punkt

Schon mal ein Halsband getragen? Solltest du mal versuchen, ist wirklich geil – vorausgesetzt, du wünschst dir, dass andere danach lüsten, dich daran spazieren zu führen. Sieht aber auch optisch gut aus. Was du sonst noch über die Erotik des Halses wissen musst, findet du in der Liebeszeitung – mal ehrlich, wo denn sonst?

Der Chef war ja mal Kybernetiker, Datenverarbeiter und sonst noch so was Ähnliches, und da hat er sich auch mit dem Gehirn beschäftigt. Also: Wenn du Sex hast, dann glaubst du nur, dass die Organe mit den komischen lateinischen oder den „echt schmutzigen“ Bezeichnungen aktiv werden. In Wirklichkeit macht alles das Gehirn – und das fantasiert eine Menge in den Sex herein, was gar nicht da ist.

Irgendwie ein saublödes Thema: Frauen sagen manchmal „Nein“ – aber sie sagen sie jemals deutlich „Ja“ zum Sex. Niemals? Glaube ich nicht ganz. Wir habend dazu auch eine Kurzgeschichte. Sehr trocken, kann man mögen oder nicht.

Was macht Frauen wirklich geil?

Am geilsten werden Frauen von Vibration an der Klitoris – oder so ähnlich. Jedenfalls 30 von ihnen, in einem Laboratorium eindeutig festgestellt. Was denn nun? Nur noch Vibrator? Und wenn, dann solo oder mit Partner? Ina meint: Zunge geht auch und sagt euch in 10 Punkten, wie das mit dem Cunnilingus ist. Was mich zum G-Punkt bringt. Den gibt es nicht, aber geil macht er trotzdem. Der Chef fragt sich, warum er nicht in erotischen Geschichten vorkommt. Man, hat der Themen!

Übrigens, Jungs – die Huren-App für euer Smartphone ist da. Da könnt ihr die Frauen wie Pizza bestellen – in vielen Geschmacksrichtungen. Wir fanden da nicht so aufregend, ehrlich.

Und sonst? Schenkt einander Lust - es ist nur einmal im Jahr Frühling.