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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Was macht tollen Sex aus – für einen Psychologen?

Ob jeder der Drei denkt, den vollen Genuss bekommen zu haben?


Psychology Today“ will es wissen. Die Shrinks (1) wollen herausgefunden haben, dass sich guter Sex mit nur vier Schlüsselbegriffen beschreiben lässt. Bevor Sie sich deren Meinung zu Gemüte führen, hier mal eine einfachere Definition:

Den besten Sex hat ein Mensch mittleren Alters, der mit einer enormen inneren Bereitschaft (auch Geilheit genannt), auf jemanden trifft, der diesen Menschen unglaublich gern hat und ihn absolut vögeln will.


Nun sage ich etwas in Kladde: Davor, währenddessen und danach ist denjenigen scheißegal, was sogenannte „Forscher“ darüber herausgefundene haben.

Also, was ist es nach der Überzeugung von Psychology Today, angeblich wissenschaftlich abgesichert?

1. Attraktivität
Das hätten wir natürlich ohne die Shrinks nie rausgekriegt. Tatsächlich braucht man gegenseitige Anziehung, Chemie, Charme und so weiter … und nun staunt mal, ihr Laienwürstchen: Die Kerlchen haben herausgefunden, dass visuelle und körperliche Attraktivität eine Rolle spielt. Boing! Treffer!

2. Schmetterlinge
Der Volksmund wir immer dann von den Shrinks bemüht, wenn sie etwas nicht wirklich erklären können. Stell euch vor, da werden romantsche Gefühle aktiviert – nicht zu glauben, nicht wahr? Oh ja, und da weiß natürlich der schlaue Psychologe mittlerweile, dass dabei Endorphine eine Rolle spielen – toll – das schreibt mittlerweile jede Frauenzeitschrift. Na schön, und dann erklärt man uns noch, dass Verliebtheit ein Ausnahmszustand ist. Auch das hätten wir nie erfahren, wenn es keine Shrinks gäbe, nicht wahr?

3. Vertrauen
Vertrauen ist wichtig. Na und? Ja, und: Manche Beziehungen basieren ausschließlich auf Leidenschaft, nicht wahr? Das ist ganz schlecht, logisch. Wenn man heiraten will und eine Familie gründen. Aber was hat das mit „gutem“ oder „schlechtem“ Sex zu tun? Fallen die Shrinks da vielleicht auf ein paar wienerliche Mägdelein herein, die ihre Geilheit bei einem Macho gestillt haben, der dann später als „der Schuft“ ins therapeutische Gespräch einging?

4. Erwachsen sein
Ja, Shrinks, das habt ihr fein beobachtet. So, wie noch kein Meister vom Himmel gefallen ist, so wenig ist ist der Sex in der Jugend wirklich „kochend heiß“. Aber daraus zu machen «eine gesunde Partnerschaft könne nicht existieren, wenn jemand „unreif“ » sei? Kommt mal runter zu den Menschen: Da werdet ihr sehen, dass den Menschlein hier unten schnurzpiepegal ist, ob sie den „Sinn des Lebens“ bereits begriffen haben oder nicht, wenn sie Sex genießen. Keine Ahnung, woher ihr euer Wissen habt, aber solltet ihr einen Maßstab für „wirklich guten Sex“ besitzen, der überprüfbar ist – dann seid ihr weiser als Gott selbst.

Fazit – lasst uns in Ruhe mit eurem Gesülze!

Nein, Freude aus den fernen Elfenbeintürmen, so kommen wir nicht weiter. Schon aus einem Grund: Wie die lustvollen Partner die Liebe empfunden haben, wissen nur sie selbst wirklich. Und um es mal ganz pikant auf die Spitze zu treiben: Währenddessen fühlt sich die Lust anders an als am Morgen danach, oder nach der Konferenz, wenn man dem Ehepartner wieder in die Augen sieht. Oder nach vier Wochen, oder wenn jemand von einem Shrink befragt wird.

(1) Shrink - Spottwort für einen Psychologen, Psychiater oder Psychotherapeuten. Wörtlich: Kopfschrumpfer, jemand, der das Gehirn schrumpft. Sinngemäß etwa "Seelenklempner"
Bild: Adaption einer 50er-Jahre-Zeichnung, auf das Wesentliche reduziert. © unbekannt

Männer wollen romantisch vögeln, Frauen suchen Abenteuer

Das besondere Fieber und die Kompetenz der Gesundheitsarbeiterin


Ashley Madison behauptet, weltweit 32 Millionen Mitglieder zu haben und in Deutschland noch erstaunliche 610.000. Nun hat man angeblich spektakuläre Zahlen zur Mitgleidschaft veröffentlicht – doch die suchte ich vergeblich. Mich wundert nicht, dass der größte Teil der männlichen Mitglieder aus Selbstständigen und Finanzmenschen besteht. Für die ist eine Seitensprungagentur eine Alternative zur Escort-Agentur. Und die „Damen“? Nun, 19 Prozent von ihnen entstammen verschiedenen Medizinberufen – Anatomiekenntnisse sollen ja ganz nützlich sein für einige der üblichen Praktiken.

