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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Dein Mann will keinen Sex mehr? Das kannst du ändern!

Rollenspiele - eine Möglichkeit, intensiven Sex zu bekommen
Junge Frauen denken meistens, wenn sie Sex schenken, zeigen sie damit ihre Liebe. Eine ganze Welt weiblicher Illusionen und männlicher Wünsche orientiert sich an dieser Idee. Die junge Frau lernt bald, dass sie den Mann mit Sex ködern kann, doch erst später wird ihr klar, dass es zum "Einfangen" eines ganzen Paktes von Eigenschaften bedarf. Wenn Frauen durch die anfängliche Lust- und Liebeserfahrung verklärt sind, sehen sie in ihrem Lover alles – und halten dies wieder für „wahre Liebe“. Irgendwann lieben sie dann wirklich, haben eine sinnliche, kuschelige Beziehung – doch wo ist sein Wunsch geblieben, ihr die Kleider vom Leibe zu reißen und sie gleich auf dem Küchentisch zu vernaschen? Ist es Mangel an Liebe? Hat er keine Lust mehr auf dich? Findet er dich nicht mehr schön? Hat er gar eine andere?

Wahrscheinlich nichts davon. Liebe ist für ihn wichtiger geworden als Sex. Und du? Tust du etwas dafür, dass er wieder die Hände nach dir ausstreckt, seine Zunge in deinen Mund drückt und dir unter den Rock greift, kaum, dass du die Einkaufstüten abgestellt hast?

Ei, ei. Hier sind die Mega-Tipps, wie du ihn und „ihn“ wieder zum Leben erweckst.

10. Der Überraschungseffekt
Spontaner, wilder Sex kommt in der Ehe kaum noch vor. Sorg dafür, dass er zurückkommt – streichel deinen Mann intim (auch durch die Hose), wenn er nicht damit rechnet.

Sei überraschend! Die üblichen Zutaten beim häuslichen Sex, Bett, Nacktheit (oder jahreszeitlich korrektes Nachthemd) und dann irgendwann ein Penis in der Vagina ist nicht gerade der Knüller. Sei mutiger, und verführe ihn überall, wo es sich halbwegs einrichten lässt.

9. Sei eine Verführerin
Wenn du nicht mehr verführst, bekommst du vielleicht gar keinen Sex mehr.

Verführe ihn einfach – hart oder zart - und wechselnden Methoden. Ob du romantisch oder dominant verführen willst, kannst du dir aussuchen – oder eben das tun, was die liegt. Wenn du Rollen spielen kannst, wechsele mal die Rolle.

8. Trage frivole Klamotten
Je interessanter du dich anziehen und ausziehen kannst, umso mehr Lust bekommt er.

Sexy Klamotten gibt’s in billig und teuer, nuttenhaft oder bühnenreif, und sowohl für Romantik-Verführerinnen (Spitzen und weiß, lila, rosa) wie auch für „strengere“ Verführungen. Such sie nach deinem Typ aus, und wähle keine Sachen, bei denen er sowieso schon alles sieht. Strapse und alles, was sonst den Weg zwischen die Schenkel weist, sind äußert bleibet bei Männern. Männerhemd mit Schlips ohne BH und kurzer Rock gefällig? Oder Schottenrock ohne String drunter? Korseletts zu Jeans? Es müssen nicht immer Klamotten aus dem Erotik-Shop sein.

7. Sex am Morgen
Am Morgen, mitten in der Nacht, ins Aufwachen hinein – erst einmal gibt’s Sex. Er findet das meist unwiderstehlich.

Egal, ob die Natur ihm gerade eine „Morgenlatte“ beschert hat oder ob du ihn morgens sanft streichelst (es gibt noch andere Methoden) –Lust vor dem Frühstück ist einfach genial und ganz anders als Abend-Sex.

6. Er hat mehr erogene Zonen als nur „die eine“
Mit keinem Mann kannst du so viel experimentieren wie mit dem, den du täglich siehst. Erforsche seinen Körper - du wirst dich wundern.

Denkst du, sein Penis wäre die einzige erogene Zone der Männer? Nun frag bloß nicht:; Welche ist es dann? Das kannst du selber herausfinden. Küsse einmal seinen ganzen Körper, wenn du dich traust. Tipp: Oben herum sind Hals und Ohren sensibel, bei vielen Männern auch die Brustwarzen. Am Penis gibt es besonders sensible Stellen, und dann wären da noch der Damm, der Anus, die Prostata und die Hodensäcke.

