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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Bei Männern Erfolg haben? So sollst du sein!

Wonach suchen Männer wirklich bei Frauen? Sugar Daters wollten es wissen, und ich habe mich ein bisschen darum gekümmert, das zu begründen – oder auch nicht. Übrigens: Es gilt nicht nur für Sugar Babys, sondern auch für Dich – und für Dich da hinten auch.

Psyche und Hirn

Die Nummer eins, so meint Sugar Blogger (wer immer das ist) unter den sogenannten „Persönlichkeitseigenschaften“, wäre wohl der Humor. Das unterschreibe ich sofort. Mit Humor kriegst Du mehr und bessere Männer als mit einem Minirock.

Zwei weitere Punkte werden Dich vielleicht wundern: Männer wollen kluge Frauen mit viel Selbstbewusstsein. Ich will mal etwas hinzufügen: Aktive, selbstbewusste Verführerinnen mit Charme und Witz sind gefragt. Ins Emotionale gehen dann zwei Eigenschaften: Sinnlichkeit und Abenteuerlust. Die Lust am Abenteuer passt wieder zur „aktiven Verführerin“, während die „Sinnlichkeit“ nur schwer zu umreißen ist. Klare Ansage: Sinnlichkeit heißt nicht, dass der Typ Deine Nippel durch die Bluse sehen will. Die kommt von innen und geht nach außen.

Körper, Aussehen und Erscheinung

Nur Lächeln und Bein zeigen reicht nicht ...
Was der Humor innen ist, ist das Lächeln außen. Mit Lächeln kannst du dir fast alles kaufen, was für Geld nicht zu haben ist. Im Blog heißt es „ein schönes Lachen“ – aber das Lächeln ist noch viel, viel wichtiger. Das kannst du übrigens im Spiegel üben.

Die Brüste – sie sind eigentlich kein so tolles Thema, dann die Frage ist ja nicht, wie groß oder klein sie sind, sondern ob die Kerle sie küssen dürfen. Faustregel ist aber: Zu große Brüste macht Männer geil, aber auch ängstlich. Kleine Brüste (ab Cup B) wirken umso besser, je symmetrischer und fester sie sind. Und für ziemlich kleine Brüste gibt es auch Liebhaber. Nun ist es bloß so: Deinen Körper kannst du nicht verändern (es sei denn, durch den Doktor), die Erscheinung aber schon. Wie brauche ich dir nicht zu sagen, denk ich mal. Klamotten bringen deine Schönheit heraus und kaschieren deine Mängel.

Das geht zum Teil auch für die übrigen „Anforderungen“ an deine Schönheit. „Sie muss lange Beine haben“ heißt es im Blog – und die kannst du optisch verlängern, zumindest, wenn sie schlank sind. Ein bisschen mehr Schwierigkeiten gibt’s da schon mit dem kleinen, schlanken und femininen Fuß, den Männer angeblich wollen. Ich sag mal: glühende Fußverehrer gibt’s – die sind aber stark gewöhnungsbedürftig. Der Rest der Männer nimmt dich auch noch mit Schuhgröße 42 oder so.

Kommt der letzte Punkt, den Du nicht ändern kannst – dein Geburtsdatum. Sie soll jünger sein als er? Klar – bei Sugar Babys wohl deutlich jünger. Aber sonst? Es gibt genug Frauen über 40, von denen die Kerle unter 30 ganz begeistert sind. Und manchmal verfällt so ein Junge sogar noch einer 50-jährigen. Umgekehrt geht’s also auch.

Was wirklich wichtig ist

Wisst ihr, was wirklich wichtig ist? Ihr müsst euch euer Kerle selber suchen, und die verführen, bei denen es sich lohnt. Wie’s dann weitergeht? Liegt an Dir. „Einspinnen und Aussaugen“ sagen die einen, und die anderen sagen „An der langen Leine führen und oft tätscheln“. Immer gut: Toll kochen und anschießend mit Hingabe die Vöglein rauslassen, bis die Flügel lahm werden. Die Kombination wirkt garantiert für Beziehungen. Kommt ja alles ein bisschen darauf an, ob Du eines Tages im weißen Kleid vor dem Altar stehen willst oder auf ein Cabrio sparst. Klar? Na denn.

