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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Warum die Liebeszeitung das Design gewechselt hat

Keine Frage: Die Liebeszeitung passt sich den Lesern an

Ein Satz vorab: Serendipity ist eine wunderbare Blog-Software und „Mimbo“ ist eine erstklassige Darstellung für kleine Zeitungen und Magazine – jedenfalls, wenn man’s so macht wie wir.

Allerdings spricht eindeutig gegen „Mimbo“, dass mehr und mehr Benutzer unsere Seiten auf Smartphones ansehen. Da gibt es Probleme über Probleme, von zu kleiner Schrift bis zu versteckten Suchfunktionen und sichtbaren oder schlecht platzierten Randspalten.

Und also haben wir alles geändert. Die neue Darstellung der Liebeszeitung ist etwas einfacher, aber dafür freuen sich Smartphone-Benutzer nun über bessere Lesbarkeit. Und auch für die „ganz normalen“ Nutzer mit PCs bleibt nahezu alles wie gehabt – außer dass die Artikel nun nur noch chronologisch auf dem am Bildschirm erscheinen.

Die ersten Tests haben wir bestanden. Es könnte sein, dass die Überschriften nun doch wieder etwas kleiner werden müssen – aber das können wir in Ruhe abwarten.



Keinesfalls ein Phantom: Ihr Autor

Zum Herausgeber der Liebeszeitung:


Ich bin Gebhard Roese, und ich bin für Sie da. Es stimmt, dass ich gelernter Industriekaufmann bin, und ich meine, dass kaufmännischer Sachverstand niemandem schaden würde - schon gar nicht den Schöngeistern. Und ich bin wirklich ein Ex-IT-Mitarbeiter und seit nahezu 10 Jahren freischaffender Journalist und Schriftsteller. Wenn Sie etwas über die Liebe wissen wollen, suchen Sie an der Quelle – suchen Sie bei mir. Finden Sie Kompetenz und Humor, Schärfe und Weitblick. In dieser Kombination müssen Sie vermutlich lange suchen, um einen Content-Schreiber zu finden. Sie haben Fragen? Dann fragen Sie bitte - aber fragen Sie an der richtigen Stelle: Fragen Sie mich.


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Lust schenken und Emanzipation in der Literatur

Zumeist schreibe ich Ihnen: Früher waren Frauen nicht in der Lage … doch heute will ich Ihnen etwas verraten: Es gab sie immer, die Frauen, die etwas wirklich Wertvolles konnten: Lust schenken. Es ist ziemlich gleichgültig, ob wir in die Bibel schauen oder in die erotisierende Welt der erotischen Luxus-Dienstleisterinnen. Immer wieder wird in der Geschichte der Menschheit von Frauen berichtet, die so sinnlich waren, dass sie alle Männer in ihrer Umgebung in ihren Bann zogen. Doch was heute überheblich und abwertend „Muschi-Macht“ genannt wird, ist in Wahrheit ein ganzes Geflecht aus sozialen und emotionalen Fähigkeiten, das nur in seinen äußerlich erkennbaren Höhepunkten auf „feuchte Lusterfüllung“ beruht.

Aus der Vergangenheit sind Damen bekannt, die ihre Besucher im Bett oder nackt im Wannenbad empfingen, und wir können daraus schließen, dass diese Dame nicht mit Geschlechtsverkehr, sonder mit der erotischen Situation gelockt haben. Heute ist es selbst unter relativ offenen Frauen verpönt, den Körper einfach herzuzeigen oder herzuschenken. Lust zu erzeugen und Lust zu schenken ist zu einem seltenen Juwel geworden – jedenfalls unter gebildeten, „wohlanständigen“ Frauen. Diese Fähigkeit hat sich – wie ich meine - eindeutig verlagert auf die billige, plakative Erotik der Huren und Stripperinnen. Als Resultat dieser Abwertung traut man bewusst-erotischen Frauen auch kaum Selbstbewusstsein zu, wie das Wort „Schlampe“ für sie eindeutig belegt. Als vor einigen Jahren sehr selbstbewusste Frauen auf die Idee kamen, erotische Ressourcen auf eine Ebene mit akademischer Ausbildung und sozialen Fähigkeiten zu stellen, gab es sogar ungewöhnlich starke Proteste seitens der „offiziellen“ Frauenorganisationen.