5. Verrate ihm (vorsichtig) einige deiner Fantasien
Er will längst deine Fantasien erfüllen, glaube mir. Manche Männer werden schon geil davon, wenn du sie ihnen flüsterst.

Männer glauben oft, Frauen hätten gar keine Sex-Fantasien. Und sie trauen sich nicht, dich danach zu fragen. Wenn du welche hast, dann flüster sie ihm mal. Das allein macht ihn manchmal schon kochend heiß. Vorsicht deshalb, weil Männer manchmal schockiert davon sind.

4. Benutze vorsichtig deine Spielsachen an ihm
Wenn du Spielsachen an ihm nutzt, beflügelst du nicht nur seien Lust, sondern bindest ihn auch noch fester an dich.
Vibratoren wirken auf Männer ähnlich wie auf Frauen. Schon mal versucht, deinen Vibrator mit ins Spiel zu bringen? Tipp: Keinen Vibrator in Penisform kaufen, das schreckt ihn ab. Und: die meisten G-Punkt Vibratoren sind auch für seinen P-Punkt geeignet – aber das musst du geschickt einfädeln, sonst geht’s schief.

3. Dominiere ihn
Es gibt viele Wege, Männer zu dominieren. Wenn du geschickt dabei bist, erntest du wieder Lust.

Auch ohne Rollenspiel lassen sich manche Männer gerne dominieren. Versuch es mit leichten Fesselungen, dann zuerst mit anhauchen, kitzeln und beißen. Versuch es dann mit anfänglich sanften, dann kräftigeren Handschlägen auf den Po. Und: Reiten nicht vergessen! Da gibt’s viele Varianten …

2. Spiel ihm eine Rolle vor
Schon manche Frau hat ihren Mann durch Rollenspiele wieder richtig wild gemacht

Rollenspiele sind ja in aller Munde. Wichtig ist, dass du in deiner Rolle glaubwürdig bist. Egal, ob du die Verführerin oder die Verführbare darstellst, und ob du das „auf schön“ oder „auf hart“ spielst, immer wird dein Auftreten dafür sorgen, dass er entweder ganz wild auf dich wird oder dich auslacht. Sei im Spiel konsequent – meistens erwartet dein Mann das.

1. Das Beste? Werde seine verruchte Geliebte
Mach dich wieder zu seiner Geliebten - bevor eine andere auf die Idee kommt

Er sieht in dir längst nur noch die Gefährtin, die Trostspenderin und die Mutter seiner Kinder, wenn ihr welche habt. Und was will er wirklich? Verfuhrt werden in Samt und Seide, von deinen zärtlichen Händen berührt und von deiner fordernden Zunge liebkost werden. Nimm dir dafür Zeit – er muss den Rollwechsel auch selbst verkraften. Weißt du, er achtet dich viel zu sehr, um dich zu seiner verruchten, notgeilen Geliebten zu machen. Und weil das so ist, solltest du ihn einfach dazu auffordern – mit deinem zweiten Gesicht, in dem noch die wilde, sinnliche Geliebte steckt.


Mehr Ideen? Besser Ideen? Schreibt der Liebeszeitung, wenn ihr euch traut.

Womit schlägt eine dominante Dame einen unterwürfigen Herrn?

Die Hand - bevorzugtes Instrument zur "Erziehung" störrischer Herren
Habt ihr euch jemals gefragt, womit eine Dame (ja, eine Dame!) einen Herrn schlägt, der ein wenig „Nachhilfe“ bei der Erziehung braucht?

Ich habe mich kundig gemacht und kann euch dies sagen:

1. Die Hand
Eigentlich sollte eine Dame den Kontakt mit dem nackten Gesäß meiden – aber es ist einfach zu verführerisch und zunächst auch unerlässlich, den Po ein wenig aufzuwärmen. Für den Mann ist es meistens die reine Wonne, weil „Haut auf Haut“ kommt. Wenn der Ehemann oder Lover „übers Knie gelegt“ werden soll, ist die Hand das Mittel der Wahl. Einziger Nachteil dieser Methode: deine Hand schmerzt vielleicht mehr als sein Po.

2. Schlegel aus Holz und Leder
Das ist sozusagen die "Verlängerung der Hand" für lange, lustvolle, aber nicht allzu schmerzhafte Spiele. Manche Frauen nehmen auch Schuhe (Sohlenseite auf den Po) oder Haarbürsten (Holzseite nehmen) als Schlegel. Auch Pfannenwender eigenen sich ganz vorzüglich. Zum „Aufwärmen“ über Hose oder Rock oder nach Handschlägen „auf den Nackten“ als Zwischenstufe zu härteren Anwendungen.