Prüderie in Köln – Gutmenschen gegen "Follies of Love"

Ein „erotischer Zirkus“? Und das soll etwas Verwerfleiches sein? Etwas, dass die Bürger von Köln so aufschreckte, dass sie Flugs Druck auf den Verpächter des Geländes ausübten, auf dem der Zirkus seine Vorstellung geben wollte? Ja - denn genau das erreichte eine kleine Gruppe von Kölner Bürgern offenbar im Handstreich.

Fragt sich: was ist eigentlich los mit den deutschen Bürgern? Oder mit den Kölnern? Was wollen Sie? Zurück zur Prüderie der 1950er Jahre? Oder wollen sie einfach zeigen, wie demütig und gottesfürchtig sie sind?

Nun, die Vorstellungen der "Follies of Love“ werden wohl dennoch stattfinden – in Mönchengladbach. Hoffen wir mal, dass die „Gutmenschen“ mit ihren Edelhirnen in Zukunft nicht alles versauen, was Spaß macht.





Der nackte Mann – nie so hübsch wie die nackte Frau?

Nackte Braut für lüsterne Voyeure
Fotos von nackt dargestellten Frauen sind so alt wie die Fotografie. Und die Rezipienten solche Bilder waren Männer – vor allem Männer, die noch niemals eine schöne, nackte Frau gesehen hatten. Was an ihnen wirklich „nackt“ war? Vor allem wurden sie mit „freiem Oberkörper“ dargestellt, und Frauen mit Apfelbrüstchen wurden bevorzugt. Dort, wo man auch damals tunlichst nicht genau hinsehen sollte, wurden Schamhügel kunstvoll mit Tüll oder Retusche verdeckt.

Männer? Oh. Frauen schienen an nackten Männern nicht interessiert zu sein, und für Männer waren „nackte Kerle“ nur dann interessant, wenn sie diese gewisse Neigung verspürten, die damals unter Strafe stand. Wie schön, ästhetisch und begehrenswert männliche Körper sein können, zeigte erstmals (1986) der junge Fotograf Robert Mapplethorpe, ein absoluter Meister des Lichtbilds, der besonders schwarze Haut zum Leben erwecken konnte wie kein anderer. Er starb bereits mit 42 Jahren an AIDS.
Als Statue gern gesehen, als Fotografie weniger: der nackte Mann
Heute sollte eigentlich klar sein, dass sowohl Männer als auch Frauen ästhetisch schön sein können – etwas, das den Griechen ohnehin nicht fremd war, später aber offenbar in Vergessenheit geriet. Doch immer noch stören sich Betrachter eher an männlichen Hoden und erigierten Penissen als an weiblichen Brustwarzen und vorgewölbten Schamhügeln.

Der Unterschied zwischen dem 19. Jahrhundert und dem 21. Jahrhundert ist freilich, dass sowohl Frauen wie auch Männer schon einmal das andere wie auch das gleiche Geschlecht (1) nackt gesehen haben. Nacktheit ist also nichts Besonderes – aber ein wunderschöner Körper, der wie ein Stillleben fotografiert wurde, ist eben auch heute noch schön und selten.

Schön und gut – nicht alle Männer sind wirklich hübsch, und nicht alle Frauen haben den Körperbau der Venus. Aber ist es nicht gerade die wunderschöne Ausnahme, die wir im Bild sehen wollen?

Stattdessen sehen wir heute oftmals Selfies – fade Bildchen, schlecht belichtet, mit absonderlichen Hauttönen. Wollen wir die wirklich sehen? Nackt oder mit billigen Fummeln vor dem Badezimmerspiegel fotografiert? Nein, nein – auch Kerle nicht, wirklich nicht. Denn so rein privat wirkt Herr Mustermann gewöhnlich in seiner Kleidung attraktiver als nackt. Und Frau Mustermann eigentlich auch.

