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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Lust erzeugt Lust – warum Sex so schön sein kann

Nur im Trench - ein bisschen gewagt. Doch Frauen verführen immer mutiger.
Stellen Sie sich vor, sie sitzen im Café, und da drüben am Fenster fällt Ihnen ein Mann auf. Na ja, er ist ganz nett, aber nichts Besonderes. Nun aber kommt die Bedienung, bringt ihm seinen Kaffee und flirtet auffällig mit ihm, während sie das tut. Die Tür wird geöffnet, und neue Gäste kommen herein. Einige von ihnen sind Ausnahmeschönheiten – und gerade diese bleiben einen Moment am Tisch des Mannes stehen, um ein paar Worte mit ihm zu wechseln. Offenbar kann der Mann sehr charmant sein, denn die Damen lächeln ihn beim Sprechen an.

Unwillkürlich fragen Sie sich: „Dieser Mann muss toll sein – ich würde ihn auch gerne kennenlernen, wenn ich mich trauen würde.“

Wenn jemand von einem Menschen begehrt wird, erzeugt dies auch bei anderen Personen Lust. Je mehr die Atmosphäre in einem Raum mit Lust angereichert ist, umso mehr Paare trauen sich, intim zu werden. Das wissen Sie sicher von ihren ersten Schmuse-Partys, und bei Swingern ist es kaum anders. Lust erzeugt Lust.

Das Casual Dating Portal Secret wollte es genauer wissen und hat mit dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut Ipsos rund 1.000 Deutsche ab 18 Jahren repräsentativ befragt. Dabei wurde deutlich: Das Gefühl, begehrt zu werden, regt auch die eigene sexuelle Lust an. Nahezu die Hälfte der Befragten nahmen für sich in Anspruch, von der Begierde anderer sexuell angeregt zu werden.

Kaum eine Frau geht zu einer Verabredung, ohne sich vorher erotisch aufzuhübschen, und die Sinneslust beginnt bereits mit der Auswahl der Frisur, des Make-ups, der Dessous und der Oberbekleidung. Selbst Frauen, die diese Gedanken nie zugeben würden, sind in ihren Verhaltensweisen sehr mit dem „Was-wäre-Wenn“-Gedanken beschäftigt. Rund 40 Prozent der Befragten Frauen stimmten einer ähnlichen Fragestellung von Secret zu.

Zwischen dem Gedanken an die Hingabe und der Ausführung liegt bei den befragten Frauen allerdings noch manche Hürde, denn nur gegen 15 Prozent der befragten Frauen waren an einer feuchten Liebesnacht am Tag des Kennenlernens interessiert.

Die Gunst einer Cougar kann der Mann beliebigen Alters nach der gleichen Befragung möglicherweise am leichtesten durch ein genussbetontes gemeinsames Essen erwerben. Wie denn überhaupt ein Essen bei nicht zu hellem Licht und der Genuss von erstklassigem Wein den Wunsch durchaus beflügeln kann, die nächsten Stunden nicht allein zu verbringen.

Ja, und was lernen wir daraus? Vor allem dies: Versuchen Sie immer und überall, als begehrt zu gelten. Stellen Sie sich so auf, dass ihre erotischen Fähigkeiten in irgendeiner Form erkennbar werden. Und wenn Sie den Mann begehrenswert finden – zögern sie nicht, ihn von sich aus zu beflirten und zu verführen. Niemand wird Ihnen garantieren, dass er Sie heiratet. Aber eine erfüllte Nacht, ein Wochenende oder eine sinnliche Affäre könnte dabei herausspringen.

Hinweis: Dieser Artikel wurde aufgrund von Pressematerial von SECRET (Zahlen) und eigenen Recherchen im Umfeld der Frauen über 40 erstellt. das Foto (Ausschnitt) wurde von secret zur Verfügung gestellt. Foto © 2015 by secret.

Trennkost: Sex und Liebe sind trennbar

Wenn die Sehnsucht ruft, gibt es auch ein Echo
Wir werfen gerne mit Begriffen herum, die wir wie die Kaninchen aus dem Hut ziehen. Mal ist es Liebe, mal die Seele. Und immer, wenn wir einen solchen Begriff aus dem Hut geholt haben, fühlen wir uns großartig. Ja, wir sind Kulturmenschen, wir haben eine Beziehung zu uns selber, zu unseren Mitmenschen und vielleicht gar zum lieben Gott.

