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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Schäm dich!

Schamvoll sein - Schutz oder Hemmung?
Schämst du dich denn gar nicht? Erst frisst du deinem Bruder die Schokolade heimlich weg, dann trägst du so kurze Röcke, dass man deine Pants sieht. Und schließlich hast du viel zu früh Lust auf Kerle und schämst dich nicht einmal, dass er dir Sperma auf den Bauch gespritzt hat und du dich hinterher nicht waschen konntest. Du solltest dich schämen. Oder lieber doch nicht?

Scham gehört zu den Gefühlen, die immer noch rätselhaft sind. Die Scham hindert dich, und manche Leute denken, das ist gut. Aber sie hindert dich eben auch daran, wirklich Lust zu empfinden, und denn wenn du wirklich in der Lust versinken willst, musst du die Scham überwinden. Das Gefühl ist nun mal nicht „rein“, sondern immer von Zweifeln überlagert. Manche sagen, es wäre die „eingebaute Mutter mit Doppelbindung“: Überwinde sie endlich, die Scham – aber wehe, du tust es.“

Wir haben mit Frauen über 40 gesprochen, die sich schämen, weil sie Lust haben und sich davor fürchten, diese Lust einfach mit einem Mann in einem ONS zu stillen. Scham wirkt also lange, lange nach.

Schreibt uns mal, wie ihr das seht – oder kauft euch das neue Feigenblatt. Dies ist übrigens keine versteckte oder bezahlte Werbung.

Sexualkunde einmal anders

Wenn du weißt, was du von deinem Lover willst, sag es ihm ruhig. Die meisten Kerle probieren gerne etwas Neues aus, und die Ängstlichen musst du eben ein bisschen verlocken. Wenn du noch nicht weißt, wo und wie er dich berühren soll, dann sag ihm, dass du noch nicht genau weißt, ob es dir gefällt, du es aber gerne versuchen möchtest.

Sei dir bewusst, dass nicht alle Jungs erfahren sind, auch wenn sie’s dir sagen. Und dass sie geil sind und dich wollen, heißt nicht, dass sie auch mutig genug sind. Und selbst wenn sie mutig sind, versagen sie oft, erstens, weil sie wirklich Angst haben, ihren Penis in den „Schlund der Sünde“ zu stecken, oder weil sie sich fürchten, zu früh zu „kommen“. (Vielen ist das auch schon passiert). Und … es gibt echt viele Typen, die unter Erektionsschwäche leiden. Kommt dann noch Angst dazu, dann versuch, ihn sanft in die richtige Stimmung zu bringen. Nimm die Sache in die Hand. Zärtlich, aber konsequent.

Mach dich mal wirklich kundig über Sexspielzeuge, Masturbation, Fellatio, Kondome, Männergesundheit, Verhütung, STDs und was sonst noch wichtig sein kann. Wissen ist Macht, auch wenn du niemals vorhattest, darüber zu reden.

Junge Männer sind meistens nicht so erfahren, wie sie tun

Und die Männer? Ich sagte ja schon, die meisten sind nicht halb so erfahren, wie du denkst. Diejenigen, die alles wissen wollen, haben die Sachen meistens von anderen Jungs gehört oder Pornos geguckt. Da hilft nur eines – rede mit den Männern über ihre Wünsche. Ein bisschen Humor und Vertrautheit, und du erfährst alles über das, was sie wirklich wollen. Du kannst dann überlegen, was du auch davon ausprobieren willst. Wenn du selbst etwas mehr als das „Gewöhnliche“ magst oder ausgefallene Wünsche hast, sag sie ihm, leite ihn an oder verführe ihn dazu. Nichts kommt von selbst.

Geh‘ mal davon aus, dass Männer ihren Körper nicht so richtig kennen, so wenig wie deinen Körper. Es reicht um Beispiel nicht, wenn sie mal „Cunnilingus“ gehört haben, sie müssen auch wissen, wie „Mann“ es macht. Viele Männer haben noch nie ein „zweites Mal“ gehabt, und kaum eier weiß, wie Hoden, Prostata und Penis zusammenarbeiten, und die meisten kennen nur eine einzige erogene Zone an sich selbst.

Du kannst das ändern. Versuch einfach, seine erogenen Zonen herauszubekommen. Probier mal mal verschienene Stellen rund um Penis, Hoden, Damm und Anus aus, erst mal vorsichtig. Manche Männer haben auch sehr empfindliche Brustwarzen. Wie reagiert er auf Bisse, Kratzer, leichte Schläge?

Zurück zum Gewöhnlichen. Viele Männer denken, alles ist vorbei, wenn sie „gekommen“ sind. Zeig ihnen, das das nicht so ist. Spiel einfach weiter mit ihnen, oder bitte sie um ein „zweites Mal“, wenn sie nicht selbst auf die Idee kommen. Tu etwas dafür, dass es wirklich schön für ihn wird.

Zwei weibliche Sexfreaks planen einen Dreier

Habt ihr schon mal darüber nachgedacht, einen Dreier zu planen? Zwei sexbesessene Frauen haben es getan, zusammen mit einem Mann, verstehst sich, aber eben nicht auf die „ganze gewöhnliche Art“.

Die Teilnehmer werden zwei platonische Freundinnen sein und ein Mann, der offen dafür ist, alles auszuprobieren. Doch zuerst mussten sich die beiden Freundinnen darüber klar werden, welche Grenzen sie sich selbst setzen würden.

Dann war da ein Thema, das oft unterschätzt wird – Eifersucht. Die kommt bei Dreier öfter auf, als viele denken. Tatsächlich machten sich beide Frauen sehr konkrete Gedanken darüber, welche Gefühle sie haben könnten, wenn beide nacheinander – na ja, am Mann tätig würden.

Ich habe mal auf den kleinen Zettel gespickt, der auf der Webseite abgebildet wurde – das ist sozusagen das Drehbuch für den Dreier. Und – puh - da haben sich die Mädels allerlei vorgenommen, vor allen Dingen, weil jede Menge „Spielzeug“ zum Einsatz kommen soll. Und weil der Mann ziemlich … ähm … beansprucht werden soll.

Die Drei haben eigentlich alles richtig gemacht: Da sind drei Menschen, die einander vertrauen, es gab offene offene Gespräche vorab, welche Probleme auftauchen könnten, Tabus wurden vorher angeklärt und es gab einen Plan. Fragt sich natürlich, wie’s ausgehen wird.


Achtung: Der hier verlinkte Artikel enthält Passagen, die bei unvorbereiteten Lesern moralische Entrüstung auslösen könnten.