Dennoch könnten wir eigentlich ruhig unsere Scham-Maske ablegen, wenn uns ein wirklich schöner Mensch entgegenstrahlt und uns an seinem Körper wenigstens mit lustvollen Blicken erfreuen. Ästhetik ist eigentlich geschlechtsneutral - oder etwa nicht?


Anmerkung: Wir raten, diesen Link nicht in Anwesenheit von Arbeitskollegen zu öffnen.

Und was trägt frau gerade „drunter“?

Maison Close - zu haben bei figleaves und anderwärts
Für intensive Flirts und Dates, die möglicherweise in der Wohnung enden: ganz klar schwarze Dessous auf heller Haut. Die Brüste werden weitgehend natürlich präsentiert, also ohne Pads und andere optische Brustvergrößerer.

Spitzen sind eine absolute Notwendigkeit zum Verführen im Herbst 2015 – sowohl am BH wie auch am Slip, dessen Schritt immer mehr durch Spitze betont wird. Strapse gehören dabei unbedingt zu Rock oder Kleid.

Wir sahen uns Dessous von Maison Close, Aubade, Bluebella und figleaves boudoire an. Letztere sind etwas farbenfroher aber ebenfalls äußerst sexy.

Männer schauen gar nicht auf Brüste …

Gelegentlich kann der Blick ins Gesicht irritiert werden ...

Männer schauen gar nicht auf Brüste …es sei denn, sie würden auffällig präsentiert.

Alle Jahre wieder kommt das Christuskind, aber das passt nicht ins Sommerloch. Da kommen „Studien“ schon besser an, vor allem, wenn es um die Frage geht: Wohin fällt der lüsterne Männerblick zuerst: auf Brüste, Po, Hüfte, Bauch oder Bein? Oder gar in den Schritt, soweit er ein wenig freigegeben wird?

Da beißt die Frauenzeitschrift BRIGITTE an. Da war doch eine „neue Studie“, und nicht irgendeine, sondern eine deutsche Studie! Das hatte man offenbar bei „WOMEN“ gelesen. Ja, d haben Wissenschaftler ihre Probanden mit Eyetrackern ausgestattet und ihnen dann sexy Fotos gezeigt. Und wohin wanderte der Blick? Ins Gesicht, also nicht sofort auf die Titten … Pardon, die Brüste.

Gut, dass es noch das richtige Leben gibt, nicht wahr? Da lockt das Wogen des weiblichen Hinterns, wenn der männliche Blick von hinten kommt, und da wippen sinnliche Brüste, appetitlich dargeboten, auf dem Weg zur Eisdiele. Über den Markplatz gehen Frauen mit schlanken Beinen in High Heels, dun die Gedanken lechzender älterer Genießer wandern die Schekel hoch. –Und die junge Frau drüben am Marktbrunnen zeigt wie zufällig gerade ihren Rioslip, obwohl der Wind eigentlich gar nicht so stark weht.

Soweit die Klischees über Männer. Frauen geben uns ja auch reichlich Vorgaben dafür. Aber – liebe Damen, Frauen und Mädels: Eigentlich sehen wir immer zuerst dahin, wo ihr eure vielsagenden Glitzersternchen habt – in die Augen. Jedenfalls, solange ihr uns nahe seid und ihr nicht zufällig gerade die Brüste so präsentiert, dass sie von euren Augen ablenken. Und ja, wir lesen in euren Gesichtern. Denn so merkwürdig euch das vielleicht auch vorkommt: Eure Brüste, so chic ihr sie auch präsentiert, bieten nicht viel Lesestoff. Euer Gesicht schon eher.

Ach so, wegen des Sommerlochs: Mal sind's die Augen selbst (wenn ein Augentropfenhersteller sponsert), dann ist's wieder das Gesicht als solches, und manchmal ist's sogar die Intelligenz, die vor den Brüsten rangiert. Das geht seit Jahren so. Und Weihnachten kommt auch demnächst wieder. Mit Christkind und Weihnachtsmann.