Wir reden so viel über die Liebe, weil wir nichts von ihr wissen

Doch eigentlich haben wir einen Haufen Blech geredet. „Die Liebe“ existiert nicht „als solche“ – sie wäre nichts ohne das Erleben, das wir mit ihr verbinden. Wir haben erlebt, wie es sich „anfühlt“, geliebt zu werden – und wir haben Menschen spüren lassen, was wir für Liebe halten. Das ist alles, was wir von der Liebe wissen. Auch die Königinnen und Könige, die dort draußen vor der Stadt in ihren Elfenbeintürmen Philosophie oder Soziologie lehren, wissen nicht mehr als wir, aber sie reden viel darüber, eigentlich nichts zu wissen.

Schreckliche Theorien über Frauen, Liebe und Sex


Die Theorie von Liebe und Sex ist grau und schrecklich. Sie wird mit der jeweils vorherrschenden Moral abgemischt und ist schon deshalb völlig unbrauchbar. Mitte des vorigen Jahrhunderts waren die Menschen noch völlig überzeugt davon, dass Frauen im Grunde keine erotischen Gelüste hatten. Um diese dennoch hervorzurufen, musste der Mann monatelang Affentänzchen verführen, mit ihr ausgegeben und „nett“ zu ihr sein. Was dabei „in der Seele“ der Frau geschah, wusste man zwar nicht, man nahm aber an, dass Frauen williger wurden, sobald sie im Hintergrund die Hochzeitsglocken läuten hörten. Aber damit nicht genug: Es gab sehr ernsthafte Menschen, die sich sicher waren, dass alle Frauen vor dem Sexualakt ein langes, ausgiebiges Vorspiel wünschten, ohne dass sie ihre Körperreaktionen nicht auf den Mann als Beglücker ausrichten konnten. Und wenn Sie’s dennoch taten? Dann meist nur, weil der Mann sie bedrängt hatte, oder um ein wenig „danke schön“ zu sagen.

Frauen wollen keinen Sex, sondern Liebe?

Damals galt: Frauen wollen an sich keinen Sex, geben aber auf Dauer dem Drängen der Männer nach. Ein lustvolles, erotisch selbstbestimmtes Leben? Oh, das versaute die Heiratschancen – also unterließen es die „anständigen“ jungen Frauen besser, sich in die Lotterbetten der Junggesellen zu steigen und dort Lustschreie auszustoßen.
Warum ich Ihnen das erzähle? Weil auch heute noch viele Frauen und Männer der Überzeugung sind, man solle nur miteinander schlafen, wenn man „volles Vertrauen“ zum Partner gewonnen habe. Oder man müsse unbedingt rückhaltlos verliebt sein, weil der Sex sonst nicht als lustvoll empfunden werde.

Zur eigenen Geilheit stehen - immer noch verpönt?

Doch die Realität hat sich längst gewandelt. Denn während Mitte des vorigen Jahrhunderts keine Frau zugab, „heimlich geil“ zu werden, lernt die heutige Frau recht bald, dass sich „Geilheit“ und „Mann“ durchaus trennen lassen. So vorbereitet und mit dem Wissen über ihre Körperreaktionen ausgestattet, kann sie dann eben auch auf einen Mann zugehen, um nach einer relativ kurzen Flirtphase die aufregenderen Wonnen zu zweit zu genießen.

Selbstverständlich muss ein bisschen Verliebtheit dabei sein. Doch „Verliebtheit“ ist kaum mehr als ein drogenähnlicher Rausch, der eben auch kurzfristig herbeigeführt werden kann und der ebenso rasch wieder abgebaut werden kann. Sex ohne Liebe ist also machbar, und wahrscheinlich ist dieser Sex aufregender als der Sex, der an Wochenenden in den Ehebetten stattfindet.

Sexualität ist Sexualität - Liebe ist Liebe

Sexualität ist – auch bei Frauen – nicht zwangsläufig an „die Liebe“ gebunden. Für viele der modernen Frauen, die heute in Berlin und morgen in Paris sind, ist klar, dass Sex sein muss – aber nicht mit einem ständigen Partner. „In einer Hotelbar findest du immer einen Mann mit ein bisschen erotischer Ausstrahlung“, sagte mir vor einigen Jahren eine Bankmanagerin, „Du musst ihn nur ansprechen – der Rest läuft dann ganz von selbst.“

Wenn der Sex schön ist, nimmt die Ärztin auch den Klempner

Es scheint, als ob in der Sexualität, oder sagen wir besser, in der Wollust, alle Schranken fallen können: Der Mann muss nicht wohlhabend, gebildet oder stilvoll sein - sexuelle Erfahrung und ein bisschen Charme reichen völlig. „Du, das beste sexuelle Erlebnis hatte ich mal mit einem Klempner“, wusste eine akademisch gebildete Dame.

