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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Kristen Stewart – warum Sexualität Privatsache sein sollte

Kristen Stewart - diese Frau ist zu loben, weil sie sich weigert, sich öffentlich zu einer bestimmten Form der Sexualität zu bekennen. Denn Sexualität war und ist Privatsache, und die Öffentlichkeit hat nicht das Rechte, einen Menschen als „Heterosexuell“, „Homosexuell“, „Lesbisch“ oder „Bisexuell“ zu definieren. Wer will dies denn eigentlich? Wer fordert es ein? Und zur Hölle noch einmal, warum ist die Einordnung der eigenen Sexualität bei einer Schauspielerin eigentlich wichtig? Lassen wie den Stars doch ein wenig Privatheit, und geben wie ihnen wenigstens die Chance, sich in die Richtung zu entwickeln, die sie glücklich machen werden. Mehr kann niemand verlangen, und weniger sollte sich niemand antun.

Sex und Lust: Schöner fühlen

Schöner fühlen” – schön wär’s. Und mehr Lust haben – wäre auch toll. Und natürlich – endlich wieder Sex, der dich wirklich begeistert. Warum geht das nicht mehr bei dir? Die Antwort ist ganz einfach: weil du nichts dafür tust, dass du entspannt ans Leben herangehst. Du erwartest zu viel, denkst zu viel, folgst den anderen zu oft und lässt nicht wirklich los.

Willst du mehr fühlen?

Dann versuch mal dies:

1. Lass erst einmal den Drang weg. Wenn du nichts als Sex willst, kriegt du nichts als Sex, aber nicht den wirklich tollen Sex. Besser: Leg man eine Leitung zwischen deiner Sinnlichkeit und deinen Sinnen. Nimm mit den Sinnen alles auf, was du erreichen kannst: Sehen, Hören, Schmecken, Riechen, Fühlen. Versuch einmal, nur Dinge wahrzunehmen, die du in Lust und Genuss umwandeln kannst. Nimm zum Beispiel ein Bad, statt zu duschen, und lege dich anschließend auf die Linnen – mit deinem Partner oder deinen Toys.
2. Du bewegst deinen Körper meistens nicht so, dass deine Sinne geschärft werden. Egal, ob du durchs Büro stolzierst oder Sport betreibst: Immer bewegst du deinen Körper, um etwas zu erreichen. Beweg deinen Körper mal so, wie es ein Kind tut: ohne Sinn und ohne Ziel. Leg dich auf den Teppich oder ins Gras, Tanze ohne festgelegte Schritte, sieh zu, dass du Muskeln trainierst, die für die Liebe wichtig sind, zum Beispiel die Beckenbodenmuskulatur, und versuch um Himmels willen nicht, dabei konkrete Zeile zu erreichen. Dein Körper ist schlau genug, um die zu sagen, was dir gut tut. Lass ihm nur Zeit.
3. Beschäftige dich geistig, künstlerisch und emotional mit deinem Körper. Schreibe über ihn, male ihn, fotografiere ihn. Fantasiere über ihn. Streichel dich und entdecke alle sinnlichen Zonen. Berühr deine Hände mit den Lippen, um ein Beispiel zu nennen.
4. Denke täglich an deinen Körper und die Lust, den er dir bringen kann. Mach nichts „Großes“ draus, sondern versuche es mit kleinen Ritualen. Lust ist überall und immer erreichbar. Wenn es Musik ist, ist es Musik. Und wenn du gerne tanzt, dann tanze in deiner Wohnung. Vergiss nicht, deinen Körper zärtlich zu berühren – und ich meine nicht, ständig zu masturbieren. Das stumpft ab.
5. Wenn du gelernt hast, dass Lust an sich schon eine Sünde ist, du aber gerne lustvoll sein willst, dann gönne dir einen Sündentag. Denn wenn du voller Lust und Freude sündigst, ist auch die Sünde gesund, und du lernst dabei, Freude am Genuss zu haben.

Sagst du mir mal, ob's bei dir geklappt hat?