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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
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Auch bei gut bezahltem Telefonsex fallen die Dukaten nicht vom Himmel

Schwierige Entscheidung: Cam Girls haben viel Konkurrenz


Manche Berichte klingen märchenhaft, andere her nüchtern. Alternet hat verschiedene einschlägige Presseveröffentlichung durchforstet, und kam schließlich auf eine Frau, die man „Alice“ genannt hat. Sie arbeitet seit einiger Zeit im Wunderland eines Vermittlers von "Fernsex" per Kamera und rühmte sich, „schon“ 100 Dollar allein mit Nachrichten an sie verdient zu haben. Das kling nicht eben viel, und wie es scheint, geht ein durchschnittliches „Camgirl“ mit 250 bis 300 US-Dollar pro Woche nach Hause, oder zwischen 20 USD und 200 USD pro Acht-Stunden-Schicht. Ob es tatsächlich möglich ist, das Spitzeneinkommen von 50.000 USD zu erreichen? Angeblich schaffen „einige der Models“ immerhin 10.000 USD.

Der versprochene Geldsegen - fallen die Dukaten vom Himmel?

Wie sagt man: Dafür muss eine alte Frau lange häkeln, nicht wahr?

Wir haben mal nachgerechnet: Ein Camgirl kann (grob überschlagen) bis zu fünf Cent pro Sekunde verdienen, also bis zu drei Euro pro Minute. Davon bleiben ihm gegen 1,50 Dollar, wenn der Betreiber großzügig ist. Ergibt einen maximalen Stundenlohn von 75 USD – das klingt enorm, und auf eine „Schicht“ hochgerechnet sind das 600 USD. Mal 20 Schichten pro Monat also 12.000,00 USD.

Nun ist das kaum realistisch, weil die Konkurrenz groß ist, und man auch ein bisschen Werbung für sich machen muss. Außerdem kann wohl keine der Damen acht Stunden am Tag quasseln und dabei ihre Knospe reiben. Und weil die Damen ja doch häufiger nackt sind, brauchen sie auch noch mehr Heizkosten – von Friseur und Maske mal ganz abgesehen. Böse Zungen behaupten ohnehin, sie müssten ob der Dinge, die sie täglich sagen und hören müssten, ohnehin eine große Summe zu ihrem Shrink tragen. Und manche ertragen es nicht, ein Camgirl zu sein und öffentlich die Beine zu grätschen, denn angeblich können auch Nichtmitglieder sehen, wer gerade online ist und was dabei geschieht.

Doch zurück zum Einkommen: Auf 100 Minuten pro „Schicht“ könne man schon kommen – also auf 150 USD – mehr sei selbstzerstörerisch, heißt es aus Insiderkreisen. Das ergäbe dann realistische 3.000 Dollar pro Monat – für US-Verhältnisse kein schlechtes Einkommen, auch wenn noch Kosten anfallen.

Lohnt es sich, sich vor der Webcam zu prostituieren?

Ob es sich also lohnt? Bei viel schauspielerischem Talent und vielen Stammkunden kann es gut gehen – aber die muss man sich erst einmal aufbauen. Als einziges Einkommen, so meinen viele Camgirls, eigne es sich kaum, und man dürfe eben auch nicht „einfach eine kleine Schlampe“ spielen. Eine verriet noch einen Trick: Sie nimmt mehrere glaubwürdige Identitäten zu unterschiedlichen Zeiten an, wobei jede Identität mit festen, unverwechselbaren Attributen ausgestattet wird. Denn viele Männer wollen das Gefühl haben, mit ihrer Freundin zu sprechen, wenn sie das Camgirl anklicken. Das spült dann wirklich Geld in die Kasse.
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