Sex geht ohne Liebe

Sex ohne Liebe geht nicht? Wer das sagt, sollte sich noch einmal überlegen, für wen der Satz gilt. Es ist in Ordnung, wenn eine Frau sagt: „Ich muss erst über beide Ohren verliebt sein, bevor ich mich für ihn hinlege.“ Das ist ihre persönliche Erfahrung, dun daraus bezieht sie ihre Liebes-Persönlichkeit. Es ist aber eine Zumutung, wenn sie sagt: „Alle Frauen brauchen viel Zeit, um Vertrauen zu gewinnen - und nur bei vollem Vertrauen ist Sex schön.“

Das Fazit: Sex ist schneller Genuss - Liebe ein langer Prozess

Was entnehmen wir nun daraus? Es gibt keinen Beweis dafür, dass Sex ohne Liebe „unmenschlich“ oder „unweiblich“ wäre. Sex ist immer möglich, wenn einer der beiden Partner geil ist und den anderen dazu verführen kann, diese Geilheit mit ihm zu zelebrieren. Würde man hingegen sagen „Sex benötigt zwangsläufig die Liebe“, so würde man die Liebe abwerten: Sie ist ein enormer Gefühlskomplex, der sich erst nach und nach zwischen Partnern aufbaut. Und Sex? Der ist verfügbar wie Brot und Wein, und wer davon kosten will, der soll sollte ihn bitte schamlos genießen.

Warum das Internet mehr Sex braucht

sex-lehrerin
Erotik lernen - sicherlich nicht durch Druckknopf-Sex, aber auch nicht durch Pornografie
Das Internet ist voll von Sex – das sagt Ihnen jeder, nicht wahr?

Im Grunde zeugt diese Meinung von extremer Ignoranz. Denn das Internet ist voller visueller (und mancher nicht-visueller) Pornografie. Aber es ist nicht „voller Sex“, nicht „voller Erotik“ und schon gar nicht „voller Liebe“.

Machen wir uns doch nichts vor: das moderne Establishment (ja ihr da, mit den Nasen nach oben, ihr seid gemeint) hat längst beschlossen, dass es ein „gutes“ Internet und ein „böses“ Internet gibt. Im „guten“ Internet gibt es langweilige Online-Lexika, betuliche Aufklärungsversuche, tantenhafte Ratschläge und schrecklich naive Frauenmagazine. Im „schlechten Internet“ gibt es hingegen die "Früchte des Bösen": Leiber, die niemals schwitzen, zelebrieren endlosen Durchhalte-Sex mit sichtbarer Spermaflüssigkeit in allen Körperöffnungen.

Wer sagt: „Wir brauchen eine bessere, realistischere und lebensnahe Aufklärung“, wird bald mit Hohn und Spott übergossen. Das Volk versucht, sich an der Wahrheit vorbeizumogeln, und die Wahrheit heißt: Menschen jeden Alters sind sexuell neugierig, und wer neugierig ist, findet im Internet alle Arten von Informationen – richtige und falsche, frisierte und erlogene. Auf keinem anderen Gebiet des Wissens aber gibt es so eine große Diskrepanz zwischen „Märchen“ und „Realitäten“, wie auf dem Gebiet der Sexualität. Und das Schlimme daran: Viele Märchen werden für Realitäten gehalten, weil es die Menschen (und nicht nur die jungen Menschen) nicht besser wissen.

Lucinda "Cindy" Lee Gallop will dies ändern – und stößt allenthalben auf Widerstand. Diese Frau ist keine junge Wirrköpfin – immerhin zählt sie schon 55 Lenze, und dennoch stoßen Ihre Thesen auf Widerstand.

Dabei will Cindy Gallop nichts mehr als uns dies sagen: „Sex ist nicht so, wie ihr ihn im Internet seht.“ Und weil sie mutig ist, versucht sie dies auch zu verbreiten. Das Schlimme an den Bumsfilmen ist ja nicht, dass Sie pornografisch sind, sondern dass es kein adäquates Gegengewicht gibt, das die sexuelle Wahrheit zeigt. Tatsächlich will sich niemand daran die „Finger verbrennen“, denn nichts ist einfacher, als einen Menschen zu diffamieren, der sich für Erotik und realistischen Sexbetrachtungen einsetzt.

Es ist eine Schande – und die Macht all dieser Pseudo-Moralisten, die das Thema am liebsten vermeiden würden, ist entwürdigend für die menschliche Kultur.