Übrigens hat die gleiche Studie dann doch noch etwas ergeben, was allerdings die Spätzchen gerade von sämtlichen Dächern pfeifen: Frauen wollen abenteuerlichen Sex, zum Beispiel mit Augenbinden und Rollenspielen. Männer hingegen sind mit normalem Vögeln ganz zufrieden, wünschen sich aber auch sinnlich-romantische Schaumbäder zu zweit.

Frauen haben keien sexuellen Fanatsien - halten Sie dagegen!

wer errät schon die finsteren Fantasien?


Noch Ende des 19. Jahrhunderts wurde angenommen, Frauen mit einem gut entwickelten sexuellen Verlangen seien „krank“ oder „schlecht erzogen“. (1,2) Noch bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts nahmen Mediziner und Psychologen an, die sexuelle Lust der Frauen sei wesentlich schwächer entwickelt als die der Männer. Und bis zum Ende des 20. Jahrhunderts wurde angenommen, Frauen hätten so gut wie keine sexuellen Fantasien.

Zwar gab es immer wieder seriöse Befragungen, die in Statistiken mündete und dabei das Gegenteil bewiesen – doch sie wurden niemals ernst genommen. Bis heute gilt in manchen Kreisen: Frauen haben keine sexuellen Fantasien. Und falls doch, denn bewegten sie sich im Rahmen von ekstatischen Orgasmen während des einvernehmlichen Vaginalverkehrs.

Das alles ist ausgemachter Blödsinn. Der Mensch ist in der Lage, mithilfe seines Gehirns lustvolle Situationen zu produzieren, die ihn zugleich körperlich aufgeilen. Das ist bei Frauen nicht anders als bei Männern, denn die Gehirne sind in ihren Basisfunktionen nicht wirklich unterschiedlich, wie es einige vorlaute Autorinnen angeblicher „Sachbücher“ über das Gehirn behaupten.

Autorinnen sollten also alles tun, um zu sagen: Jawohl, Frauen haben erotische Fantasien – und eine Short Story, eine Novelle oder ein Roman sind gute Möglichkeiten, die auch auszudrücken.

(1) Nach "Psychopathia Sexualis" - volkstümlich wurde das weibliche Sexualverlangen auch als "Mannstollheit" oder pseudowissenschaftlich als "Nymphomanie" bezeichnet.

Rollenspiele: Zur Minna machen oder die Rolle des Dienstmädchens

Es ist eine Redensart, mehr nicht. „Ich mach dir zur Minna“. Heißt im Klartext: "Ich putz dich runter, bis du auf die Stufe eines Dienstmädchen fällst". Und warum ein Dienstmädchen? Steht man da auf einer niedrigen sozialen Stufe?

Die Minna und der Lustmolch


Historisch - mit gesenktem Blick
Ja, mit Sicherheit. Aber die Sache hat eine weitere Facette: Mit der „Minna“, der Dienstmagd, konnte man bis weit ins 19. Jahrhundert hinein im Grunde tun,was man wollte. Wer eine Dienstmagd anstellte, konnte nicht nur den Dienstvertrag so ausstatten, wie es ihm beliebte – er musste seinem „Mädchen“ auch nur minimale Rechte einräumen. Dies gab der Herrschaft die Möglichkeit, sich alle Rechte herauszunehmen, die in einem Abhängigkeitsverhältnis seit Moses (1) und davor üblich waren. Zwar gab es beim Hauspersonal zu den bürgerlichen Glanzzeiten keine Leibeigenschaft mehr, sodass die „Minna“ ihrem Herrn nicht offiziell und exklusiv zu sexuellen Diensten zur Verfügung stand. Doch das umgingen manche Dienstherren ohne Skrupel – wenn sich die Minna weigerte, wurde sie eben noch mehr „zur Minna gemacht“. So drangsaliert und erniedrigt gaben sich die meisten dann eben doch ihrer Herrschaft hin. (2) Was sollte sie auch sonst tun? Die Herrschaft brauchte nur mit der Kündigung oder einem schlechten Dienstzeugnis zu drohen – und schon war die nächste Stufe, das Bordell, in Sichtweite.