3. Mehrschwänzige Peitschen – von sanft bis hart.
Auf das Leder kommt es an – und auf die Anzahl der „Schwänze“. Die berühmte „Cat O ‘Nine“ der Seeleute ist etwas für menschliche Seebären, die reichlich Schmerz wüschen. Faustregel: Je härter das Leder, desto mehr „Aua“ macht die mehrschwänzige Peitsche. Streichelpeitschen aus weichem Leder sind besonders schick für die Hintern von Softys und Damen. Qualität zahlt sich aus – billige Produkte taugen nichts. Vorsicht bei allen Peitschen aus hartem Leder oder Kunstleder. Du brauchst weniger Platz zum "Ausholen" als bei Reitpeitschen und Co., und du kannst sie leichter handhaben.

4. Beißende und schneidende Peitschen
Alle Peitschen aus hartem Leder können verletzen, aber besonders scharf und (ich muss es sagen) extrem gefährlich sind Hundepeitschen und Reitpeitschen. Denkt dran, dass diese Peitschen ursprünglich für Tiere (ja, muss ich auch sagen) gefertigt wurden, die ein dichtes Fell haben. Bei Menschen können sie auf der nackten Haut viel mehr Unheil anrichten. Vorsicht also – probier die Geräte vorher auf einem Sofakissen aus. Es ist nicht ganz einfach, mit einer langen Peitsche zu schlagen. Im Rollenspiel meist bei vornehmen Damen (Reiterinnen) und ihren Bediensteten zu verwenden.

5. Der Rohrstock und seine Verwandten
Echte Rohrstöcke, mit und ohne Griff zu verwenden, sind teuer und müssen sorgfältig behandelt werden. Sie wurden früher in in der häuslichen Züchtigung ebenso angewendet wie in der Schule oder im Zuchthaus – also Vorsicht. Sie können extrem große Schmerzen verursachen und sogar Wunden hinterlassen. Ausführungen aus Kunststoff schmerzen zumeist noch mehr als Ratten-Rohrstöcke. Übung ist in jedem Fall erforderlich, bevor du einen Rohrstock verwendest. Du benötigst viel Platz und mehrere Rohrstöcke, außerdem musst du sie ständig pflegen.

6. Die Vergangenheit – Rute und Teppichklopfer
Die Rute hat si gut wie ausgedient, weil kaum noch jemand die Reiser schneidet, die man dazu braucht. Die Rute wurde gerne beim weiblichen Dienstpersonal angewendet und gehört zum wichtigsten Repertoire der häuslichen Erziehung, bevor sie vom Rohrstock abgelöst wurde. Die Rute wirkt nostalgisch und feminin – wer die Gelegenheit hat, sollte sie einmal erproben. Der Teppichklopfer ist das gefürchtete Instrument, um an die „Backfischjahre“ der Vergangenheit zu erinnern. Man braucht Platz, etwas Übung und ein Rollenspiel, das zu diesen Instrumenten passt.

Was du wirklich für den Anfang brauchst

Deine Hand, einen großen Holzlöffel oder Pfannenwender fürs Ausprobieren. Für Rollenspiele empfiehlt sich zusätzlich eine mehrschwänzige Peitsche aus weichem Leder, die keine Spuren hinterlässt.

Wenn du mal so weit bist und damit Erfolg hast, benötigst du diese Ratschläge nicht mehr. Und denke bitte dran: Diese Art von „Erziehung“, - ob mit Widerstand oder ohne - ist nichts als ein Spiel mit den Sinnen – und keine wirkliche „Betstrafung“. Und: wirkliche Dominanz geht von der Person aus - nicht von ihrer strafenden Hand.

Ein Manifest gegen die Prostitution macht von sich reden

Verherrlicht und verteufelt: Prostitution


Ein Manifest gegen die Prostitution macht von sich reden - doch ist es die Wahrheit?

Dieser Tage erscheint Rachel Morans Buch „Was vom Menschen übrig bleibt: Die Wahrheit über Prostitution“ in deutscher Sprache, und es wird – wie könnte es anders sein – die Kontroverse um die Prostitution erneut auslösen.

