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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Beziehungsmärchen

Stürmische Liebe - doch hält sie auch?



Der Experte für die Partnersuche Eric Hegmann sagt die Dinge deutlich und eckt dabei nicht selten bei den Kollegen an, die das dumme Zeug nachplappern, das wir aus der Küchenpsychologie kennen.

Ich habe die Punkte aus einem seiner Artikel für das neue Magazin von PARSHIP herausgeholt, die wirklich wichtig sind:

Mann trifft Frau und muss nun Affentänzchen aufführen

Falsche Annahme:

In einer Mischung aus falsch verstandenem Darwinismus, fehlerhaften Annahmen der Evolutionspsychologie und Volksglauben nehmen viele Menschen an, der Alpha-Mann suche sich willentlich die tollste Frau.

Die Realität:

Natürlich sind Alpha-Männer beliebt – aber Frauen suchen sich Männer aus, die zu ihnen passen und die (eben auch) verfügbar sind. Frauen wissen genau, dass nicht jede von ihnen einen Alpha-Männer ins Bett und an den Herd bekommt. Und sie hüten sich zumeist, durch Stutenbissigkeit an den besten Hengst zu kommen, weil die ihrem Ansehen schadet.

Der Grund des Irrtums:

Ungenaue Beobachtungen. Frauen benutzen Körpersprache, die selbst von Verhaltensforschern übersehen wird.

Frau und Mann verlieben sich auf den ersten Blick

Falsche Annahme:

Weil der „erste Eindruck“ von manchen Psychologen so hochstilisiert wird, glauben manche Menschen tatsächlich, man würde sich in Millisekunden verlieben. Der zweite darin, enthaltene Irrtum: wenn’s „knallt“, ist’s auch Liebe. Der dritte, kulturell bedingte Irrtum: Wenn’s romantisch wird, ist es die große Liebe.

Die Realität:

Der „erste Eindruck“ wird überschätzt – wir sollten besser sagen, „die Phase, in der wir den anderen Menschen bewusst wahrgenommen haben“. Diese Phase ist einige Tausend Mal so lang wie der „erste Eindruck“. Zum Vergleich: Psychologen glauben, dass sie 150 Millisekunden für den „ersten Eindruck“ festgestellt haben. Im Allgemeinen ist das der Reflex, ob man besser flüchtet oder ihm standhält – sonst nichts. Das Zehnfache sind also 1,5 Sekunden, das Hundertfache 15 Sekunden und das Tausendfache 150 Sekunden. Verliebtheit entsteht möglicherweise schon nach etwa zwei Stunden, Liebe erst nach einigen Wochen oder Monaten. Romantik ist die Illusion, die bei manchen Paaren während der Verliebtheit entsteht.

Der Grund des Irrtums:

Zwei Mängel in unserem Gehirn. Erstens lässt es sich biologisch leichter steuern als durch Denken. Und zweitens hat es ein schlechtes Zeitgefühl – dadurch werden Zeiten mal als länger, mal als kürzer empfunden. Bei der Romantik spielen Trugbilder eine Rolle, ähnlich wie bei der Verliebtheit. Bei Frauen kommen falsche Leitbilder (Märchen) hinzu.


Und ihr Glück währte ewiglich …

Falsche Annahme:

Ein Paar, das sich wirklich liebt, bleibt bis ans Ende seiner Tage aus eben dieser Liebe heraus zusammen.

Die Realität:

Die Liebe, die man zu Anfang füreinander empfindet, hält ein paar Tage bis zu mehreren Jahren, aber nicht für ein Leben. Nach einiger Zeit muss sie durch andere Werte ergänzt (oder auch ersetzt) werden. Ein altes Ehepaar, das einander liebt, benutzt nur das gleiche Wort dafür, meint aber etwas anderes. Liebe ist nicht fassbar – sie ist ein dynamischer Prozess.

Der Irrtum:

Der Wunsch, bis ans Lebensende zusammen zu leben, hat nur sehr bedingt etwas mit Liebe zu tun. Das liegt am Wortgebrauch „Liebe“ – sie muss für verschiedene Gemütszustände und Beziehungsformen herhalten. Warum ein Paar zusammenbleibt, weiß in Wahrheit nur das Paar selbst.