Ohnehin hatte der Dienstherr das Recht, seine Bedienstete nach Gutdünken zu züchtigen. Zwar musste ein „Vergehen“ vorliegen, doch das ließ sich aus jeder Nachlässigkeit konstruieren. Und da alles hinter den Mauern des Bürgerhauses ablief, konnte auch niemand kontrollieren, ob es bei der Züchtigung sittsam zuging. Zwar hatte man zu den berühmten „viktorianischen“ Zeiten festgelegt, dass Körperstrafen aus sittlichen Gründen nicht auf das nackte Gesäß appliziert werden durften. Doch in der Praxis war diese nicht kontrollierbar, sodass die Bedienstete eben doch das nackte Gesäß zu entblößen hatte, was den Herren der damaligen Zeit ganz offenbar viel Freude bereitete.

Man machte oft Scherze darüber, was „mit Familienanschluss“ beutete. Eigentlich war damit gemeint, dass die Hausangestellte mit in der Küche oder gar der „guten Stube“ sitzen dufte, so, als wäre sie die Tochter des Hauses. Doch nicht selten war der „Anschluss“ wesentlich enger angedacht. Er umfasste dann oft Liebesdienste aller Art – nicht nur dem Hausherrn gegenüber, sondern auch seiner Gattin. Sich von seinem „Kätzchen“ verwöhnen n zu lassen war ein Lieblingsthema erotischer Romane mit lesbischem Einschlag.

Die Minna geben – erotische Spiele mit der Ver- und Entkleidung


Dienstmädchen-Kostüm, 2014
Hat nun das Dienstmädchen „ausgedient“? Nicht in der Fantasie. Vor allem englische Männer fantasieren über alle Frauen, die Uniform tragen, und Dienstmädchen trugen nun einmal Uniform. Inzwischen haben auch manche Frauen entdeckt, wie sinnlich es sein kann, mal ein Püppchen in Uniform zu befehligen. Neu ist das alles in keiner Wiese: Schon Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Roman „Die Wonnen der Rute“ veröffentlicht er handelt hauptsächlich von Frauen, die sich ihre Dienstmagd als Gespielinnen halten, deren Reize sie anderen Damen vorführen.

So gut wie alle Rollenspiele mit der „Dienstmagd“ beinhalten das „Dienen“ ohne „Wenn und Aber.“ Sie hat die niedrigsten Aufgaben durchzuführen, muss beispielsweise auf Knien den Boden schrubben. Sie bekommt niemals ein Lob, wird aber oft getadelt, und die Tadel ziehen dann den Höhepunkt nach sich: das schamvolle Entkleiden mit anschließender Körperstrafe. (3)

Die Uniform sowie Gehorsam, Disziplin, Demut, Entkleiden und Strafen sind die wesentlichen Elemente des Rollenspiels – gleich, ob die Initiative vom „Herrn des Hauses“ ausgeht oder von der Hausherrin. Die Rollen sind also höchst einseitig verteilt, was ziemlich genau den historischen Vorbildern entspricht.

Wer führt solche Rollenspiele aus?

Zumeist sind es Paare, die gerne und oft Rollenspiele mit Kostümen zelebrieren. Das ist eine der hübschesten Varianten: Einmal in der Woche sind die Rollen klar verteilt, die als Dienstmädchen gekleidete Geliebte führt dann (und nur dann) die Befehle des Mannes aus, ist absichtlich nachlässig und muss schließlich dafür gestraft werden. Die Beschämung durch das Entkleiden, die im 19. Jahrhundert einen besonderen Reiz hatte, kann insoweit simuliert werden, dass die „Bedienstete“ ähnliche Wäschestücke trägt wie die Dienstmägde der damaligen Zeit – es erfordert viel Mühe, sich so zu entkleiden.

Ob sich entsprechende Fantasien auch ohne eine feste Partnerin durchführen lassen, ist relativ unsicher. Dem Vernehmen nach gibt es junge Frauen, die sich in derartigen Rollenspielen auskennen und dergleichen Dienste anbieten. Wie weit das „Nacktputzen“ oder „Putzen in Dessous“ aber ausgeweitet werden kann, ist eine Frage der Vereinbarungen. Und solche Vereinbarungen bedingen in der Regel eine Entschädigung in Geld. Gleich, welcher Art die Dienstleistungen oder Zurschaustellung sind: Das Einkleiden in besondere Dessous, vor allem solche aus der Vergangenheit, ist teuer und aufwendig. (4)

Nicht ungefährlich: Nacktputzerinnen & Co.

Übrigens bestehen bei der „Ausführung“ gewisse Gefahren sowohl für die Dienstleisterinnen wie auch die Klienten. Es sind Fälle bekannt geworden, in denen es Übergriffe aus Nacktputzerinnen gab, die außerhalb der Vereinbarungen lagen, und es gibt ebensolche Berichte von Nacktputzerinnen, die Schmuck und Bargeld „mitgehen“ ließen.

