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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Warum spielt man/frau eigentlich … Fesselspiele?

Fesselung - die Vorbereitung als lustvolle Erfahrung
Dieser Artikel wird eine Reihe einleiten, in denen wir völlig vorurteilsfrei fragen wollen: "Warum machen die das eigentlich?" - und es wird von Ihrem Feedback anhängig sein, wie intensiv wir uns darum bemühen.

Fesselspiele reichen oft bis in die Kindheit zurück, und sie sind, ähnlich wie das „Augen fest verbinden“ beliebte Spielereien, die die Sinne schärfen und psychische Erregung auslösen. Wer sich fesseln lässt, ist ohne Frage von einem anderen Menschen abhängig – und er fühlt sich nicht nur abhängig, wie dies bei kindlichen Rollenspielen („Mutter und Kind“) oder „Schule spielen“ der Fall ist.

Innere Fesseln und äußere Fesseln

Doch innere Fesseln und äußere Fesseln durchdringen einander oftmals. Wird jemand aufgefordert, etwas keinesfalls zu tun, so legt man ihm eine „innere Fessel“ an, auch dann, wenn er äußerlich durchaus dazu in der Lage wäre. Ähnliche Phänomene einstehen beim harmlosen Versteck-Spiel oder beim weniger Harmlosen, wie „in der Ecke stehen“, das früher oft angewendete wurde, um junge Menschen zu strafen. Gewisse Fesseln legen sich auch Menschen an, die „stocksteife“ oder anderweitig einschneiende oder bewegungshindernde Kleidung tragen.

Unser täglich Fessel - unbequemen Kleidung und lästige Pflichten

Es ist also keinesfalls so ungewöhnlich, sich auch äußerlich fesseln anzulegen und sich sogar damit in der Öffentlichkeit zu bewegen:

Fräcke, enge und unbequeme Schuhe und Krawatten für Männer, Korsetts, enge (lange) Röcke und High Heels für Frauen, dazu gegebenenfalls Korsetts und andere formende, aber eben auch einschränkende Unterwäsche.

Innerlich gefesselt fühlen sich viele Menschen an ihre Pflichten und Aufgaben, Arbeitsplätze und Lebensbedingungen – auch dabei fühlen sich viele Mitmenschen, unter ihnen sogar Manager, „gefesselt“ ohne dass es ein „Entkommen“ gibt – glauben sie jedenfalls.

Fessel als sinnliche Erfahrung

Fesselspiele sind also völlig normal. Die Menschen, die daraus „Fetische“ oder Erwachsenen-Rollenspiele machen, übertreiben bestenfalls etwas.

Das merkwürdige Gefühl beim „gefesselt sein“ besteht vor allem darin, nicht mehr frei entscheiden zu können, wohin man sich bewegt, wie schnell man sich bewegt oder ob man beim Bewegen (falls dies möglich ist) eine „gute Figur“ macht.

Darüber hinaus ist das Fesselspiel unter Erwachsenen auch ein Spiel damit, sich „verfügbar“ zu halten oder demütig zu ertragen, was einem angetan wird. Es dient dann häufig dazu, innere Hürden zu überwinden. Der passive Partner behauptet dann hinterher, „er wäre niemals auf die Idee gekommen, sich auf „so etwas“ einzulassen, wenn …“ ja, wenn es kein Spiel gewesen wäre.

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Wie so viele Liebes- und Verführspiele sind Fesselungen sehr intensive Spiele mit der Überwindung des inneren Widerstands. Der passive Partner soll, kann oder darf sich in die Rolle des Hilflosen fügen, was sonst im Erwachsenenleben äußert verpönt ist.

Heutzutage ist die „Einstiegsdroge“ die Plüschhandschelle, obgleich sie sich ausgesprochen schlecht trägt. Sie ist überall preiswert zu haben, lässt sich leicht wieder öffnen, benötigt zumeist keinen Schlüssel und ist daher ausgesprochen harmlos. Vor „echten“ Fesselungen mit Stricken, Strümpfen und Krawatten oder Kunstoff-Bindern muss dringend abgeraten werden. Interessanter als jede Plüschhandschelle ist eine gepolsterte Leder-Handschelle, die länger getragen werden kann.

