Skip to content
 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Pornografie für Frauen – wie wir ticken, wenn wir Pornos sehen

Pornografie für Frauen – wie wie ticken, wenn wir Pornos sehen - die Filmemacherin Erika Lust weiß es. Sie dreht fast ausschließlich Pornos, die sich an Frauen wenden.

Was ist bei Frauen eigentlich anderes, wenn sie Lust auf Pornos haben?

Na, fangen wir doch mal bei dem an, was gleich ist: Frauen und Männer wollen von Pornos geil werden. Und bei beiden Geschlechtern beginnt die Geilheit im Kopf.

Und die Unterschiede? Die Filmemacherin Erika Lust weiß es: Bei Frauen geht mehr im Kopf ab, als auf dem Bildschirm zu sehen ist. Im Beate-Uhse-Magazin sagte sie:

Frauen wollen … eine große Bandbreite an Situationen sehen, in denen sie sich auch selbst befinden könnten. Aber am aller wichtigsten: Zuschauerinnen wollen echte Leidenschaft sehen – keine Frauen, die in unbequeme, demütigende Stellungen gedrückt werden.“


Klar gibt es Frauen, die gar keine Pornos sehen wollen. Aber die meisten sind neugierig darauf, wie andere Frauen aussehen, die wirklich leidenschaftlich vögeln und sich dabei toll fühlen. Und das gibt‘s es bei den üblichen Pornos eben nicht.
0 Kommentare
Tags für diesen Artikel:
Abstimmungszeitraum abgelaufen.
Derzeitige Beurteilung: keine, 0 Stimme(n) 1975 Klicks

Miss Y. über die MILF: Objekt der Lust – mit Recht?

Reife, Sinnlichkeit, Bereitschaft - das Kleeblatt, um eine MILF zu werden

Jeder hat schon mal gehört, was eine MILF ist, nicht? Die meisten vermuten, das wäre Schmuddelkram und käme aus der Pornoecke. Und die haben sicherlich auch recht, nur ist die MILF eben nur ein unanständiges Wort für etwas ganz dolles: attraktive Mütter unter 40, die das Interesse von begierigen jungen Männern erregen. Dabei müssen sie eigentlich gar keine Mütter sein, sondern nur reif und feminin wirken.

Offiziell sind MILFS Lustobjekte. So kommen sie jedenfalls in den Pornos rüber. Nicht umsonst heißt die Übersetzung des Kürzels „Mütter, die ich vögeln möchte.“ Inoffiziell sind sie eher Frauen, die mit „sinnlicher Süffisanz junge Männer verführen“ wie unser Chef das mal ausdrückte.

Ausgangspunkt für den Frust der jungen Männer, die von MILFS träumen, sind die jungen Männer, die von gleichaltrigen Frauen „liegen gelassen“ werden. Entweder, weil sie nicht sexuell nicht erfahren genug sind, weil sie nicht attraktiv genug sind, um sich mit ihnen zu zeigen, oder weil sie nicht für eine Familiengründung taugen. Für diese Männer gibt es oft nur drei Alternativen: Masturbierten, Bordell, Frauen, die ebenfalls durchs Raster fallen, oder eben MILFS.

Die MILF ist dabei die klare Favoritin. Vor allem suchen die jungen Kerle die Reife. Neben Äußerlichkeiten wie „schöne, volle Brüste“ stehen Verführungsqualitäten. Manche sagen, MILFS hätten eben mehr erotische Ausstrahlung, was daran liegen könnte, dass sie mit ihrer Weiblichkeit unbefangener umgehen können.

Und außerdem: Die Jungs, die mit 18 oder sogar 25 Jahren immer noch keinen „richtigen Sex“ hatten, sind bei Gleichaltrigen untendurch. Sie brauchen eine Frau, die sie anleitet, und dazu sind eigentlich nur reife Frauen bereit.

