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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Sind mollige Frauen attraktiver?

Ein paar extra Pfunde wirken sich oft keinesfalls negativ aus

Übergewichtige Frauen gelten als relativ uninteressant für den „ganz gewöhnlichen Mann“, der nicht gerade zum Fettleibigkeits-Fetischismus neigt. Doch ergibt sich dabei eine interessante Frage: Ist „erotisch interessant“ gleich „optisch begehrenswert?“ Odre mit anderen Worten: Ist die „Traumfrau“ zum Anschauen, während die rundliche Frau eher die sexuelle Begierde weckt? Ja, ist sie vielleicht gar die „ideale Partnerin“, wenn sie ein paar „Pfunde extra“ hat?

Es gibt darüber unterschiedliche Meinungen: Die Frauen, die sich als „Rubensfrauen“ bezeichnen, sind in der Regel ausgesprochen fettleibig und deutlich „stärker“ als die Frauen, die Peter Paul Rubens malte. Doch normalerweise wirken die „paar Pfund extra“ gemütlich, weich, rundlich und sehr weiblich. Viele Frauen, die ich sprach, sagten, die Sache habe zwar etwas mit dem Gewicht zu tun, aber nicht ausschließlich. Denn erstens hülfe ein guter Schneider immer, den Körper positiv darzustellen, und zweitens könne frau durch Haltung und Gesichtsausdruck vieles von dem kompensieren, was an Fettschichten nicht so ganz erwünscht ist. Und letztendlich sind natürliche, schöne, große, runde Brüste eben auch ein Ergebnis des Körperfetts.

Die Bloggerin „Girly Juice“ kann sich von Angeboten nicht mehr retten, seit sie etwa 86 Kilo wiegt. Zuvor hatte sie gewaltig abgenommen und wog nur 72,5 Kilogramm.

Ganz sicher ließ sich mein Gewichtsverlust nicht in irgendwelche greifbaren sexuellen Erfolge wandeln, so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Meine dreieinhalbjährige Beziehung ging zu Ende, als ich mein niedrigstes Körpergewicht erreicht hatte.


Und nun?

Angeblich kann sich die junge Frau kaum vor Angeboten retten – und zwar sowohl vor Angeboten, die auf Beziehungen abzielen, wie auch auf solche, deren Ziel sexuelle Abenteuer sind.

Doch warum fühlen sich viele Frauen wirklich „unsexy“, wenn sie „ein paar Pfunde mehr haben“? Möglicherweise sind es jene, die nicht lebensfroh sind, zudem erotisch unbegabt und die sich weitgehend von Frauenzeitschriften-Idealen bevormunden lassen. Läuft da nicht jeden Tag im Fernsehen diese Werbung mit der schlanken, schönen Frau, die alle Männer wollen?

Die erotische Ausstrahlung einer Frau ist – innerhalb gewisser Grenzen ziemlich unabhängig vom Körpergewicht, und die sexuellen Künste, die sie anbieten kann, sind sogar völlig unabhängig davon.

Und als ständige Geliebte, Partnerin oder Ehefrau? Im Grunde ist jede Frau gut für uns Männer, die uns glücklich macht, mag sie nun 60 oder 90 Kilogramm wiegen.

Haben Frauen, die „Fifty Shades of Grey“ lesen, den besseren Sex?

Grau mit Schattierungen von Rosa: Bringt das mehr Lust?

Den meisten wirklich intelligenten Menschen sträuben sich die kleinen Nackenhaare, wenn sie die „Fifty Shades of Grey“ lesen. Nicht wegen der Sexszenen oder den Peitschenhieben, sondern weil das Buch so schrecklich schlecht geschrieben ist. Möglich, dass manche Frauen "mittleren Alters" diese Gefühle nicht an den Nackenhaaren spüren. Mummy-Porn ist eben für Frauen gedacht, die über 35 sind, und bislang nicht einmal wagten, erotische Träume zu haben, weil angeblich auch keine ihrer Freundinnen welche hatte.

Der Buchhändler freut sich über neugierige Damen

Seither freut sich der örtliche Buchhändler (wie alle anderen Buchhändler in Deutschland auch) nicht nur über weibliche Edel-Porno-Leser, sondern auch darüber, dass die Beratungsliteratur anschwillt. Plötzlich scheinen Tausende von mittelmäßig intelligenten, aber umso neugierigeren Frauen mittleren Alters daran interessiert zu sein, wie sie ihr Sexleben anheizen können.

