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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Dreier – Trends aufwärts und abwärts

Frauen sind stark im Kommen, wenn es um Dreier geht.

Was änderte sich in 30 Jahren bei der Suche nach sinnlichen Dreiern? Erstaunlich wenig, solange es um Paare geht, die einen Mann als „Dritten“ anheuern wollen. Sowohl 1983 wie auch 2013 suchten ungefähr 36 Prozent der Paare in „einschlägigen“ Anzeigen einen Mann. Dabei ist nicht verbürgt, ob sich sein „Verwendungszweck“ als „Dritter“ inzwischen verschoben hat.

Deutlich weniger Paare suchten eine Frau als „Dritte“ – waren es 1983 noch 27 Prozent, so fiel dieser Prozentanteil 2013 auf etwa 22 Prozent. Dies mag etwas mit der Aufwertung der Frau durch die Emanzipation zu tun haben.

Erstaunlicherweise fiel der Anteil der Männer, die ein Paar suchten, nämlich von einst stolzen 36 Prozent auf 27 Prozent. Dies mag daran liegen, dass Männer heute geringere Erwartungen an die Begegnungen mit Paaren haben.

Und die Frauen? Sie waren 1983 nicht einmal eine relevante Größe bei der Suche nach einem Paar. Inzwischen sind etwa 15 Prozent der Sucher nach einem Paar-Dreier Frauen.

Ob die Erhebungen relevant sind, ist nicht sicher. Das Zahlenmaterial ist nicht sonderlich belastbar. Doch neue Tendenzen, wie Frauenemanzipation, Anerkennung von Homosexualität, Bi-Aktivitäten und Seitensprung unter Beteiligung („Cuckolding“) mögen die Zahlen selbst wie auch die Inhalte der Dreierbeziehungen inzwischen beeinflusst haben.