Machen wir uns nichts vor – MILFS sind rar. In Wirklichkeit suchen die meisten unverheirateten Frauen in den „mittleren Jahren“ Männer, die etwas älter sind und keine Bubis, die nach Sex lechzen. Für die meisten jungen Männer bleibt die MILF also eine Illusion. Porno-Filmer versuchen, diese Lücke zu füllen, und mache Prostituierte hat such auf junge Männer spezialisiert, die mal mit einer wirklich reifen Frau zusammen sein wollen.

Hat die MILF selbst Vorteile? Ja, manchmal. Verheiratete Frauen suchen sich gerne jüngere Lover, die noch wirklich leidenschaftlich sind. Und manche unverheiratete Frau sammelt sich Kerlchen ein wie manche andere Frau Plüschtiere.

Ist es nun wahr, dass die MILF „auf ihre Fickbarkeit“ reduziert wird? Wird sie nicht als Mutter, sondern als Sexobjekt wahrgenommen? Wird wirklich erwartet, dass diese Frauen „makellos aussehen“? Und ist die MILF wirklich ein Schimpfwort?

Ganz so schient es nicht zu sein. Die Männer, die MILFS nicht auf dem Bildschirm angucken, sondern im richtigen Leben, legen vor allem Wert auf weibliche Ausstrahlung und auf unkomplizierten Umgang miteinander. „Versuch doch mal, mit einer 25-jährigen zu flirten und dann mit einer 45-Jährigen und frag‘ dich, wer dabei mehr Bereitschaft zeigt“, will einer der Männer wissen, die ich spontan befragte.

Wenn man mal darauf guckt, wie 40-jährige Frauen so um die 1980er gesehen wurden, und wie heute, dann fällt auf, dass jede Frau ab 40 damals als vergraute Maus galt, der kein Mann mehr nachsah. Heute sind sogar 50-jährige Frauen noch so attraktiv, dass sich manche jungen Männer alle zehn Finger danach lecken würden. Und so kann es eben sein, dass Frauen ab 40 oder 50 heute so sexy sind, dass junge Männer einfach Lust auf sie bekommen.

Bleibt noch die Frage: Ist es wirklich nur Sex, was die jungen Kerle bei reifen Frauen suchen? Oder kann es eben doch sein, dass sie auch von anderen Erfahrungen, Verbindungen oder all dem profitieren wollen, was Frauen damals nicht hatten, heute aber schon?

Mit der Frage lass‘ ich euch heute mal allein.

Liebe Woche: Mann, lerne „NEIN“ zu sagen

Wie ich bereits ankündigte, überlasse ich das Schreiben und Beraten für mein kleines, feines und fortschrittliches Magazin über Liebe, Lust und Leidenschaft in Zukunft überwiegend Miss Y. und Isidora. Um die Männerthemen und die Nachrichten kümmere ich mich nur noch, soweit es meine Zeit zulässt, und erotische Kultur publiziere ich immer seltener.

Flucht in den Puff vor der Emanzipation?

Ich selbst werde nur noch zu Grundsatzfragen Stellung nehmen – wie auch diese Woche. Denn sollte es stimmen, dass die Emanzipation vor allem junge Männer in die Bordelle flüchten lässt, dann wäre dies ein Alarmzeichen.

MANN - sag NEIN, wenn du nicht wirklich willst!

Auf der anderen Seite aber gibt es Männerthemen, die gar nicht oft genug behandelt werden können: zum Beispiel, warum Männer nicht „Nein“ sagen mögen, wenn sie von einer Frau ins Bett gedrängt werden. Mann, oh Mann: Ist es wirklich so toll, mit halbsteifem Penis die Zähne zusammenzubeißen, nur, weil ihr nicht „Nein“ sagen konntet? Sorry, wenn ich euch zu nahe trete. Aber wenn eine Frau „Nein“ sagen kann, dann kann es ein Mann schon lange. Klar müsst ihr dann befürchten, alles Mögliche genannt zu werden – Frauen können gelegentlich fuchsteufelswild werden, wenn man sie von der Bettkante schubst. Aber das sollte ein Mann eigentlich einstecken können.