Wahrscheinlich wird alles so bleiben, wie es ist: Junge Menschen gehen mit dem lächerlich geringen Wissen des Aufklärungsunterrichts ins Leben. Erwachsene erschrecken vor erotischen Herausforderungen und Seitenwegen. Paare wissen nicht, ob dun wohin sie ihre erotischen Möglichkeiten erweitern sollten. Wer naiv ist, wird Pornografie für realistisch halten – und niemand wird ihn daran hindern können, denn es gibt kein Gegengewicht.

Das Internet braucht mehr Sex – mehr sinnliche Träume, mehr realistische Möglichkeiten, und vor allem mehr Wissen über alles, was Lust bereitet. Es gibt sie doch, die Magazine, die uns über gutes sinnliches Essen und Trinken informieren. Warum, bitte, nicht über genussvollen Sex?

Die Lust am Osterfest

Die Lust am Osterfest - lassen Sie sich Ostern nicht vermiesen

Sollte es heute bei Ihnen geschneit haben, so liegt dies nicht am Fehlen des Frühlings, sondern an Papst Gregor XIII, der den nach ihm benannten Gregorianischen Kalender einführte. Der Mathematiker Gauß berechnete daraufhin eine universelle, auch für Nicht-Mathematiker nachvollziehbare Formel, nach der sich das Osterfest für jedes beliebige Jahr berechnen lässt. Zuvor war es nur wenigen Genies vorbehalten, das Osterfest für das laufende Jahr zu ermitteln. Nach den Wünschen der sogenannten „Kirchenväter“ berechnet, kann Ostern frühestens auf den 22. März und spätestens auf den 25. April fallen. Die ursprüngliche Formel entwickelte ein gewisser Dionysius Exiguus bereits 530.

Was, kurz gesagt, bedeutet, dass es Ostern in Deutschland noch recht kalt sein kann, so wie voraussichtlich auch in diesem Jahr, in dem Ostern auf den 5. April fällt.

Selbstverständlich ist es der Natur absolut gleichgültig, was die Kirchenväter wollten und was Herr Gauß berechnete. Und wie schon beim Weihnachtsfest, bemüht sich die katholische Kirche, das Osterfest ganz und gar aus der christlichen Tradition herzuleiten, was zu erheblichen Abwertungen der Naturbräuche führt. Dazu ein Zitat aus dem Online-Lexikon „Wikipedia“:

Auch einige heutige Osterbräuche wurden insbesondere in der NS-Zeit auf vermeintlich germanische und keltische Sonnenkulte zurückgeführt, etwa die dem christlichen Glauben entstammenden Osterfeuer und das Osterrad.Neuheiden feiern Ostern als Ostara-Fest nach einer angeblich altgermanischen Göttin Ostara, als deren Symbole sie Osterei und Osterhase angeben. Diese Fruchtbarkeitssymbole sind als Osterbräuche im deutschen Sprachraum jedoch erst seit dem 17. Jahrhundert belegt. Ein Hase als Ostersymbol ist in christlichen Quellen aus Südosteuropa seit der Spätantike belegt; seine Herkunft aus einem germanischen Frühlingskult ist unbelegt.

Die christliche Propaganda, die darin liegt, ist unverkennbar und zeigt, mit welcher Medienmacht die Kirche auch heute noch ihre Auffassungen durchzusetzen versucht.

Warum die Religion Ostern eine untergeordnete Rolle spielt

Ob nun Hase, Huhn oder Fruchtbarkeitskult – unseren germanischen, keltischen, indogermanischen und eingemischten römischen Vorfahren war dies schnuppe. Das Osterfest fällt in eine Periode, in der die Natur wieder grün wird und die Herzen der Frauen wieder nach Lust lechzen. Sei der Hase nun ein „Osterhase“ oder ein Osterkaninchen, den ganzen Winter über sah man ich ihn nicht hoppeln – und nun, um die Osterzeit herum, sieht man ihn wieder.

Was sollte uns eigentlich daran hindern, das Osterfest als „Neuheiden“ zu beginnen, wie uns Wikipedia abfällig nennt? Und überhaupt: Warum sind wir alle Heiden, wenn wir und nicht der Religion unterwerfen, die aus dem Orient über Rom auf uns niederfiel? In der heutigen Zeit, in der jeder Eskimo sozial korrekt als „Inuit“ zu bezeichnen ist, sollten diejenigen, die nicht den gängigen abrahamischen Religionen angehören, pauschal als „Heiden“ verdammt werden?

Lasst uns doch bitte Ostern mit der natürlichen Freude am Erwachen der Natur feiern – und die Kirche bitte schön Kirche sein lassen.

Ich wünsche Ihnen allen ein unbeschwertes Osterfest – und etwas steigende Temperaturen, wenn es sein kann.