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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Das wüst gefährliche Schamhaar

Wo das Schamhaar wächst ....


Japaner verbannen es, Amerikaner und Europäer vermeiden es, weil sie die Dummbacken fürchten, die gerne im Namen der „Gesellschaft“ Zensur ausüben: das Zeigen der Schamhaare. Ob dies auch für Vaginen gilt, ist ebenfalls unterschiedlich. Sieht man das rosige Schimmern hinter dem Haarwald lauern, so schreit das Volk, es sei Pornografie, wohingegen blitzblank rasierte und mit Software nachbearbeitete Vaginen durchaus als „ästhetisch“ ankommen, sofern sie das Bild nicht dominieren.

Gerade hat Instagram ein Bikini-Bild verbannt, weil doch tatsächlich Schamhaare hinter dem Bikini-Unterteil hervorlugten – welch Frevel!

Wir sehen: Es ist wüst gefährlich, Menschen Schamhaare zu zeigen. Sie sind der Gipfel der Unmoral, der Tod der Ästhetik, und überhaupt ist alles, was rund herum um die Schamhaare geschieht, nichts als Schweinerei.

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass die Kirchenmäuse und Moralprediger, Gutmenschen und Spießer am Ende doch noch die Oberhand gewinnen, wenn es um die „Moral“ geht. Es wird Zeit, dass ihre im Geheimen neu erstarkte Macht wieder gebrochen wird. Schamhaare sind menschlich – sie nicht zeigen zu dürfen, ist unmenschlich.

Bild: fotomontage, © 2015 by Liebesverlag.de




Soll frau beim Sex reden?

Zweifel daran, was er wirklich will?
Wenn du mit jemandem ins Bett gehst, wirst du verletzlich. Egal, ob nackt, im Nachthemd oder mit Overknees. Das sexuelle Ego ist zerbrechlich, nicht wahr? Wenn du etwas wünscht oder wenn du gar nach etwas gierst, wirst du es sagen? Oh, vielleicht, wenn du ganz mutig bist und keine Angst hast, zurückgewiesen zu werden. Dann sagt die sonst ganz lustvolle Frau schon mal: „Wie kannst du so etwas wollen? Das machen doch nur Nutten!“ Und der Mann beantwortet die Frage nach einem Rollenspiel schon mal mit „Ich kann doch nicht die Mutter meiner Kinder schlagen!“

Aber auf der anderen Seite? Wir wünschen uns doch ab und zu, dass unser Fantasien erfüllt werden, nicht wahr? Kleine, harmlose Fantasien. Nicht das große Pornokino. Irgend etwa Frivoles. Etwas, das uns begeistert und uns Lust schenkt. Und – na ja, und gegenüber den Männern – etwas, das wir mal seiner Fantasie vorwegnehmen. Ich kenne keine Frau, die nicht wenigstens ab und zu mal einem Mann etwas „zuliebe“ tat, wovon sie zu Anfang nicht begeistert war. Das gehört einfach dazu: Geben und Nehmen.

Wenn du schon mehrere Lover hattest, weißt du wahrscheinlich: Keiner ist so, wie der Mann zuvor. Was der Vorgänger gerne hatte, ist dem Nachfolger vielleicht gleichgültig, und der „Neue“ mag vielleicht etwas, was du schon immer mal gerne mit einem Mann ausprobieren wolltest. Warum fragst du ihn dann nicht einfach? Oder regst ihn sogar an, mal etwas auszuprobieren? Es ist ein Abenteuer – und wie alle Abenteuer, kann’s auch schiefgehn. Aber Angst ist sowieso kein gutes Vorzeichen, wenn du tollen Sex haben willst.

Also: nächstes Mal: Quetsch ihn sanft darüber aus, was er will. Aber Vorsicht! Männer gaben zartere Seelchen, als du glaubst, wenn’s um ihre Sexwünsche geht. Oder versuch gleich, ihn zu etwas zu verführen, was du gerne möchtest. Ist ein bisschen gewagt, funktioniert aber oft super.

Das Studium mit Prostitution finanzieren oder durch einen Sugar-Daddy?

- Achtung: Dieser Artikel ist nach unserem heutigen Kenntnisstand in keinem Fall mehr aktuell!


Menschliche Qualitäten gefällig?