Fehlende Frauenlust verhindert die Freude am Oralverkehr

Und – ja, wir Männer sollten uns zurückhalten, wenn Frauen nicht wirklich Lust auf unsere Bedürfnisse haben. Denn was nichts aus purer Lust geschenkt wird, das macht auch nicht „so richtig“ Freude. Allerdings kommt da wieder das Thema „Illusionen“ zurück. Denn Männer zahlen tatsächlich für Illusionen: Zum Beispiel für all das, was als „Girlfriend Experience“ vermarktet wird – stundenweise in den Armen einer Frau zu liegen, die simuliert, sie wäre „eine echte Freundin“.

Hand anlegen, um Männer zu beherrschen?

Übrigens fand ich recht lustig, dass die „manuelle Stimulation“ durch Frauenhand eine Renaissance erlebt – auch, weil sich manche Frau dabei über die Männer amüsiert. Das Wort „einen Mann in der Hand zu haben“ bekommt plötzliche eine ganz neue Bedeutung, scheint mir.

Spielerische Dominanz in sieben Folgen

Die Hoheit über den Mann, so lehrt uns Isidora diese Woche, sollte spielerisch erworben werden. In sieben Folgen beabsichtigt sie, den Damen ein paar Tricks zu vermitteln, wie sie mit Freude einen Mann dominieren können, ohne dass beide den Respekt voreinander verlieren. Es ist eine Artikelserie, für die wir verlässliche Quellen angezapft haben, also keine Internet-Dominas, die aus professionellem Interesse ihren Job schönschreiben.

Die Presse: devote Stiefelleckerin der Wissenschaft?

Die Vermessung weiblicher Lust ist übrigens ein Griff ins Klo gewesen – und da kann der SPIEGEL gerne das Gegenteil behaupten. Ich habe mit Interesse gelesen, dass eine Frau in der Mainstream-Presse gegen das einseitige und lächerliche Frauenbild protestiert hat, das über ein Forscher-Team aus Hamburg-Eppendorf in die Presse geschwappt ist. Hoffentlich geschieht so etwas in Zukunft häufiger, denn die deutsche Presse folgt in der Regel unterwürfig dem, was aus Soziologen-, Sexologen und Psychologenkreisen in den Pressekreislauf eingespeist wird. Entweder diese Journalisten sind zu devot oder sie haben nicht die Fähigkeiten, Wissenschaftler zu hinterfragen. Beides wäre ein Armutszeugnis.

Und falls Sie mich noch lesen wollen: Noch schreibe ich für die Liebe Pur. Zum Beispiel darüber, welchen Mann Frauen wirklich wollen - und wen sie bekommen können.

Penthouse kommt wieder - Renaissance der „Herrenmagazine“?

Sieht fast aus wie damals - das neue PENTHOUSE
Am 22. Mai 2015 erscheint die neue deutschsprachige Ausgabe des beliebten Erotik- und Lifestyle-Magazins. Die Borgmeier Media Gruppe GmbH bringt die Printausgabe pünktlich zum 50. Geburtstag des Penthouse zurück in den Zeitschriftenhandel. Neben der Bildsprache hat das Delmenhorster Unternehmen auch das Design überarbeitet. „Mit unserer Ausgabe haben wir einen zeitgemäßen Printtitel mit modernem und hochwertigem Layout geschaffen“, erklärt Carsten Borgmeier, Geschäftsführer von Borgmeier Media. „Dabei setzen wir auf anspruchsvolle erotische Bilderstrecken renommierter Fotografen. Aber natürlich kommen auch Lifestyle-Themen nicht zu kurz.“

So jedenfalls heißt es in einer Pressemitteilung der Borgmeier Media Gruppe. Gesehen habe ich es noch nicht – außer dem Titel. Ob man Layla Sin wirklich kennen muss? Nach meinen Recherchen war sie das „Penthouse Pet“ vom August 2014, hat die US-Maße 34-24-36 und wurde am 10. Januar 2015 junge 30 Jahre alt. Sie gilt als Pornodarstellerin und tritt überwiegend in Filmen auf, die sich um Fesselungen („Bondage“) drehen. 2015 hat sie bereits einen einschlägigen Film gedreht: „Sündiges Vergnügen für gefesselte Männer“.

