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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Retro-Selfies

Retro-Selfie unbekannter Herkunft
Ein Selfie war schon sehr früh möglich, wenn man eine konventionelle Kamera oder gar eine Sofortbildkamera mit einem Drahtauslöser oder einem elektrischen Fernauslöser ausstattete. Schon zu Zeiten der Boxkameras, also schon seit 1901, war es somit möglich, Akt- und Erotikfotos von sich selbst herzustellen, zumindest im Freien. Ab den 1950er Jahren wurde dann kräftig in deutschen Wohnzimmern „geblitzt“.

Allerdings waren Blitzfotos wegen der damals noch sehr teuren Blitzbirnen und der einseitigen Ausleuchtung recht unbeliebt. Die weiße Haut der Akt- und Erotikmodelle führten in der Regel zu Überbelichtungen und „harten Schatten“. Ein erhebliches Problem bestand zudem darin, die Bilder am Drogisten vorbeizuschmuggeln und privat entwickeln zu lassen. Bei der damals üblichen SW-Fotografie war das noch relativ einfach, jedoch besaß kaum jemand die Geräte für das Color-Entwicklungs- und Kopierverfahren. Erst als Sofortbildkameras auf den Markt kamen, begannen einige Paare, sich beim Geschlechtsverkehr aufzunehmen und einige Damen beglückten ihre Liebhaber mit Akt- und Wäschefotos in Farbe. Es gab damals sogar Bestrebungen, Jugendlichen den Gebrauch solcher Kameras zu verbieten.

Das Foto hier ist unbekannten Ursprungs, kann aber durchaus als Selfie der damaligen Zeit gelten.