Vorab Hinweis: Der kursiv dargestellte Teil des Artikels entspricht nicht mehr den heutigen Gepflogenheiten. Der spezielle Markt "Sugar Dating" folgt inzwischen ganz anderen Regeln, wie wir bei Recherchen im Juni 2021 feststellten. Nach Auffassung der "Liebeszeitung" hat diese Form der Vermittlung mit "Dating" nichts mehr zu tun. (12.06.2021, Redaktion)


Das Studium wird immer teurer – nicht erst, seit es Studiengebühren gibt. Und Studentinnen wollen heute natürlich so aussehen und sich so kleiden, wie andere Frauen auch - das heißt: Gut angezogen sein, bisweilen auch sehr sexy wirken.

Sogenannte Begleitagenturen waren die ersten Dienste, die geradezu nach Studentinnen suchten. Gebildete Ausländer wollen sich mit mit ihren Gespielinnen gerne in fließendem Englisch, Französisch oder Spanisch auf hohem Niveau unterhalten – vögeln ist oftmals nur ein Teil des abendlichen Programms. Viele Agenturen behaupteten bis vor einiger Zeit aus Rechtsgründen (und teilweise zum Schutz der Damen), dass es bei den Treffen „niemals“ um Sex gehen würde, aber man könne natürlich nicht verhindern, dass einzelne Damen dies vorgeschlagen würden.

Die Geschichte des Schürzenstipendiums

Auch das „Sponsern“ von Studierenden ist nicht ganz neu. Als alle Studenten männlich waren, gab es die Begriffe des „Schürzenstipendiums“ oder des „Bratkartoffelverhältnisses.“ Da hatte so mancher hübsche, intelligente, charmante und zudem unendlich potente Jüngling die Chance, sich Unterkunft und Logis zu „ervögeln“. Das Schema wurde nur deshalb nicht sonderlich populär, weil es zu wenige reiche, lustsüchtige Frauen gab, deren Reputation es nicht schadete, wenn bekannt wurde, dass sie sich regelmäßig von jungen Kerlen vögeln ließen.

Studiengebühren mit Teilzeitprostitution bestreiten?

Doch nun gehen Frauen in Massen an die Uni, das Leben ist inzwischen viel teurer und aufwendiger geworden, die Mieten unerschwinglich und die Studiengebühren zwar nicht astronomisch, aber eben doch belastend. In den USA sind die Kosten des Studiums noch wesentlich höher (teilweise weit über 10.000 USD pro Jahr, und die Wohnungen können ebenfalls noch wesentlich teurer sein als in Deutschland, zumal in New York.

Manche Studentinnen folgen seither ihren männlichen Vorbildern und lassen sich sponsern. Das klingt vornehmer als „Teilzeitprostitution“ zu betreiben - gleich, ob man sich Callgirl oder „Escort-Lady“ nennt, und es wirkt auch edler, weil man monatelang den gleichen Partner hat.

Sex im "Arrangement"

Das Sponsoring beruht dabei zumeist auf der Übereinkunft, dass die Dame eine bestimmte Menge Geldes einfordert, für die sie dann jederzeit ihren Sponsor für sexuelle Dienste zur Verfügung stehen muss. Die Hoffnung dabei ist immerhin, dass er sie nicht allzu oft beansprucht und nicht allzu viele „ungewöhnliche“ Dienste verlangt. Das Ganze gilt in vielen Ländern nicht als Prostitution, weil zwischen der sexuellen Dienstleistung und der Zuwendung kein unmittelbarer Zusammenhang besteht. Selbst in den USA ist man der Meinung, dass ein Mann soviel Geld für eine Frau ausgeben kann, wie er will – solange er sie nicht für Sex bezahlt.

Von dem Arrangement erhoffen sich dann beide, als die Studentin und ihr „Zuckerpapi“, eine dauerhafte Beziehung. Das heißt, SIE hofft, dass er nicht allzu oft vor ihrer Tür steht und erwartet, dass sie das Höschen auszieht und stattdessen regelmäßig den vereinbarten Betrag überweist. Im Schnitt sind dies etwa 3.000 USD. Der Mann indessen hofft, dass sie ihm viele heiße Liebesnächte bereitet und ihm exklusiv zur Verfügung steht. Bereits bei zwei bis drei Liebesnächten kommt er auf seien Kosten, denn eine Nacht mit einer wirklich begeisternden Escortfrau könnte sein Konto bereits stärker belasten.