Neben der besten Nutzung von Sugarbabys („Dauergeliebte gegen Flatrate“) wird auf der Titelseite des deutschen PENTHOUSE auch der Weg zum „richtigen Fremdgehen“ angekündigt. Das Magazin soll in Zukunft in Deutschland laut Verlagsankündigung alle zwei Monate erscheinen.

Ob sich die Wiederbelebung des Herrenmagazins auszahlt? Üblicherweise gelten Herrenmagazin-Käufer als wohlhabende, verheiratete Herren mit Sport-, Luxus- und Automobil-Affinität, die von jungen, bereitwilligen Frauen träumten. Sollte dieser Typ Mann nicht ausgestorben sein, wird auch das Magazin Käufer finden.

Zur Hure gehen wegen der romantischen Liebe?

Wie eine echte Freundin für eine Liebesbeziehung ...
Früher gingen Männer zu Huren, weil nur wenige Frauen die angeblich „perversen“ Lüste erfüllen wollten. Und „pervers“ war neben dem Küssen der Brüste und des Schamhügels vor allem das „Abblasen“, vornehmer „Fellatio“ genannt.

Heute tun sie das vielleicht auch noch. Aber was sagte schon 1993 die Züricher Bordellbesitzerin Tina von S. (1)?

Männer wollen als begehrenswerte Geschöpfe behandelt werden … (sie) wollen Gefühle haunah spüren – ohne Gefühle zu zerreden … Glauben Sie mir, dass es dem Mann nicht auf das Ficken ankommt, sondern auf das Ernstgenommenwerden als Mann.


Huren haben bereits ein Konzept für Frust-Männer: Girlfriend Experience"

Seit einigen Jahren schon haben sich bestimmte Huren und Escort-Frauen auf Kundschaft eingestellt, die Illusionen kaufen. Manche Männer gehend zu Frauen, die vorgeben, „echte Freundinnen“ zu sein und die sich dazu bewusst in einem Interieur einnisten, das einer „normalen jungen Frau“ entspricht – jugendliche Romantik, Küsse und Streicheln inklusive. (Der Code-Name unter Huren dafür ist "Girlfriend Experience"). Der Herr, der sich’s leisten kann, geht auf der Geschäftsreise mit einer betörend schönen, gebildeten Frau aus, die sich dafür stundenweise bezahlen lässt – und ihm bei Bedarf auch noch die Illusion gibt, seine romantische Geliebte zu sein.

Worin mögen die Gründe liegen, dass die Verlierer und Gewinner unter den Männern sich lieber eine Illusion erkaufen, statt sich auf eine Affäre oder gar Beziehung einzulassen?

Das Appartement der Hure als romantischer Ort

Die WELT hat dazu einen derjenigen Männer zu Wort kommen lassen, der sich systematisch „Girlfriendsex“ kauft – also „ganz gewöhnlichen Sex“, wie ihn sich Männer wünschen – mit Lust, Leidenschaft, Küssen und einem gefühlsstarken Orgasmus. Hier seine Aussage (Zitat aus der WELT):


Die meisten meiner Freunde bezahlen inzwischen für normalen Sex. Wir sind ja alle nicht hässlich und auch nicht alt. Also das Klischee vom Puffgänger, das trifft auf keinen von uns zu. Wir sind ganz normale junge Männer. Architekten, ein Programmierer, sogar gefeierte Künstler.