Endlich darf frau beim Damenkränzchen über Sex reden

Und wenn möglichst viele Frauen möglichst ähnliche Bücher lesen, dann darf man sich beim Damenkränzchen auch endlich darüber unterhalten, was wiederum nach sich zieht, dass eine „neue Qualität Wahrheit“ entsteht. Und die heißt: Es mag ja nicht alles wahr sein, was in den „Shades of Grey“ steht, aber diese Beratungsliteratur, die fußt doch auf Fakten.

Vibratoren vereinen alle - Strafpeitschen weniger

Nun wissen wird aus den Kreisen der „Spielzeughersteller“ und der Vertriebsfirmen von Erotik-Artikeln, dass nicht nur mehr gelesen wird, sondern auch gekauft. Von ganz gewöhnlicher frivoler Reizwäsche über schicke Outfits für Sklavinnenrollen aller Art und von „Anfänger Bondage Sets“ bis zur Strafpeitsche für unartige Bedienstete. Und natürlich: Vibratoren. Denn wie hieß es schon bei der Circe? „Ja, ist wahr, man zaubert besser oft allein, fällt was ausm Ärmel, steckt man’s wieder rein.“ (1)

Mit anderen Worten: Frau kann sich auch selbst mehr Lust bereiten – und möglicherweise macht ihr dies mehr Vergnügen als den Hintern versohlt zu bekommen.

Ein guter Herr ist schwer zu finden

Bleiben wir mal bei den Shades of Grey: Um sich wirklich lustvoll zu unterwerfen, braucht man einen Partner, der ebenso cool wie liebevoll seine Rolle spielt. Und gegen Ende eben auch noch Lust darauf hat, nunmehr die Rolle zu wechslen und ihr den „Hengst zu machen“. Freilich ist das nicht alles: Ist die Spielstunde vorbei, muss er sich wieder um die tropfende Heizung kümmern. Solche Männer gibt’s allerdings nicht ohne Mühe: Da muss die Dame schon allerlei in die Waagschale werfen, um überhaupt „genommen“ zu werden.

Den Lover in die Wüste schicken?

Bevor ich vergesse, dies zu sagen: Ein Drittel der Frauen, die angeblich zuvor „Shades of Grey“ gelesen hatten, schickten Ihren bisherigen Lover hernach in die Wüste. Ich nehme mal scharf an, dass der Nachschub an willensstarken Peitschenschwingern und geilen Hengsten nicht so richtig gelappt hat. Aber zumindest für ekstatische Orgasmen gibt es ja Vibratoren. Bei denen funktioniert ja auch die „Technik“ immer – was bei Männern nicht so sicher ist. Und überhaupt – Männer – nur knapp ein Viertel der Frauen erwarten von penetrativem Sex überhaupt einen Orgasmus. Ob’s nach einem Hinternvoll besser funktioniert?

Ich tippe mal darauf, dass es unter ausschließlicher Verwendung eines Vibrators ausgesprochen entspannter klappt.

Referenzen:

Via Cassy.
Mirror (UK)
Daily Mail
(1) Zitat aus "Circe" von Friedrich Hollaender.

Liebe Pur

Weibliche erotische Fantasien – die Grauzone

Der Artikel "Weibliche erotische Fantasien in der Grauzone" versucht, die Unterschiede aufzuzeigen, die bei der Erhebung "weiblicher Sex-Fantasien" auftreten. Dabei werden besonders extreme Fantasien offenbar stark verschlüsselt, bevor sie an die Öffentlichkeit gelangen.

Die "Top Ten" der weiblichen Träume in einer wissenschaftlichen Untersuchung

Als Mann wagt man sich gelegentlich gar nicht an das Thema "weibliche erotische Fantasien" heran, weil es eine Grauzone gibt, in der gilt: „Was nichts gesagt werden darf, das darf auch nicht erträumt werden.“

Unter den erotischen Top-Fantasien der Frauen befindet sich so gut wie immer eine, die etwas verklausuliert lautet: „Sex mit einem völlig Fremden“. In einer ziemlich verlässlichen Studie befindet sich dieser Wunsch mit etwas zwei Dritteln unter den absoluten Favoriten, übrigens gefolgt von „Sexuell dominiert werden“.

Ist „Sex mit völlig Fremden“ immer einvernehmlicher Sex?