Die Konstellation Sugar-Baby – Sugar-Daddy kommt beiden Teilen aber noch in einem weiteren Punkt entgegen: Beide können zumindest behaupten, ein „ganz gewöhnliches Paar“ zu sein. So sehen das auch die Agenturen, die solche „schrägen“ Beziehungen vermitteln. Für sie ist alles eben nur „Dating“.


Hinweis: Bei einem neueren Artikel über Sugar Babies sind wir deutlicher geworden . Ganz neue Recherchen (2021) legen nahe, dass dieses Thema unter völlig anderen Gesichtspunkten gesehen werden muss.

Pornos langweilen …

Wenn sie wirklich lustvoll wären, dann ...


Pornos langweilen … wenn sie nichts aussagen außer: "Guck mal, wie geil ..."

Vielleicht mag dies interessant für Sie sein … warum manche Männer keine Pornografie mehr wollen … Nun ja, jedenfalls nicht solche …

1. Tuten und Blasen
Keine Spezial-Suchmaschine, keine einschlägige Webseite und überhaupt niemand mehr in der Erotik-Filmmbranche verzichtet darauf, ständig Damen mit lebendigen Zigarren im Zuckerschnäuzchen zu zeigen. Na klar, so etwas kann Spaß machen. Aber nicht von früh bis spät, oder?

2. Püppchen zum Spielen
Mag ja sein, dass Männer Frauen beim Vögeln zusehen wollen, die aussehen wie eine Mischung aus Nutte und Schaufensterpuppe. Aber auf Dauer? Da denk‘ ich and en Witz mit der nahezu stummen Dame, die hübsch keuchen kann, aber nichts spricht. Am Ende lächelt sie honigsüß und sagt: „Macht Spaß, Macker, wa?“

3. Puppenhäuser oder Russen-Sofas?
Warum sehen die Buden, in denen gefilmt wird, eigentlich immer aus wie drittklassige Hotels, stillose Wohnzimmer mit Russen-Sofas oder piekfeine, sterile Villen?

4. Große Brüste und nackte Vaginen?
Wer will eigentlich ständig blitzblanke Venushügel sehen? Und echt – große Titten sind manchmal sicher gut – aber sind sie jemals wirklich sinnlich?

5. MILFS – vögeln wie jede andere?

Die jungen Kerle, die MILFs sehen wollen, bilden sich ja ein, dass die was beherrschen, was die jungen Frauen nicht können. Und? Sehen wir was davon? Nö.

6. Verführungen in drei Minuten?
Verführt wird fast immer fix. Entweder die Frau geht noch angezogen auf die Knie, um den Hosengürtel zu öffnen, oder sie wird vorher ganz schnell noch ausgezogen. Muss fix gehen, oder? Warum eigentlich?

7. Oh, eine Geschichte erzählen? Geht das auch?

Offenbar geht es kaum. In Erotik-Filmen geht’s zur Sache, weil’s zur Sache gehen muss. Zu mehr reichte es bei den Schauspielerinnen sowieso nicht. Klar, dass die Lust nicht echt ist. Aber dass sie gut gespielt ist, könnte man eigentlich erwarten.

8. Fantasien bedienen – ja, wirklich?
Die meisten Filme sind viel zu offensichtlich – und die Handlungen gleichen einander wie ein Ei dem anderen. Fantasien bedienen? Dazu muss man sie erst einmal glaubwürdig aufbauen. Das passiert aber nicht. Wo bleibt die erotische Spannung, wenn sowieso klar ist, was als Nächstes passiert?

9. SM – immer gleich?
Ein Paar sitzt auf der Bank und labert. Dann passiert irgendetwas mit der Frau. Oder mit dem Mann. Alles sehr voraussehbar und immer gleich. Am Ende sitzen beide wieder auf der Bank und sagen, wie sie das alles erlebt haben. Wollen wir das wirklich wissen?

10. Frauen – ja, wie denn?
Frauen führen überall im Leben – außer im Erotikfilm. Es sei denn, sie spielten eine Domina. Und dann wirken sie albern.