Liebe Woche: jetzt wieder mehr Liebeszeitung

Die Liebeszeitung ist immer aktiv – aber in den letzten Wochen habe ich doch ein klein wenig die Zügel schleifen lassen. Der Grund liegt daran, dass ich kaum Zeit zum Schreiben habe, und auch Ina hat gerade andere Pläne. Kann man ihr nicht verdenken. Erotik- und Beratungsthemen sind ziemlich ausgelutscht.

Diese Woche will zumindest ich euch aber mal wieder ansprechen. Wir hatten ja schon oft das Thema „Unterwürdig sein – dominant sein.“ Ich kann nicht „gegen den Strom“ schwimmen, wenn das Thema gerade im Fokus des Interesses steht – und das tut es zweifellos. Klar wollen mal wieder alle davon profitieren, auch die Hersteller von „Erotik-Spielwaren“ und insbesondere von stabilen Leder-Erzeugnissen, damit der Po schön rot wird. Autsch!

Immer beliebt - Isdiora über unterwürfige Männer

Ich gehe zwar nicht wirklich auf die Knie, wenn ich Isidora bitte, einen Artikel zu schreiben, aber warten muss ich doch oft. Deshalb bin ich froh, euch die „Ansprache an einen unterwürfigen Mann“ präsentieren zu können.

Ina schreibt über Hass bei der Liebe und anale Möglichkeiten


Diese Woche konnte ich Ina bewegen, statt meiner zu schreiben. Dabei kam etwas heraus, was alle Frauen interessieren dürfte (auch Männer, die nicht absolut beratungsresistent sind): was Frauen vor und nach dem Sex abtörnt.

Schamhaar muss unglaublich gefährlich sein. Sein Anblick ist so schrecklich, dass Erwachsenen- und Jugendschützer in Panik geraten, wenn sie zu sehen sind. Da könnte einem der Humor beinahe vergehen – oder doch nicht?

Manchmal regen uns fremde Artikel an, etwas zu schreiben: zum Beispiel, wenn US-Frauen über Sexthemen schreiben. Diesmal geht es um „anal“ – und warum ihr die Scham aus dem Thema nehmen solltet.

Noch mal Ina, diesmal mit Humor: Wir hatten wieder etwas gelesen, und das wurde gleich mal umgesetzt: „Sex mit sich selbst oder mit anderen?“ Was ist besser? Wahrscheinlich kennt ihr schon den alten Witz: „Der Vorteil beim Geschlechtsverkehr gegenüber der Masturbation ist, wesentlich mehr Leute kennenzulernen.“ Der Artikel nennt aber 10 Punkte pro und kontra.

Wer hat dich, du armer Mann, verführt?

Das war noch was? Junge Männer und reife Verführerinnen. Das ist ja alles schrecklich verpönt und die Presse fasst es auch nur mit der Kohlenzange an. Fragt sich nur, wie denn der junge Mann Lust und Leidenschaft lernen soll, die zum vollständigen Genuss führt.

Neu: Wilderotische Verführerinnen, dominante Frauen und süße Sugar-Babys

Die kommenden Wochen werden spannend. Ich werde Isidora nochmals die Füße küssen müssen, damit sie uns über das schreibt, was in der Szene „Femdom“ heißt – weibliche Domination. Und Ina habe ich gebeten, sich mal in die Rolle eines Sugar-Babys hineinzufühlen. Ob’s gelingt? Beide Themen sind interessant, wurden hier auch schon behandelt, aber nie aus der Sicht von Unterwerfungs-Süchtigen, echt dominanten Frauen oder Autorinnen und Autoren. Ich schaue Mal, was sich machen lässt, um Einsichten in die beiden heiklen Themen zu gewinnen.

Schreibst Du? Dann her mit den Manuskripten!

Schreibst du? Möchtest Du gerne Auszüge aus erotischen Romanen bei uns veröffentlichen? Oder Kurzgeschichten, Artikel, Stellungnahmen? Willst du auf dem Trend mitschwimmen? Dann nichts wie Kontakt aufnehmen!