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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Penthouse kommt wieder - Renaissance der „Herrenmagazine“?

Sieht fast aus wie damals - das neue PENTHOUSE
Am 22. Mai 2015 erscheint die neue deutschsprachige Ausgabe des beliebten Erotik- und Lifestyle-Magazins. Die Borgmeier Media Gruppe GmbH bringt die Printausgabe pünktlich zum 50. Geburtstag des Penthouse zurück in den Zeitschriftenhandel. Neben der Bildsprache hat das Delmenhorster Unternehmen auch das Design überarbeitet. „Mit unserer Ausgabe haben wir einen zeitgemäßen Printtitel mit modernem und hochwertigem Layout geschaffen“, erklärt Carsten Borgmeier, Geschäftsführer von Borgmeier Media. „Dabei setzen wir auf anspruchsvolle erotische Bilderstrecken renommierter Fotografen. Aber natürlich kommen auch Lifestyle-Themen nicht zu kurz.“

So jedenfalls heißt es in einer Pressemitteilung der Borgmeier Media Gruppe. Gesehen habe ich es noch nicht – außer dem Titel. Ob man Layla Sin wirklich kennen muss? Nach meinen Recherchen war sie das „Penthouse Pet“ vom August 2014, hat die US-Maße 34-24-36 und wurde am 10. Januar 2015 junge 30 Jahre alt. Sie gilt als Pornodarstellerin und tritt überwiegend in Filmen auf, die sich um Fesselungen („Bondage“) drehen. 2015 hat sie bereits einen einschlägigen Film gedreht: „Sündiges Vergnügen für gefesselte Männer“.

Neben der besten Nutzung von Sugarbabys („Dauergeliebte gegen Flatrate“) wird auf der Titelseite des deutschen PENTHOUSE auch der Weg zum „richtigen Fremdgehen“ angekündigt. Das Magazin soll in Zukunft in Deutschland laut Verlagsankündigung alle zwei Monate erscheinen.

Ob sich die Wiederbelebung des Herrenmagazins auszahlt? Üblicherweise gelten Herrenmagazin-Käufer als wohlhabende, verheiratete Herren mit Sport-, Luxus- und Automobil-Affinität, die von jungen, bereitwilligen Frauen träumten. Sollte dieser Typ Mann nicht ausgestorben sein, wird auch das Magazin Käufer finden.

Komm der Handjob durch die Hose zurück?

Retro-Sex ist ja wieder „in“, wie ich gerade gehört habe. Und zu Retro-Sex gehört auch das Streicheln des Penis durch die Hose. Nun gibt’s ja viele Hosen, und so gab es auch viele Möglichkeiten, beim Handverkehr „auf Tuchfühlung“ zu gehen. Neben Sport-, Bade- und Unterhosen eigen sich auch weiche und möglichst weite Tuchhosen, also leichte Baumwolljeans und Anzughosen.

Früher hatten die Jungs noch diese Cordhosen, da ging es nicht, und auch bei Winterjeans ist’s nicht so einfach. Da gab es immerhin den Trick mit der Hosentasche. Die waren damals noch ziemlich tief, und durch den dünnen Stoff konntest du dann seinen Penis streicheln. Mal ehrlich – die Jungs waren doch damals ganz scharf drauf, oder?

Jetzt ist er also wieder da, der Handjob. Ich komme noch auf die harte Version, die ziemlich populär ist. Die dient dazu, dass du die Macht über ihn bekommst. Jetzt will ich aber über die Soft-Version sprechen. Dabei geht es darum, den Typen möglichst bloßzustellen.

Das funktioniert so: Du versuchst, ihn möglichst in der Öffentlichkeit zu stimulieren, ohne dass die Leute um dich herum merken, was du da gerade tust. Der Typ, bei dem du es machst, kommt sofort in die Zwickmühle: Er würde ja ganz gerne seine Erregung zeigen, also stöhnen und am Ende aufschreien, wenn er „kommt“, aber das traut er sich nicht. Und deine Hand wegzunehmen, traut er sich auch nicht. Also muss er da durch. Das ist schon an sich ziemlich peinlich. Aber wenn er sich nicht mehr halten kann, dann geht alles in die Hose – und das schockiert so manchen Mann, der bisher auf „cool“ gemacht hat.

Klar, dass du selbst immer völlig cool und kontrolliert sein musst. Wenn du ganz hinterhältig sein willst, unterhältst du dich ganz normal mit ihm weiter, während du ihn stimulierst, und auch, nachdem er „gekommen“ ist – so, als wäre gar nichts geschehen.

Wenn du es mal probieren willst: Das Wichtigste ist, richtig „cool“ zu bleiben und „ganz natürlich“ deine Hand auf seinen Oberschenkel zu legen, als wäre dies das natürlichste auf der Welt. Von dort greifst du ihm dann seitlich von der Hosenfalle zwischen Oberschenkel und deinem „Ziel“. Dort ist es besser zugänglich, weil der Stoff hier dünner ist als an der Hosenfalle.

Du merkst ja gleich, ob er zurückzuckt oder dir entgegenkommt. Die meisten Männer sind zwar überrascht, lassen aber alles zu, was du nun tust. Mit ein bisschen Fingerspitzengefühl ertastest du, wo du hinwillst und übst ein bisschen Druck aus. Hast du den empfindlichsten Punkt gefunden, beginnst du ein bisschen zu reiben. Die meisten Männer kommen dir dabei „sehr entgegen“, das kann ich dir versprechen. Wichtig: Ganz normal weiterreden, nicht auf das eingehen, was deine Hand da tut. Falls er danach fragt: Antworte nicht, sondern sage einfach: „Ach lass mich doch, gefällt es dir etwa nicht?“ Kaum ein Mann wird sagen: „Nimm sofort die Pfoten weg.“

Was du davon hast? Deinen Triumph, einen Mann bloßgestellt zu haben. Wenn dir da noch nicht reicht: Stell dir mal vor, er wäre verheiratet und ginge anschließend wieder nach Hause. Schöne Sauerei, nicht?

Die Tricks mit dem Oberschenkel habe ich übrigens von einer schreibenden Kollegin, die in den Semesterferien mal in einer Animierbar gearbeitet hat.