(1) Wie Sie den „Zehn Geboten“ entnehmen können, dufte der Prinzipal eigenen Mägde in jeder Hinsicht nutzen – nur die Mägde des Nachbarn, also dessen Eigentum, durfte er nicht begehren.
(2) Wir weisen darauf hin, dass diese Betrachtungen nicht für alle Haushalte zutraf. Es gab mit Sicherheit mehr "anständige" Dienstverhältnisse als es Übergriffe gab. Wenn hier die Rede davon ist, dann soll nur gezeigt werden, dass die Hemmschwelle im 19. Jahrhundert sehr gering war.
(3) Sexuelle Handlungen im herkömmlichen Sinne sind nicht notwendigerweise Bestandteil der Dienstmädchen-Erotik.
(4) Entsprechende Kleidungsstücke gibt es in der "Großmuttersparte" der Dessous-Hersteller sowie in Spezialgeschäften (Camden Stable Market) oder zum Nachschneidern. Zudem führen manche Exklusiv-Marken Retro-Dessous.
Bilder: Oben vermutlich aus einer französischen Zeitung, gegen 1900, Mitte aus einem historsichen Archiv, gegen 1900, alle © unbekannt oder abgelaufen, unten Camden, London, © 2015 by Liebesverlag,de

Fremdgehen – Veranlagung, Evolutionsfolge oder Erziehungsergebnis?

Folgenreicher Lüsternheit, und ein folgenreicher Seitensprung nach biblischer Art
Die immerwährende Frage, ob ein Verhalten angeboren, anerzogen oder eher kulturell bedingt ist, wird neuerdings immer wieder auf eine einzige Sichtweise reduziert: Da war doch die Evolution, nicht wahr?

Nun wissen wir, dass Forscher von ihrem Selbstverständnis her eher einseitig (wenn nicht gar mit Scheuklappen versehen) sind. Zudem gehen sie in letzter Zeit gerne den Weg eines primitiven Populismus. Und da macht sich eben gut, wenn pragmatische Männer am meisten Sorgen haben, dass die Frau fremdvögelt. Während Frauen vor allem glauben, Fremdgehen würde sich darin zeigen, dass sich der Mann in eine andere Frau verliebt.

Zahlenspiele über "Sex ohne Liebe" und "Liebe ohne Sex"

Gut – wenn man sich nur fragt, ob körperliche oder emotionale Untreue überwiegen, dann bekommt man bei Männern und Frauen unterschiedliche Ergebnisse. So waren angebliche 54 Prozent der Männer, aber nur 35 Prozent der befragten Frauen der Meinung, dass Sex ohne Liebe bereits Untreue sei, während sich das Verhältnis bei der umgekehrten Frage erheblich änderte. Liebe ohne Sex wurde nämlich von 46 Prozent der Männer, aber 65 Prozent der Frauen als eine Art der „Untreue“ angesehen.

Wissenschaft? Es könnte, es wäre und vielleicht ist es auch ...

Das alles wären nur Zahlen, wenn man darüber nicht herrlich spekulieren könnte. Aha! Es könnte ein Beweis für die Nachwirkungen der angeblich „zutreffenden“ Evolutionstheorie sein: Männer wünschen sich, dass die Nachkommen dem eigenen Sperma entspringen, Frauen fürchten, während der Schwangerschaft verlassen zu werden. Man braucht nicht allzu viel historische Kenntnisse, um dies als Unsinn abzutun. Menschen sind während der Evolution ander Wege gegangen als Löwen, bei denen die Männchen die Nachkommen töten, die offenkundig nicht von ihnen stammen.

Es könnte aber auch eine Folge der Mädchen- und Knabenerziehung sein. Oder einfach ein Kulturphänomen. Oder ein Relikt der Christenmoral. Alles könnte irgendwie sein … nur ist dergleichen eben nicht sicher.

Untreue bei "Liebe ohne Sex"?

Bevor wir uns alle den Kopf zerbrechen: Die Ergebnisse der Forscher haben kaum einen anderen Inhalt als die blanken Zahlen. Zudem muss man sich fragen, wie oft im Leben eigentlich „Liebe ohne Sex“ vorkommt, und falls ja, was die Studienteilnehmer dann überhaupt unter dem vielschichtigen und schillernden Begriff „Liebe“ verstanden. Meine Meinung dazu: Absoluter Bullshit – die Studie taugt bestenfalls zum Nachdruck auf Toilettenpapier.

Immerhin tröstlich, dass so viele Frauen glauben, Sex ohne Liebe sei noch keine „Untreue“ – aber ob diese Zahl der Realität standhält, ist ebenso zweifelhaft.

Bild: FRANCIABIGIO zugeschrieben, 16. Jahrhundert "Bathseba | בַּת־שֶׁבַע)" - eine Frau der Bibel, die in ihrer Untreue wahlweise als Täterin oder Opfer dargestellt werden kann