Der Grund, den der Gewährsmann der WELT dafür angibt, mag nicht unbedingt einleuchten. Doch forscht man weiter, so findet man andere Gründe. Beispielsweise den, dass sich Frauen mittlerweile aus unverhohlenem Egoismus Männer ins Bett holen. Gleich, wie die Motive sein mögen: Sie erwarten, dass der Mann „funktioniert“ wie ein Traktor mit sinnlichem Feingefühl, der ihnen möglichst intensive Orgasmen beschert. Oder mit anderen Worten: Sie wollen alles nehmen, was zu haben ist - aber sie schenken dem Mann keine Lust aus dem Bestreben heraus, ihm eine sinnliche Freude zu bereiten.

Klar, was jetzt viele Frauen denken: „Genauso habt ihr es doch immer mit uns gemacht – wir sollten eure Lust befriedigen, und wir haben nichts dafür bekommen.“

Doch bringt uns dieses Revanche-Denken weiter?

Die "Revanche" der Frauen - ein Schuss, der nach hinten losgeht

Vermutlich nicht, denn in all dem liegt ein Denkfehler: der Idee, dass alles so bleibt, wie es sich der von Egoismus und getriebene Teil der Frauen vorstellt. Denn spätestens ab 40 dreht sich der Wind: Da gehen die Männer einfach nicht mehr mit, wenn die Lockrufe der Damen in mittleren Jahren an ihre Ohren dringen. Männer, die nun noch verfügbar sind, werden wählerisch. Das Angebot wird schwächer, die Nachfrage größer. Frauen, die in diesem Alter einen Mann suchen, sind meist wegen ihrer Verführungskünste und sexuellen Erfahrungen begehrt, also wegen ihrer Möglichkeiten, „schönen Sex“ zu schenken. Man muss sich nicht lange fragen, wen sie finden werden: Junge Männer, die bei ihnen den Genuss suchen, nach dem sie lechzen – und den sie bei jüngeren Frauen nicht bekommen. Im Grunde wäre dies eine Situation, die nur Gewinner kennt, aber die Frauen in mittleren Jahren sehen dies oft anders. Denn eigentlich hatten sie sich vorgestellt, nun endlich in die Arme eines Mannes zu fallen, der sie verwöhnt. Und nun? Nun verwöhnen sie einen Mann, von dem sie nicht einmal wissen, ob er bei ihnen bleibt.

Wird Sex überschätzt?

Bevor Sie nun sagen: „Überschätzen Sie den Sex da nicht?“ noch ein paar Sätze zur Partnersuche: Jede Form der Partnersuche wird von Lust getrieben, und dagegen spricht nicht das Geringste. Wenn heute etwas überschätzt wird, dann die vielen „psychologischen“ Faktoren, die für eine Beziehung angeblich eine Rolle spielen. Und das eigentlich Gefühlsgift, das uns (Frauen wie Männern) die Liebe versaut, ist die Anspruchshaltung. Wer ihr folgt, kann sich ausgezeichnet „durchdaten“ oder „durchvögeln“, aber er (und sie) wird selten zum Ziel einer glücklichen Beziehung gelangen.

Die Bilanz: Niemand will wirklich Romantik aus dem Puff - aber sie wird immer beliebter

Ziehen wir eine Bilanz: Männer sind weitaus romantischer, verführbarer und sinnlicher, als viele Frauen denken. Sie suchen dazu bedingungslose Lust, und die finden sie heute kaum noch bei den Frauen, die sich als emanzipiert bezeichnen. Huren haben sich auf diese neue Klientel eingestellt und verkaufen die Illusion, „wie eine richtige Freundin“ im Bett zu handeln. Wollen kann das eigentlich niemand, aber es scheint eine Tatsache zu sein: Romantik ist ins Bordell abgewandert – gefühlloser, egoistischer und oft gar berechnender Sex in den Alltag.

Ich hoffe inständig für die jüngere Generation, dass dies nicht überall so ist.

(1) Tina von S.: “Ich bin eine Hure”, Berlin 1993.
Hinweis: Der Artikel erschien in ähnlicher Form, aber mit anderem Schwerpunkt, auch in der "Liebe Pur".