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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Ist Solo-Sex der bessere Sex?

Sanft berühren oder berühren lassen?


Ist Solo-Sex der bessere Sex? Die Frage ist alt – die Antworten im Grunde auch. Denn warum soll der Sex eigentlich schlecht sein, wenn man mit dem Menschen zusammen ist, den man am meisten liebt, nämlich sich selbst?

Die Argumente, warum das alles vielleicht doch nicht so ist, verrate ich euch am Schluss. Aber erst einmal sage ich euch, was ein paar Witzbolde über die Lust herausgefunden haben, sie selbst zu lieben.

1. Du musst deinem Partner nicht sagen, wie du es gerne hättest - du weißt es ja.
2. Wenn der Partner, den du dir vorstellst, nicht zum Orgasmus führt, kannst du den virtuellen Partner sofort wechseln.
3. Du musst die keine Gedanken darüber machen, was der Sex nach sich zieht.
4. Es ist nicht schlimm, wenn du dabei einschläfst.
5. Du kannst dir soviel Partner mit so viel Präferenzen ins Hirn holen, wie du willst.
6. Du wirst nicht Vater oder Mutter. Definitiv nicht, auch nicht per Zufall.
7. Du kannst dir deinen Partner im Hirn frei wählen: deine Sekretärin, deinen Boss – oder einen Muskelmann/eine Porno-Frau.
8. Du bekommst keine Geschlechtskrankheiten.
9. Du kannst niemals versagen – und du musst dich dafür bei niemandem entschuldigen.
10. Du musst dich nicht absprechen, nicht darum bitten, nicht dafür bezahlen – gar nichts. Du kannst jederzeit haben, was du willst und wen du willst.

Leider spricht dagegen:

1. Du fühlst dich immer gleich an – ein fremdes Händchen wirkt Wunder.
2. Für Männer: Es gibt feuchtere Öffnungen als die hohle Hand.
3. Für Frauen: Ein Penis ist dynamischer und fühlt sich besser an als der Finger.
4. Es macht irgendwie mehr Freude, wenn jemand neben dir ist, der stöhnt und keucht.
5. Du lernst eine Menge Neues kennen, wenn du mit jemandem Sex hast.
6. Oral und anal geht allein schlecht, macht aber (manchmal) viel Freude.
7. Du kannst den anderen nicht sehen, fühlen, riechen oder schmecken. Vor allem das mit dem Schmecken ist sehr schade.
8. Die Lust an fremden Lippen oder Zehen bleibt dir verschlossen.
9. Niemand wird dich und deine Orgasmen durch Schläge auf den Po unterstützen – da versäumst du wirklich etwas.
10. Richtiger Sex ist wesentlich überraschender als Masturbation.

Oh – so ist das also … ja, und was wählst du nun?

Vielleicht sollte ich noch sagen, dass natürlich alles nicht wirklich ernst gemeint ist.

Anal – inzwischen ganz normal?

Geschirre erst verwenden, wenn du erfahren genug bist


Ich will mit euch darüber reden, was nicht normal ist, bevor ich überhaupt sage, was gut für euch sein kann bei „anal“.

Ganz schlecht ist Analsex:

- Wenn du nicht vorher darüber redest.
- Wenn du kein Gleitmittel benutzt.
- Wenn du, keine Kondome benutzt.
- Keine Rücksicht auf deinen Partner nimmst.
- Du weder den Durchmesser noch die Eindringtiefe im Visier hast.
- Du (auch gewöhnliche) Bakterien ignorierst, mit denn du in Berührung kommst.

Das heißt also, du musst dies beachten:

- Wähle deinen Partner/deine Partnerin sorgfältig. Wenn du regulären Sex mit jemandem hast, dem du vertraust, ist es wirklich am sichersten.
- Kondome sind Pflicht, wenn ein Penis zum Einsatz kommt. Empfehlenswert sind sie auch für Dildos und Vibratoren. Den Finger schützt man am besten mit medizinischen Handschuhen.
- Gleitmittel solltest du überreichlich anwenden. Der Anus ist üblicherweise zu trocken, um gleitfähig zu sein.
- Der Finger ist – aufgrund seines Durchmessers und des Feingefühls, das du darin hast, das sicherste Mittel, um mit analen Freuden zu beginnen. Wenn du das nicht magst, verwende einen dünnen Dildo oder Vibrator.
- Dildos oder Vibratoren mit großen Durchmessern sollten an Anfänger(innen) niemals verwendet werden – auch keine „Plugs“.
- Bei Männern empfiehlt sich, besondere Dildos/Vibratoren zu verwenden, die eine punktförmige Stimulation erlauben. Man nennt sie auch P-Punkt-Vibratoren.
- Sauberkeit ist das höchste Gebot. Und für alle Porno-Gucker: Was einmal im Anus war, gehört niemals in die Vagina oder in den Mund!
- Welche Gefühle Frauen haben, wenn sie anal penetriert werden, ist umstritten. Es gibt in ihrer Anatomie keinen „spezifischen“ Punkt im Darm, der erotisch sensibel ist. Indessen kann das Eindringen selbst physische und psychische Reaktionen auslösen, die als „sinnlich“ empfunden werden.
- Männer können sehr heftige Gefühle nach dem Einführen bekommen, haben, wenn die Prostata gereizt wird. Dies Gefühle übertreffen alles, was ein Mann beim „normalen“ Geschlechtsakt erleben kann. Manche Männer haben dabei aber so viel Schmerzen und unangenehme Gefühle (Harndrang), dass sie eine Prostatastimulation nicht ertragen.

Männer wollen anal verführt werden

Die meisten Männer bevorzugen übrigens, dass sie anal von einer Frau verführt werden. Das gibt ihnen die Sicherheit, nicht als „schwul“ angesehen zu werden.

Wenn du deinen Mann anal verführen willst, empfehle ich dir, eine kleine Sammlung von Dildos bereitzuhalten, die du zweckmäßigerweise mit der Hand einführst. Strap-On-Spielzeuge sind eine hübsche Ergänzung, aber nicht wirklich einfach zu „handhaben“. Es ist gar nicht einfach, die Hüftbewegungen kraftvoll und sensibel auszuüben, die dazu nötig sind.

Du brauchst eigentlich nur die Utensilien und die Lust, es mit ihm auszuprobieren. Wenn es mit euch nicht klappt, ist nichts verloren, - dann brichst du einfach ab. Wenn’s klappt, könnte es sein, dass dein Partner ziemlich verwirrt darüber ist, wie stark seine Gefühle dabei waren. Beruhige ihn sanft – die Verwirrung lässt mit der Zeit nach.

Mehr in englischer Sprache, sorgfältig erklärt.