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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
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Stoppt den Genderismus - verhindert seine weitere Finanzierung!

Man kann Feminismus, Kommunismus und Genderismus als „wissenschaftlich“ schönreden – doch im Grunde handelt es sich um pure Ideologien. Nun könnte man wiederum alles als Ideologie abtun, also beispielsweise Religionen, ethische Grundgedanken, anerkannte Verhaltensweisen und auch die Menschenrechte. Doch Ideologien zeichnen sich eben auch dadurch aus, dass sie „verwahrheitet“ werden, also: Eine Ideologie folgt nicht nur der Idee, sondern hält sie für die „allein gültige“ Wahrheit, hinter der alle anderen Wahrheiten, Wirklichkeiten und Meinungen zurückstehen müssen.

Genderismus - die neue menschliche "Klassenlehre"

Genderismus, verfälschend und „reingewaschen“ oft als „Gender Mainstreaming“ bezeichnet, will das soziologische Geschlecht in den Vordergrund, das biologische Geschlecht dagegen in den Hintergrund schieben. Es ist – ähnlich wie der Sozialismus – eine neue Klassenlehre.

Jede Person kann ihr "soziales" Geschlecht selbst definieren

Nun kann in unserer Gesellschaftsordnung jeder sein Geschlecht „sozial“ definieren, wie er will – niemand wird gegenwärtig daran gehindert. Die Frage ist aber, ob man, nur weil man sich so definiert, auch einer „Klasse“ angehört. Und die Unverschämtheit besteht darin, die dahinterstehende Ideologie pseudo-wissenschaftlich festzuschreiben und auf die Menschen in unseren Land anzuwenden – ob sie die wollen oder nicht. Ich denke, das muss vor allem verhindert werden.

Genderismus ist ein U-Boot des Feminismus

Wir sollten und gar nichts vormachen, vor allem als Männer: „Gender Mainstreaming“ ist eine Erfindung von „organisierten“ Frauen. Der Begriff wurde 1985, also vor etwas 30 Jahren, auf der dritten UN-Weltfrauenkonferenz in Nairobi diskutiert und zehn Jahre später auf der vierten UN-Weltfrauenkonferenz in Peking weiterentwickelt. Die Formulierung des Online-Lexikons Wikipedia erhellt die Verfälschung, die mit dem schillernden Begriff „Gender Mainstreaming“ verschleiert wird:

Gender-Mainstreaming unterscheidet sich von expliziter Frauenpolitik dadurch, dass beide Geschlechter gleichermaßen einbezogen werden sollen.


Das mag man blauäugig sogar glauben – die Praxis zeigt aber, dass Gender Mainstreaming dazu dient, feministisches Gedankengut in die Gesellschaft einzubringen und dort zu institutionalisieren.

Die Salamitaktik des Genderismus

Genderismus oder „Gender Mainstreaming“ benutzt nach nach Auffassung (1) ihrer Gegner (zu denen auch bemerkenswerte viele Frauen gehören) eine Salamitaktik, die typisch für Ideologen ist. Weil das feministische Konzept verschleiert werden soll, wurde zunächst mit kleinen Schritten des „Gender Mainstreaming“ versucht, die Gesellschaft weichzukochen. Parallel dazu wurden Forschungseinrichtungen geschaffen, die dafür sorgen sollen, dass Gender Mainstreaming um jeden Preis (also auch gegen den Willen der Betroffenen) durchgesetzt wird. Die Parallelen zum Feminismus sind unverkennbar.

Eigene Abgrenzung

Ich argumentiere aus einem liberalen Standpunkt heraus: Feminismus, aber auch Gender Mainstreaming, sind Hardliner-Standpunkte, die ich ebenso wenig vertrete wie Maskulinismus oder Geschlechterunterdrückung. Ich stimme auch der Kritik des Katholizismus nicht zu – da bekämpft eine Ideologie die andere. Auch ist keine Frage, dass die Sozialforschung sich mit den verändernden Geschlechterrollen beschäftigen darf. Die Frage ist aber, ob wir als Gesellschaft die Drahtzieherinnen von Ideologien finanzieren wollen, die ganz überwiegend in Elfenbeintürmen sitzen und keinen Bezug zum Leben der Menschen haben, wie es wirklich ist. Und die Antwort ist ein klares „Nein“.

Manifest und Petition gegen Genderismus.

Andere Auffassungen:

Maskulinisten
Katholiken
(1) Die Auffassung, die in dem verlinkten Artikel vertreten wird, ist nicht die Auffassung, aus der heraus ich schreibe und denke - sie enthält vielmehr Gedanken, die dem liberalen Geist fremd sind.