Spielregeln müssen offengelegt werden

Was mit dem oder der Gefesselten geschehen soll, bestimmt diese(r) weitgehend selbst. Die Möglichkeiten und Grenzen werden jedoch zuvor besprochen, und die Fesseln sollten sich in jedem Fall innerhalb von Sekunden lösen lassen, falls ein Notfall eintritt.

Die Gefühle der passiven Spieler sind zumeist gewollt zwiespältig und sie schwanken meist zwischen Furcht und Lust, gleich, ob bekleidet oder unbekleidet gespielt wird und unabhängig davon, ob Sex zugelassen wird oder nicht.

Aktive Spieler müssen Freude daran haben, den Körper eines andere in verschiedener Weise zu „behandeln“ und/oder glaubhaft die Rolle eines Menschen zu spielen, der Macht über einen anderen ausüben will und kann. Diese Rolle ist ungleich schwerer zu spielen als die passive Rolle – was übrigens für alle Rollenspielen sinnlicher oder sexueller Art gilt.

Was meinen Sie? Stimmt das? Oder was lieben Sie selbst an Fesselspielen?

Schicke nackte Männer – oh, ja!

Schicke nackte Männer gefällig?
Es kommt selten vor, dass Frauen schicke nackte Männer mit tollen Körpern sammeln – aber jemand, der das wirklich ständig tut und dabei immer wieder schicke Kerle findet, ist die Bloggerin, die hinter „sexualdestinies“ steht. Ich schätze mal, ihr solltet ihren Blog besser nicht am Arbeitsplatz öffnen – aber abends hast du sicher auch noch Lust auf smarte Kerle, oder?

Bild: © 2016 by sexualdestinies.

Mehr Bilder auf Tumblr, wo es zurzeit die aufregendsten Blogs gibt.

Hinweis: Es gab sie einmal, diese Bilder. Nach Einführung einer Zensur durch Tumblr haben viele Mitglieder ihre Blogs zurückgezogen.

Die richtige Schlampe und deine innere Schlampe

In den 50er Jahren gab es keine "inneren" Schlampen - aber heute?
Wenn du ein Date hast, dann sagt dir dein Verstand: Such dir etwas für ein paar Monate, vielleicht für immer. Doch die Schlampe in dir sagt: Pffft … wie langweilig. Das ganze Getue, und nach ein paar Wochen siehst du zusammen mit ihm fern und langweilst dich dabei. Na ja, ich will euch mal aufschreiben, was eine „richtige Schlampe“ dazu schreibt (1):

Ich geh' dann in eine Bar und such‘ mir den ersten Mann fürs neue Jahr. Es kann der Erste sein, der versucht, mich abzuschleppen oder der am gefährlichsten aussehenden Mann, den ich kriegen kann. Wenn ich die Wahl habe, nehme ich jederzeit den härtesten Typen. Ich will keinen Gentleman. Ich will einen Mann, der mich mitnimmt und vögelt.


Klar, so würde sich nur eine richtig harte „Schlampe“ ausdrücken. Aber was sagt die kleine Schlampe, die in dir steckt?

Ich habe noch drei Aussagen (2) dazu.

Einmal eine Lehrerin, so gegen 29:

Wenn ich mit jemandem ein Date habe, ist doch ganz selbstverständlich, dass ich an Sex denke. Schließlich ist Sex ja was, was zum Leben gehört. Müsste nicht immer sofort sein, klar – aber die Männer wollen es doch gerne, und wenn ich es auch will, also was spricht dagegen?


Sekretärin, gegen 35:

Auf keinen Fall will ich einen Kerl, der zögert. Aber wenn er nicht fragt, wo wir noch hingehen, dann frage ich ihn. Und wenn er dann immer noch herumeiert, schieß ich ihn in den Wind.


Friseurin, ungefähr 25:

Wenn ich mit einem Typen ausgehe, dann ist klar, dass sich auch Sex will, sonst würde ich doch gar nicht erst mit ihm ausgehen. Für mich gehört das einfach dazu: Kerle wollen immer Sex, und wenn ich mit ihnen ausgehe, dann kriegen sie auch Sex.


Und was sagt deine „innere Schlampe“?

(1) Kürzlich veröffentlichtes Bekenntnis einer Schlampe, USA, NSFW, deshalb kein Link.
(2) Aus Original-Aussagen von Frauen, die häufig Dates haben.