Die Presse hält das Buch für authentisch – und ist unkritisch

Die Presse weiß jedenfalls weiß jetzt schon, dass hier ein Meilenstein gesetzt wird im Kampf gegen die Prostitution, und dabei bleiben keine Klischees unberührt: beispielsweise, dass Männer „in Frauen onanieren“, (Literaturkritik.de), Emma hält das Buch für „Die Wahrheit über die Prostitution“ und die WELT vergleicht die Prostitution gleich mal mit der Sklaverei: Wenn man das eine abschaffen konnte, wäre es ein Leichtes, auch das andere zu beseitigen.

Erstaunlich ist dabei, dass für heutige Journalisten immer das zutrifft, was populistisch verwertbar ist. Das Fähnchen der Presse dreht sich dabei jeweils nach dem Wind, und der Wind weht derzeit erheblich aus der Richtung der Prostitutionsgegner. Allein der Titel „Die Wahrheit über Prostitution“ dürfte manchem deutschen Redakteur ausgereicht haben, um den Inhalt als das akzeptieren, was auf dem Titel steht.

Mal verteufelt, mal verherrlicht: Prostitution und verwandte Branchen

Wie schon in anderen Publikationen, in denen gewöhnliche Prostitution und andere Sexarbeiten wahlweise verteufelt oder verherrlich werden, ist allerdings fragwürdig, inwieweit das Buch authentisch ist. Diese Frage wurde bereits bei der Veröffentlichung in englischer Sprache diskutiert, doch nimmt man von den berechtigten Hinweisen hierzulande kaum Notiz.

Populismus und feministischer Jargon oder Bericht einer Betroffenen?

Auffällig ist auch, dass dass dieses Buch von feministischen Statements durchsetzt ist, beispielsweise vom Erhalt des Patriarchats durch Verdinglichung der Frau. Das sind Worte, die an Universitäten gebraucht werden, um griffige Verallgemeinerungen aus der Sozilogenkiste zu holen. Die Methode, Figuren der Sex-Szenerie aus dem Nichts hervorzuzaubern ist allerdings weder neu noch besonders originell, wofür es zahlreiche Beispiel gibt. Neben vileen anderen dubiosen Berichten wurde vor einigen Jahren die relativ positive Lebensgeschichte von „Londons berühmtester Domina“ veröffentlicht - nur, dass diese niemand in der Londoner BDSM-Szene kannte. (1)

Wie wirklich ist die Wirklichkeit der Rachel Moran?

Ähnliches wird aus Insiderkreisen auch von der Autorin Rachel Moran (englischer Titel: „Paid for: My Journey Through Prostitution“) behauptet, die angeblich als Straßenhure in der recht kleinen und überschaubaren Dubliner Szene gearbeitet haben will. Recherchen sollen allerdings ergeben haben, dass sich dort niemand an sie erinnert. Die Art der Veröffentlichung erinnert zudem an den „offenen Brief“ einer gewissen „Tanja Rahm“, die ebenfalls behauptete, vor ihrer Zeit als Therapeutin drei Jahre lang als Prostituierte gearbeitet zu haben. Mit einem vor Männerhass triefenden Beitrag in ihrem Blog, der zuvor wenig Beachtung fand, kam sie in die Weltpresse. Im Januar 2014 gelang ihr damit der Durchbruch an Popularität, der allerdings nicht lange anhielt.

Die Wahrheit bleibt weiter im Dunkel

Genaue Analysen und objektive Berichte über Prostitution sind selten. Wer den Teufel an die Wand malen will, blendet die schillernde ökonomische Seite des Gewerbes aus, und sieht die Erniedrigung, den Schmutz, die Sucht und das Verderben. Wer die Prostitution „schön schreibt“, tut das Gegenteil: Die mit dem Beruf verbundene Abwertung wird ausgeblendet, wohingegen das luxuriöse und aufregende Leben hervorgehoben wird. Beide Sichten können nicht als „objektiv“ bezeichnet werden, denn „die Prostitution“ gibt es nicht, und die Märkte, auf denen sich Frauen mit Männern gegen Bezahlung treffen, sind so vielfältig, verschlungen und verschwiegen, dass ein einziger Bericht darüber gar nichts aussagt.

In Wahrheit ein Manifest gegen die Prostitution

Das Buch von Frau Moran ist ganz offensichtlich als Manifest gegen die Prostitution gedacht, und möglicherweise wurde es unter Verwendung echter Aussagen von Straßenhuren erstellt. Wer es so sieht, wird auch den Stellenwert erkennen, den es einnimmt. Ob dies jedoch ausreicht, „die Prostitution“ zu beschreiben, mag jeder selbst entscheiden.

(1) Dominatrix. A MEMOIR, London 2002