Diese Aussagen lassen ungewöhnliche Interpretation zu, denn wie, so fragen sich viele Analysten, sollte den der „völlig Fremde“ gesehen werden? Eher als smarter Staubsauervertreter, dem schnell das Bettchen gemacht wird oder als böser Räuber, der die unschuldige Prinzessin in den dunklen Tann zieht? Die Antworten fallen zwiespältig aus, denn während die bereits erwähnte Studie nur zu etwa 28 Prozent aussagt, dass in ihren Träumen „sexueller Zwang“ eine Rolle spielt, glauben andere, dass sich enorm viele Frauen in die Rolle der „unschuldigen und naiven“ jungen Frau hineinträumen wollen. Und dazu gehört dann eben auch dieser Knackpunkt: von einem Mann rücksichtlos oder „nicht einvernehmlich“, wie man heute sagt, „genommen“ zu werden.

Genau dies darf aber nicht sein.

Den Dildo in seinem Po versenken

Interessant ist, die Liste der Wünsche ganz und gar durchzusehen. Auf Platz zwei steht nämlich in einer Zusammenfassung des Buches: „Private Thoughts“ der Wunsch, einen Mann mithilfe eines Dildo-Geschirrs zu penetrieren. Naheliegend ist, dass die heutige Frau davon träumt, einmal wie ein Mann zu handeln und den Sexualpartner nach Strich und Faden „heranzunehmen“. In diesem Fall anal, weil auf andere Art die als männlich angenommenen Macht- und Herrschaftsgelüste nicht vollends befriedigt werden können.

Darf das sein? Müssen sich die Männer jetzt nicht fragen, was in Frauenköpfen vorgeht?

Dreier in allen Variationen

Dreier-Traum
Auf Platz drei liegt nach der Analyse aus dem Buch „Private Thoughts“ der Dreier in verschiedenen Variationen: MFF, FMM und Cuckold. Offenbar träumen sich Frauen hier in alle Rollen, wollen meist aber die Kontrolle behalten: MMF und Cuckold schienen zu dominieren. Zu erwähnen wäre noch, dass viele Frauen nach einer anderen Befragung ausgesprochen intensiv über Orgien fantasierten (56 Prozent), was hier durchaus ins Bild passt.

Sich öffentlich zur Schau stellen und für Sex anbieten

Sich anbieten
Sehen wir auf Platz vier, so wird wieder deutlich, dass manche Dinge nicht „sein dürfen“. Sich einem Mann als Stripperin oder Hure anzubieten? Das ist so degoutant, dass man es eigentlich gar nicht glauben darf. Erinnern wir uns nur an die Gutmenschenfrauen, die sogar das europäische Parlament dazu nutzen wollten, um Prostitution zu verbieten. Doch es sind vor allem die emanzipierten Karrierefrauen, die sich in ihren Träumen erniedrigen wollen. Dafür sprechen dann allerdings auch auch die Zahlen aus qualifizierten Umfragen, nämlich jene zwei Drittel, die „sexuell dominiert“ werden wollen.

Alle Varianten von Frau zu Frau

Bi - mit Voyeur
Platz fünf ist ziemlich sicher eine Betrachtung wert. Es geht an sich „nur“ um den bekannten Frauentraum, sanft oder massiv in eine lesbische Beziehung hineingezogen zu werden. Erstaunlicherweise gehen die Fantasien mancher Frauen in die Richtung, dass Männer dabei durchaus als Zuschauer willkommen sind – eine eher neue Tendenz. Interessant ist übrigens, dass bei Umfragen nur recht wenige Frauen unmittelbar zugeben, über Sex mit Frauen zu fantasieren, sie sich aber vorstellen, einmal „Mäuschen zu sein“, wenn zwei Frauen sich sexuelle miteinander vergnügen.

Nun, wir haben es gehört. Ob die Frauen, die im Buch „Private Thoughts: Exploring the Power of Women's Sexual Fantasies” wirklich repräsentativ sind? Oder andererseits: Wird bei seriösen Fragestellungen nicht tief genug gebohrt, um an die Wurzeln der erotischen Fantasien zu gelangen? Nachlesen können Sie alles, auch die fünf fehlenden Fantasien, in der unserer Quelle „Healthy Place“. Die Zahlen, die wir ermittelten, stammen aus einer relativ neuen Erhebung aus Kanada.

Hallo: Du schreibst doch erotische Texte, oder?

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