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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die Liebeszeitung ist vorübergehend werbefrei

Denn sie sollen verführt werden ...
Die Liebeszeitung ist nunmehr wieder werbefrei – außer meiner Eigenwerbung für meine kleine Schreib- und Umschreibwerkstatt finden Sie also keine Werbung mehr auf der Liebeszeitung.

Bereits vor langer Zeit habe ich einen Anzeigendienst von nahezu all meinen Webseiten entfernt, weil mir die ständigen Reklamationen des Betreibers nervten. Nun habe ich auch die Affiliate-Anzeigen diverser Online-Dating-Unternehmen entfernt, weil sie mir keinen Nutzen bringen.

Auch mein Versuch, mit dem Online-Buchhandel zu vernünftigen Vereinbarungen zu kommen, sind kürzlich gescheitert.

Werbung für Bücher durchaus erwünscht

Was mit dem Buchhandel offenbar nicht geht, könnte mit Verlagen durchaus klappen – und wenn Sie dazu Ideen haben – bitte schön. Ich bin nicht weltfremd und auch nicht völlige resistent gegen das Angebot von Werbeinnnahmen. Nur finde ich, dass man Bücher wenigstens lesen sollte, die man empfiehlt – und die Rezensionen nicht irgendwo abkupfern sollte, was leider häufig geschieht.

Sponsoren sind weiterhin willkommen

Auch Sponsoren sind weiterhin willkommen. Unser Team schreibt gerne über frivole und damenhafte Dessous und andere Artikel, die das erotische Leben verschönern. Und wir kombinieren dies gerne mit Links zu den entsprechenden Artikeln – vorausgesetzt, dies alles hält sich im Rahmen der geltenden Gesetze.

Das sexy Foto - die Privatwerbung für die Schönheit

Klar kann man mit einem Handy ein sexy Foto machen. Aber es gibt eine menge Produkte, mit denen es besser geht als mit einem Null-Acht-Fünfzehn Handy. Ob wir mal drüber schreiben könnten? Können wir.

Die Lust am Schreiben und Umschreiben

Zum Schluss lassen Sie mich bitte noch diese Eigenwerbung loswerden. Mit meinem Dienst WORTWECHSLER schreibe ich Ihnen ALLES in ALLES UM, was machbar und legal ist – und mit meinem Dienst für WEBCONTENT fülle ich Ihnen Seite um Seite ihrer Webpräsenz.

Fragen Sie doch einfach an. Ich antworte sofort.

Tel: 0049 (0) 16093095395

Email: .

Sind „Online Dating Apps“ eigentlich „zumutbar“?

Sie fressen Zeit wie das Krümelmonster die Kekse, sind kontraproduktiv für die Arbeitsleistung und den Freizeitwert … und werden trotzdem ständig benutzt. Die meisten Antworten der Frauen, so las ich gerade, bestünden aus einem Gestammel ohne Sinn. Und das könnte bei Männern durchaus ähnlich sein.

Seriöse Dating-Seiten - viel Aufwand, wenig Nutzen?

Und die „seriöse Seite“? Quälende und entnervende Erforschung des Inneren selbst, von selbstherrlichen Psychologen erdacht und von gestressten Programmierern dürftig umgesetzt, dann vom hauseigenen Marketing mit dem Hauch der Wissenschaft ausgestaltet. Trotz des Zeitaufwands, den der arme Kunde hineinsteckt, ist das, was „hinten rauskommt“, eher gewöhnungsbedürftig. „Bin das eigentlich ich, der hier angeboten wird, oder ist es ein Psycho-Abziehbild?“ Diejenigen, die auch auf Barnum-Effekte hereinfallen, sagen „Ja“ – die anderen bleiben skeptisch. Dennoch – ich sagte es oft und wiederhole es auch hier: Im Grunde geht ab 40 an Online-Dating-Parteragenturen kein Weg vorbei. Man muss sie halt inzwischen nehmen, wie sie sind: Es gibt keine besseren Weg zum Partner, jedenfalls nicht ab 40.

Fleischmarkt "offene Single-Börse"?

Oh, da ist die andere Seite? Offenes Online-Dating. Tausend schöne Frauen lächeln Sie an – und Sie müssen sich durchwühlen. Seriosität vorausgesetzt, die heute keinesfalls mehr selbstverständlich ist, gibt es diese Frauen wirklich als Personen.

Fake-App (1)
Viele von ihnen fühlen sich dennoch wie auf dem Fleischmarkt, und das führt im Umkehrschluss dazu, dass tatsächlich auch ein Fleischmarkt entstehen kann. Denn wenn sich an sich recht gebildete und körperlich schöne Frauen als dümmlich und klischeehaft vermarkten, dann werden sie eben als dümmlich, klischeehaft und „leicht vögelbar“ angesehen – und möglicherweise als „nichts als das“.

Diesmal will ich schweigen vom Bodensatz der Branche, die Bikinischönheiten, Nacktfrösche oder gar „Darstellerinnen mit Gegenständen“ ins Feld schickt. Es erinnert mich immer an Jahrmarkts-Schaubuden.

Zurück zu den Apps: Die gängigen und bekannten Apps (ich nenne keine Namen) sind sozial unverträglich, und damit eigentlich auch unzumutbar. Sieht man sie als Spielzeug an, mag es noch hingehen. Das ist es eben ein Spiel mit Bildern, die junge Leute leichtfertig ins Internet gestellt haben, und die mit ihrer Persönlichkeit so gut wie nichts zu tun haben. Werden sie ernsthaft verwendet, besteht ganz selbstverständlich die Gefahr, dass man (und frau) in ihnen Objekte sieht – was denn sonst?

Online-Dating ist dennoch gut - für denjenigen, der weiß, was er will

Online-Dating ist, gut und richtig betrieben, eine schwere Aufgabe, die eine Menge Mühe kostet, bevor der Erfolg eintritt. Selbst ein projektierter ONS will vorbereitet sein – und kaum eine Frau lässt sich dafür gleich ins nächste Gebüsch zerren, wie es manchmal behauptet wird. Eine Affäre braucht etwas Vorbereitungszeit, und eine Beziehung? Da müssen Lust und Verstand lange miteinander kämpfen, bevor sie einen „goldenen Mittelweg“ finden, oder etwa nicht?

Dating-Apps sind nicht generell menschenverachtend, aber sie können es sein. Und im Grunde genommen ist für einen Menschen nicht zumutbar, tausendfach auf Mobiltelefonen einfach „weggewischt“ zu werden.

Ich danke Isabel Pina Hughes für einige Gedanken, die zu diesem Artikel führten.

(1) Typische Art, in der Frauen auf Sex-Portalen präsentiert werden - auch textlich ist es oft kaum anders.