Seit Beginn der „zweiten Welle“ der Frauenemanzipation in den 1970er Jahren existiert die Diskrepanz zwischen „selbstbestimmt sein“ einerseits und „bedürftig sein“ andererseits. Die Frage, auf trivial getrimmt, wird oft in der Form der Benimm-Regeln gebracht: „Darf der Mann einer emanzipierten Frau in den Mantel helfen?“ Doch das ist nur eine unbedeutende Facette, die den eigentlichen Konflikt verschleiern soll: Wer ist die moderne, emanzipierte Frau und was will sie eigentlich im Beruf und im Bett erreichen? Dieser Frage nachzugehen, ist beinahe „ungehörig“. Denn so emanzipiert Frauen auch sein mögen, haben sie vor allem eines im Ohr: Erotisch aggressiv zu sein, zahlt sich nicht aus. Zudem hat ihnen „Mutter Emanzipation“ sozusagen per Dekret verboten, auch die subtile erotische Kraft als Machtmittel einzusetzen. Der Feminismus erlaubt der Frau im Beruf gerade noch, gewisse soziale Fähigkeiten in die Machtstrukturen einzubringen, aber nicht ihre erotische Kraft. Was „Frau“ an Können und Wissen, Charme und Habitus vermarkten „darf“ würden rechte gerne die Berufs-Feministinnen, einschlägige Soziologinnen und Gewerkschaftlerinnen bestimmen.

Schreiben Sie doch dagegen an, wenn Sie Literatur produzieren - oder meinetwegen ein Blog besitzen. Sie tun ein gutes Werk.

Liebe Woche – Frauen, Tee, Sex und Verwandlungen

Wenn du es dir „selbst machst“ – womit machst du es dann? Dieser Frage ging jemand anders nach. Wir wollten eher wissen: Was denkst du dabei? Und: Was liest du dabei?

Na ja – ich hab ja nur gefragt. Über die Gedanken der Frauen, die ihre Fingerchen „am Abzug“ haben, erfahren wir Männer sowieso nix.

Ach, Gottchen, (oder Göttinnenchen?) es war Frauentag. Das konnte die Presse sich mal austoben … wegen der Benachteiligung und so … mir kommen die Tränen …

Übrigens: man könnte wirklich glauben, Frauen seien klüger als uns dies aus diversen Umfragen heraus eingeredet wird. Dagegen protestiert komischerweise niemand.

Sex haben und Tee trinken

Das Essay „Sex haben und Tee trinken“ dreht sich um den wirklichen oder vermeintlichen Konsens vor dem Sex. Satirisch bemerkt: Es gibt keine leicht oder schwer neurotischen Frauen, die sich nicht entscheiden können. Und es gibt keine weiblichen Verführer, die Männern „Tee“ aufdrängen – möglicherweise Sorten, die sie sonst nur ausspucken würden.

Nicht nur Menschen, auch Gegenstände und sogar Immobilien können erotisch sein. Wussten wir natürlich – aber wer schaut schon danach, wenn Menschen über „Mietpreisbremsen“ reden?

Erotisch schreiben - und die Ideen dazu

Falls ihr schreibt (heimlich oder öffentlich) und erotische Themen sucht – haben wir – eine lange Liste. Redet mit uns darüber.

Mann, oh Mann ... was willst du denn noch alles?

Einige Männer wollten, wenn sie sich denn trauen würden, durchaus mal von – einem Mann gevögelt werden. Allerdings nur dann, wenn sie für einen Tag (und eine Nacht!) eine Frau sein könnten. Ach so? Da die gute Fee aber nicht an deine Tür klopft, Mann, haben wir mal aufgezeigt, wie viel Mühe es macht, sich in eine Frau zu verwandeln. Also: Die meisten von uns würden wohl auf das Komplettpaket verzichten.

Der Chef will noch ein Wort zu dem „neuen Format“ der Liebeszeitung sagen:

Liebe Leserinnen und Leser,
Ich persönlich bin der Meinung, dass eine Zeitung auch wie eine Zeitung aussehen soll. Aber da ist ein Haken: Immer mehr Menschen (und nicht nur junge Leserinnen) genießen die Liebeszeitung gar nicht auf dem PC, sondern auf dem Smartphone. Mir macht es zu viel Mühe, beide Formate zur Verfügung zustellen, und so haben wir uns dazu durchgerungen (ja, buchstäblich) die Liebeszeitung auf der Smartphone-bewährten Ebene „2k11“ zu installieren statt auf „Mimbo“.

Falls Sie etwas dazu sagen wollen: Feedback ist möglich.

Ihr Gebhard Roese


Und ich verabschiede mich jetzt mal ins neblige Wochenende. Tschüss – und lest Liebeszeitung!

Männer: Seid ihr neugierig, wie eine Frau fühlt (und vögelt …)?

