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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Liebe Woche – lieber Vögeln als Verlieben und andere Unartigkeiten

Meine Zeit ist knapp – und deshalb kam ich letzte Woche wieder nicht zu einer Wochen-Rückschau.

Also, heute rede ich einfach mal, wie mir der Schnabel gewachsen ist: 95 Prozent der weiblichen Erotik besteht aus Wald, die restlichen fünf Prozent bestehen aus Bäumen. Der Wald interessiert eigentlich keine Sau, aber darüber wird ständig gefaselt. Oh … du schö-hö-höner Westerwald. Und wie heißen die Bäume? Wie bilden sie Laub und Blüten? Wem spenden sie Schatten, wer darf ihre Wurzeln benagen und ihre Höhlen besuchen? Ganz abgesehn davon, wer den Nektar aus ihren Blüten herumlutschen darf …

Weibliche Erotik und was sie nicht ist

Was ich damit sagen will? Dass weibliche Erotik nahezu unbekannt ist, weil sie ständig in Verallgemeinerungen versteckt wird. Können wir das ändern? Vielleicht. Frauen können es ändern. Ehrliche, offene Frauen. Vor allem Autorinnen - dafür haben wie die Version auf "Sinnlich Schreiben".

Übrigens wäre es schick, wenn auch diese E.L. James mal an die weibliche Erotik gedacht hätte, als sie ihr dreiteiliges Machwerk schrieb. Oder überhaupt an echte Gefühle. Aber das hatten schon andere, vielfach und ausführlich. Wir hingegen beschäftigten uns mit Fesslungen. Schlägen und Substanzen, die zur Luststeigerung eingesetzt werden. Lust, mal die "Shades of Grey" selbst zu erproben? Rat von Ina zum sozial inkorrekten Vollzug gibt's diesmal auf der Liebe Pur.

Über die Hintergründe der „50 Shades of Grey“ berichtet eine Bloggerin namens Cassy. Um ehrlich zu sein – mir war all dies nicht klar.

Die Briten wollen unbedingt, dass heftige Schläge auf nackte Popos der Zensur anheimfallen – in Manchester soll dagegen protestiert werden- mit einem öffentlichen Marathon der Schläge. Hoffentlich frieren die Damen und Herren nicht.

Noch ein Zensor: Google will „Blogger“ von Sex und Nacktheit befreien, es sei denn, es dienen dem gesunden Volksempfinden … oder so ähnlich.

Lob gibt’s für Justin Alexander Bartels und seiner Idee, Frauenhaut zu fotografieren, auf der sich die Kleidung eingedrückt hat.

Wissenschaftssatire - vögeln ist seliger als lieben

Ei, verbübsch – da haben doch Forscher herausgefunden, dass es für Frauen nicht so schlimm ist, wenn der Freund, Verlobte oder Ehemann mal fremd vögelt. Glaubt niemand, macht aber nichts. Auf der anderen Seite ist es ganz schrecklich, wenn derselbe Mann sich in eine Tussi verliebt, sie aber eben nicht vögelt. Warum? Weil er dann kein richtiger Mann ist? Nö … weil es viel gefährlicher ist, wenn sich die Typen verlieben, als wenn sie nur herumvögeln. Nein, das ist keine Satire. Das ist Wissenschaft.

Schon mal „zur Minna gemacht“ worden? Mit der sozial schrecklich inkorrekten Minna der Vergangenheit und Gegenwart beschäftigt sich ein Artikel rund um die Erotik der Dienstmädchen. In der heutigen Zeit ist einfach unvorstellbar, welche Rechte die Dienstherren hatten – und welche sie sich zusätzlich einfach nahmen. Übrig geblieben ist das Rollenspiel mit der erotischen Dienstmagd. Übrigens: Zu einem echten Rollenspiel würde ein langer Rock eher passen als die Miniröcke, die vom Kostümverleih als „erotisches Dienstmädchenkostüm“ angeboten werden.