Die einfache Wandlung: hübsch geschminkt, mädchenhafte AA-Cups, Perücke
Frauen wünschen sich häufig mal, wie ein Mann zu fühlen. Mal richtig Macht ausüben, die Kerle erniedrigen, sie dazu zwingen, genau das zu tun, was Frauen sich heimlich wünschen. Wem das nicht genug ist, der mag sich vorstellen, einen Mann zu penetrieren –was allerdings auch eher femininen Macht- und Rachegelüsten dient als der eigenen Lust.

Und die Männer? Was wäre, wenn … der Mann einmal Frau sein könnte, für 24 Stunden, und dabei vielleicht noch die Wahrnehmung umschalten könnte? Alt-F= Frauengefühle Alt-M Männergefühle.


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Die Männer, so zeigt sich, würden „als Frau“ vor allem Wert darauf legen, einen Mann zu beflirten und ihn mit femininem Charme zur Strecke zu bringen. Meinen jedenfalls die Männer laut „SECRET“ und einer Umfrage der GfK. Für ungefähr ein Fünftel würde dabei an der Bettkante nicht haltgemacht: Sich „als Frau“ von einem Mann penetrieren zu lassen, wäre für sie durchaus vorstellbar. Hörten wir nicht von grausigen Geschichten, in denen sich der Teufel selbst in eine vollbusige „Donna“ inklusive zugänglicher Vagina verwandelte?

Zitat:

Priorität auf dieser eintägigen Forschungsreise: … 30 Prozent (würden) gerne abends in einer Bar flirten und ihre Wirkung auf Männer testen und 26 Prozent würden ihren weiblichen Charme einsetzen, um eine brenzlige Situation zu meistern. Einer von fünf Befragten hätte gerne ein Date mit einem zuvorkommenden und aufmerksamen Gentleman; ebenso viele (18 Prozent) wünschen sich sogar eine Nacht mit einem Mann.


Nehmen wir mal an, Du wolltest das ohne Teufel oder gute Fee versuchen – Märchen passieren schließlich nicht alle Tage. Dann müsstest du dir erst mal die Beine und Arme, die Brust, die Schamgegend und vielleicht noch mehr (na, wie behaart bist du?) epilieren lassen. Sodann müsste (wir gehen von nackt nach bekleidet vor, schichtweise) deine Haut gesäubert und kosmetisch behandelt werden, zur Kaschierung und glaubhaften Pseudofeminisierung wäre eine Slipeinlage nicht schlecht, die eine Vulva simuliert. Mit einem einfachen BH, Größe AA und etwas „Füllung“ sollte es möglich sein, glaubwürdig kleine Brüste zu simulieren, solange niemand hinfasst. Dann einen möglichst rüschenbesetzten Slip, der unten herum nicht so knapp ist. Strümpfe sind wichtig: Halterlose gehen so, Strapse und imitierte Nylons sind aber weitaus femininer. Sehr feminin oben herum: Die Bluse, gefolgt vom Rock. Nun noch unten dran die High Heels, ein Gesicht so anmalen, dass es halbwegs weiblich aussieht, Adamsapfel hinter einem hübschen Halsschmuck verstecken, Ohrenlöcher stechen lassen, dann große, auffällige Ohrringe auswählen - unter Samtband oder anderem Schmuck verstecken. Schließlich eine passende, nicht zu billige Perücke auf den Kopf setzen.

Bitte: Das war das Äußerliche. Fehlt „nur“ noch: Gehen und setzen lernen, feminine Körpersprache erlernen, Stimme höher legen, gepflegte Konversation ladylike führen können.

Oh – du sagst, in „Some like it Hot“ war es einfacher? Siehst du, so kann man (Mann) sich irren.

Na also. Wenn du dich aber nur „zur Minna machen“ lassen willst, oder vor einer Frau zu Kreuze kriechen willst, dann geht es auch ohne Vollwandlung. Oder willst du nur mal ausprobieren, wie „es“ sich anfühlt? Dann geht es auch ohne die Wandlung. Ich sag nur: „BOB“ oder „Pegging“. Danach fühlt sich jeder von euch Kerlen ganz anders, das verspreche ich euch.

Auch Architektur kann erotisch sein

Schön, doch niemand bewundert dieses Haus


Architektur kann erotisch sein. Ob sie es für jemanden ist, muss er selbst entscheiden.

Ich verweise hier mal auf eine Seite, die teilweise sinnliche moderne Architektur zeigt. Einige der Bauwerke sind nicht so weit entfernt, dass man nicht hinfahren könnte. Und was alte Bauwerke betrifft – ich finde Barcelona faszinierend, und sicher auch Wien oder Budapest.

Leider wird in meiner „neuen Heimat“ die erotische Strahlkraft des Jugendstils unterschätzt. Es wist wirklich schade, wenn eine Stadt, die ohnehin so grau ist, auch noch ihre grauen Seiten hervorkehrt.